12.03.2021, 21:38
Heute Nachmittag waren wir Möbel shoppen. Im Gespräch mit dem Verkäufer kamen wir auf das Thema Corona. Dann hat er seine Geschichte erzählt, die recht heftig war. Wir haben uns dann fast eine Stunde unterhalten. Im Dezember letzten Jahres hatte sich jemand aus seinem Bekanntenkreis angesteckt. Als er merkte, dass auch sein Geruchs- und Geschmackssinn schlagartig weg war, wollte er einen Test machen. Auf den musste er drei Tage warten, er war positiv.
Danach verschlechterte sich sein Gesundheitszustand massiv, er hatte Fieber und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Am gleichen Tag noch kam er ins Krankenhaus, auf Intensiv. Als sich sein Gesundheitszustand nicht besserte, rieten ihm die Ärzte, sich ins Koma versetzen zu lassen. Das wollte er nicht, da er mitbekam, das binnen Tagesfrist drei (!) Leute um ihn herum, die ebenfalls an Corona erkrankt waren, im Koma starben. Als sich sein Zustand weiter verschlechterte, rieten ihm die Ärzte erneut, sich in Koma versetzen zu lassen. Auch diesmal lehnte er ab, hatte aber schon mit sich abgeschlossen und telefonierte mit seiner Familie, um sich zu verabschieden.
Glücklicherweise verbesserte sich sein Gesundheitszustand in den folgenden Tagen und er verließ auf eigenes Risiko das Krankenhaus, da er das Sterben um sich rum psychisch nicht mehr ertrug. Wohlgemerkt, dass war alles Ende letzten Jahres, Impfstoffe waren noch kein Thema.
Jetzt arbeitet er wieder. Seinen Geruchs- und Geschmackssinn hat er noch immer nicht, zudem hat er durch vernarbtes Lungengewebe 35% seines Lungenvermögens eingebüßt. Er war ein sportlicher Anfang 40er und muss jetzt, nach zwei Stockwerken Treppe, mehrere Minuten Erholungspause einlegen.
Wenn man so etwas wieder hört, dann ärgert man sich doppelt. Über CovMenschen, Maskenverweigerer und eine bürokratische, ignorante Politik.
Martin
Danach verschlechterte sich sein Gesundheitszustand massiv, er hatte Fieber und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Am gleichen Tag noch kam er ins Krankenhaus, auf Intensiv. Als sich sein Gesundheitszustand nicht besserte, rieten ihm die Ärzte, sich ins Koma versetzen zu lassen. Das wollte er nicht, da er mitbekam, das binnen Tagesfrist drei (!) Leute um ihn herum, die ebenfalls an Corona erkrankt waren, im Koma starben. Als sich sein Zustand weiter verschlechterte, rieten ihm die Ärzte erneut, sich in Koma versetzen zu lassen. Auch diesmal lehnte er ab, hatte aber schon mit sich abgeschlossen und telefonierte mit seiner Familie, um sich zu verabschieden.
Glücklicherweise verbesserte sich sein Gesundheitszustand in den folgenden Tagen und er verließ auf eigenes Risiko das Krankenhaus, da er das Sterben um sich rum psychisch nicht mehr ertrug. Wohlgemerkt, dass war alles Ende letzten Jahres, Impfstoffe waren noch kein Thema.
Jetzt arbeitet er wieder. Seinen Geruchs- und Geschmackssinn hat er noch immer nicht, zudem hat er durch vernarbtes Lungengewebe 35% seines Lungenvermögens eingebüßt. Er war ein sportlicher Anfang 40er und muss jetzt, nach zwei Stockwerken Treppe, mehrere Minuten Erholungspause einlegen.
Wenn man so etwas wieder hört, dann ärgert man sich doppelt. Über CovMenschen, Maskenverweigerer und eine bürokratische, ignorante Politik.
Martin