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Corona Erfahrungsberichte
#1

Heute Nachmittag waren wir Möbel shoppen. Im Gespräch mit dem Verkäufer kamen wir auf das Thema Corona. Dann hat er seine Geschichte erzählt, die recht heftig war. Wir haben uns dann fast eine Stunde unterhalten. Im Dezember letzten Jahres hatte sich jemand aus seinem Bekanntenkreis angesteckt. Als er merkte, dass auch sein Geruchs- und Geschmackssinn schlagartig weg war, wollte er einen Test machen. Auf den musste er drei Tage warten, er war positiv.

Danach verschlechterte sich sein Gesundheitszustand massiv, er hatte Fieber und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Am gleichen Tag noch kam er ins Krankenhaus, auf Intensiv. Als sich sein Gesundheitszustand nicht besserte, rieten ihm die Ärzte, sich ins Koma versetzen zu lassen. Das wollte er nicht, da er mitbekam, das binnen Tagesfrist drei (!) Leute um ihn herum, die ebenfalls an Corona erkrankt waren, im Koma starben. Als sich sein Zustand weiter verschlechterte, rieten ihm die Ärzte erneut, sich in Koma versetzen zu lassen. Auch diesmal lehnte er ab, hatte aber schon mit sich abgeschlossen und telefonierte mit seiner Familie, um sich zu verabschieden.

Glücklicherweise verbesserte sich sein Gesundheitszustand in den folgenden Tagen und er verließ auf eigenes Risiko das Krankenhaus, da er das Sterben um sich rum psychisch nicht mehr ertrug. Wohlgemerkt, dass war alles Ende letzten Jahres, Impfstoffe waren noch kein Thema.

Jetzt arbeitet er wieder. Seinen Geruchs- und Geschmackssinn hat er noch immer nicht, zudem hat er durch vernarbtes Lungengewebe 35% seines Lungenvermögens eingebüßt. Er war ein sportlicher Anfang 40er und muss jetzt, nach zwei Stockwerken Treppe, mehrere Minuten Erholungspause einlegen.

Wenn man so etwas wieder hört, dann ärgert man sich doppelt. Über CovMenschen, Maskenverweigerer und eine bürokratische, ignorante Politik.

Martin
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#2

(12.03.2021, 21:38)Martin schrieb:  Heute Nachmittag waren wir Möbel shoppen. Im Gespräch mit dem Verkäufer kamen wir auf das Thema Corona. Dann hat er seine Geschichte erzählt, die recht heftig war. Wir haben uns dann fast eine Stunde unterhalten. Im Dezember letzten Jahres hatte sich jemand aus seinem Bekanntenkreis angesteckt. Als er merkte, dass auch sein Geruchs- und Geschmackssinn schlagartig weg war, wollte er einen Test machen. Auf den musste er drei Tage warten, er war positiv.

Danach verschlechterte sich sein Gesundheitszustand massiv, er hatte Fieber und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Am gleichen Tag noch kam er ins Krankenhaus, auf Intensiv. Als sich sein Gesundheitszustand nicht besserte, rieten ihm die Ärzte, sich ins Koma versetzen zu lassen. Das wollte er nicht, da er mitbekam, das binnen Tagesfrist drei (!) Leute um ihn herum, die ebenfalls an Corona erkrankt waren, im Koma starben. Als sich sein Zustand weiter verschlechterte, rieten ihm die Ärzte erneut, sich in Koma versetzen zu lassen. Auch diesmal lehnte er ab, hatte aber schon mit sich abgeschlossen und telefonierte mit seiner Familie, um sich zu verabschieden.

Glücklicherweise verbesserte sich sein Gesundheitszustand in den folgenden Tagen und er verließ auf eigenes Risiko das Krankenhaus, da er das Sterben um sich rum psychisch nicht mehr ertrug. Wohlgemerkt, dass war alles Ende letzten Jahres, Impfstoffe waren noch kein Thema.

Jetzt arbeitet er wieder. Seinen Geruchs- und Geschmackssinn hat er noch immer nicht, zudem hat er durch vernarbtes Lungengewebe 35% seines Lungenvermögens eingebüßt. Er war ein sportlicher Anfang 40er und muss jetzt, nach zwei Stockwerken Treppe, mehrere Minuten Erholungspause einlegen.

Wenn man so etwas wieder hört, dann ärgert man sich doppelt. Über CovMenschen, Maskenverweigerer und eine bürokratische, ignorante Politik.

Martin

Ich könnte massenweise von solchen Erlebnissen berichten auf unserer Intensivstation gab es viele davon, bei den meisten dürfte das mitterwele auch mehr oder weniger angekommen sein.
Ich stimme Ihnen auch zu bei den Leerdenker und Verweigerern sowie unserer, in Teilen, Überbürokratisierung, aber pauschal der Politik Ignoranz zu unterstellen ist fern ab von dem was mit persönlich bekannt ist.
In völlig unbekannt Situationen/Krisen ist es schlicht nicht möglich alles richtig und keine Fehler zu machen.
Wichtig ist allein daraus zu lernen, was und ob, stellt sich hinterher erst heraus.
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#3

Die Verärgerung dürfte größer werden, denn in den USA gibt es neues Phänomen.
Mittlerweile steigen dort die Zahlen derer die den Termin für ihre Zweitimpfung nicht mehr wahrnehmen.
Gesellschaftlich gesehen ist das äußerst riskant.

ntv 
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#4

(03.05.2021, 10:41)Kreti u. Plethi schrieb:  Die Verärgerung dürfte größer werden, denn in den USA gibt es neues Phänomen.
Mittlerweile steigen dort die Zahlen derer die den Termin für ihre Zweitimpfung nicht mehr wahrnehmen.
Gesellschaftlich gesehen ist das äußerst riskant.

ntv 

Vergrößerung des Problems, Polizisten verweigern in großer Zahl die Zweitimpfung.

Die WashPost zum Nachlesen = sprachliches homeschooling  Innocent

Low police vaccination rates pose public safety concerns - The Washington Post 
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#5

Zitat:Kollegin von mir, 30Jahre ist seit Wochen AU wegen Longcovid. Ihren kleinen Sohn hat es ebenfalls hart erwischt. Bei ihrem Freund wurden die Tage die Maschinen abgestellt.
Er ist nun halt tot.
Sie hat sich bei Patienten infiziert.
Das ist die Realität. Und manche Ärsche weigern sich immer noch Masken zu tragen.

Eine Bekannte aus unserer FB-Gruppe.

Martin
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