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Söder und Corona
#41

(14.01.2021, 20:44)harvest schrieb:  Dann zu Finnland. 
Ich schätze die Ministerpräsidentin Sanna Marin sehr, sie betreibt eine konsequente, pragmatische und nachvollziehbare Politik, ebenso wie Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen. Beide Sozis. Da könnte sich die SPD mehrere dicke Scheiben abschneiden. Allein, diese Hoffnung wird vergeblich sein (siehe konsequente, pragmatische und nachvollziehbare Politik).
Aber bitte, Finnland hat 5,5 Mio. Einwohner, ist fast fünfmal so groß wie Bayern (16 E. pro qkm). Bayern hat über 13 Mio. Einwohner, mehrere große Ballungsgebiete (186 E. pro qkm). Finnland grenzt an Russland, der Grenzverkehr ist nicht zu vergleichen mit dem sehr starken von Bayern/Tschechien bzw. Bayern/Öst. - beides Länder mit hohen Inzidenzzahlen bzw. regelmäßigen heftigen Ausbrüchen.
Die nördlichen Grenzen zu Schweden und Norwegen liegen in der Nähe des Nordkaps. Wo sich Polarfuchs und Schneehase gute Nacht bzw. guten Tag sagen.
Im Westen und Süden ist Finnland durch die Ostsee und deren Ausbuchtungen Finnischer und Bottnischer Meerbusen vollständig vom Festland abgeschnitten. Also ist Finnland de facto eine riesige Halbinsel. 
Ich glaube, da kann man einer Pandemie deutlich besser und vor allem auch leichter Herr werden.
Mehr braucht man dazu wohl nicht sagen. Der Vergleich ist keiner, der den Namen verdient.
Und noch etwas zu den von dir so genannten Söderfans. Ich bin jedenfalls keiner, und viele andere, die wie ich Söder dem Wackelmann Laschet oder dem irrlichternden Müller vorziehen, auch nicht. Er versucht alles, was helfen könnte, Fehlversuche nicht ausgeschlossen. Zeig mir einen, der in dieser schwierigen Situation nicht ohne Fehler, nein, nicht ohne mehrere Fehler agiert. Er mag öffentlichkeitswirksam handeln (welcher Politiker tut das nicht, wenn er's kann), aber andere tun das auch, ungewollt, wie Laschet mit seinem Hin und Her oder Ramelow mit seinem offenen Geständnis.

Auch wenn Finnland weniger Einwohner hat, so hat es doch eine Strategie entwickelt, welche sehr erfolgreich ist. Genau die vermisse ich in der deutschen Politik, nicht nur bei Söder. Stell Dir vor, Dein Haus brennt, und jeder Feuerwehrmann schlägt eine andere Art der Brandbekämpfung vor. Genauso fühle ich es gerade bei der Politik, da ist niemand, der sagt, Wasser marsch - bildlich gesprochen. Viele Häuptlinge, aber keine Indianer....
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#42

(14.01.2021, 22:08)Klartexter schrieb:  Auch wenn Finnland weniger Einwohner hat, so hat es doch eine Strategie entwickelt, welche sehr erfolgreich ist. Genau die vermisse ich in der deutschen Politik, nicht nur bei Söder. Stell Dir vor, Dein Haus brennt, und jeder Feuerwehrmann schlägt eine andere Art der Brandbekämpfung vor. Genauso fühle ich es gerade bei der Politik, da ist niemand, der sagt, Wasser marsch - bildlich gesprochen. Viele Häuptlinge, aber keine Indianer....


Den versucht ja der Söder zu machen, 
aber dann wird er ja als Populist abgestempelt, merkst Du den Fehler, den Du hier mit dem Widerspruch selber verbracht hast, nicht der Söder!  At

Und zu nomoi gesagt, 
haben Sie heute die AZ gelesen, natürlich nicht, denn dann hätten Sie gemerkt, dass Söder das mit dem verschenken von FFP-2 Masken an Hilfsbedürftige, im Bayerischen Kabinett korrigiert hat und nicht die Bundesregierung!  Stur
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#43

Zitat:Deutschland im Blindflug

Seit mehr als zehn Wochen gelten in Deutschland scharfe Einschränkungen, seit vier Wochen ein harter Lockdown - und noch immer bleiben die Corona-Fallzahlen hoch. Heute wurden so viele Corona-Tote wie nie zuvor gemeldet. Vor allem aber kann niemand erklären, weshalb die Zahlen nicht signifikant sinken. Ob die Einschränkungen nicht weit genug gehen, ob sich zu viele Menschen nicht an die Regeln halten, ob bereits Mutationen für höhere Zahlen sorgen oder wo genau sich die Betroffenen anstecken - alles weitestgehend unklar. Als "Navigieren im Nebel" beschrieb der Virologe Alexander Kekulé in der ARD die Ungewissheit.

Quelle: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/c...g-101.html 

Wenn selbst die Staatsmedien von „Blindflug“ sprechen, ist das schon ein deutliches Armutszeugnis. Das Einzige was als gesichert gelten darf ist, dass eine Impfung zumindest für einen Zeitraum X Schutz bietet. Die dafür notwendigen Maßnahmen werden wegen Rücksicht gegenüber der EU nicht ergriffen. Derweil geht das Maßnahmen-Chaos und das Sterben weiter.

Martin
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#44

(14.01.2021, 22:37)FCAler schrieb:  Den versucht ja ....


Und zu nomoi gesagt, 
haben Sie heute die AZ gelesen, natürlich nicht, denn dann hätten Sie gemerkt, dass Söder das mit dem verschenken von FFP-2 Masken an Hilfsbedürftige, im Bayerischen Kabinett korrigiert hat und nicht die Bundesregierung!  Stur

Sie haben recht, die AZ habe ich tatsächlich nicht gelesen.
Aus dem Verbreitungsgebiet des Blattes bin ich ausgewandert, meinen "Informationsschwerpunkt" habe ich verlegt.

Doch diese Maßnahme ist viel zu lächerlich um überhaupt erwähnt zu werden. 
2,5 Mio. Masken .... -  Diese amtlich registrierten Hilfsbedürftigen bekommen auch Verpflegung nach Vorlage eines  Ausweises und können sonstige Vergünstigungen in Anspruch nehmen.
Einzelheiten gern auf Nachfrage, bin beim BRK meines neuen Heimatortes koschtenloser Hilfsarbeiter.
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#45

(14.01.2021, 22:08)Klartexter schrieb:  Auch wenn Finnland weniger Einwohner hat, so hat es doch eine Strategie entwickelt, welche sehr erfolgreich ist. Genau die vermisse ich in der deutschen Politik, nicht nur bei Söder. Stell Dir vor, Dein Haus brennt, und jeder Feuerwehrmann schlägt eine andere Art der Brandbekämpfung vor. Genauso fühle ich es gerade bei der Politik, da ist niemand, der sagt, Wasser marsch - bildlich gesprochen. Viele Häuptlinge, aber keine Indianer....

Finnland hat nicht nur VIEL weniger Einwohner, sondern liegt in einem ziemlich ruhigen Winkel Europas.

Übrigens: Das System, das diese unübersichtliche Lage verschuldet, heißt Föderalismus.
In einer zentralistisch regierten Republik oder in einem Ein-Parteien-Staat gäbe es das nicht.
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#46

(15.01.2021, 00:29)harvest schrieb:  Übrigens: Das System, das diese unübersichtliche Lage verschuldet, heißt Föderalismus.
In einer zentralistisch regierten Republik oder in einem Ein-Parteien-Staat gäbe es das nicht.

Meine Rede seit Monaten! Föderalismus mag in normalen Zeiten durchaus seine Vorzüge haben, aber hier geht es um die Bekämpfung einer Pandemie. Die gehört einfach zentral gesteuert, in einem Krieg würden ja auch nicht die Ministerpräsidenten entscheiden, was in ihrem Bundesland geschieht. Bei einer zentral gesteuerten Bekämpfung hätten wir auch nicht das Chaos mit lauter unterschiedlichen Regeln. Da kennt sich doch kein Mensch mehr aus, und dann werden eben durchaus sinnvolle Regeln auch nicht mehr befolgt. Inzwischen scheinen das ja auch die Landesfürsten zu begreifen, weil die Infektionszahlen trotz Lockdown noch steigen. Für manche Ministerpräsidenten ist das eine beschissene Angelegenheit, da sie sich in diesem Jahr den Wählern stellen müssen.
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#47

(15.01.2021, 01:33)Klartexter schrieb:  Meine Rede seit Monaten! Föderalismus mag in normalen Zeiten durchaus seine Vorzüge haben, aber hier geht es um die Bekämpfung einer Pandemie. Die gehört einfach zentral gesteuert, in einem Krieg würden ja auch nicht die Ministerpräsidenten entscheiden, was in ihrem Bundesland geschieht. Bei einer zentral gesteuerten Bekämpfung hätten wir auch nicht das Chaos mit lauter unterschiedlichen Regeln. Da kennt sich doch kein Mensch mehr aus, und dann werden eben durchaus sinnvolle Regeln auch nicht mehr befolgt. Inzwischen scheinen das ja auch die Landesfürsten zu begreifen, weil die Infektionszahlen trotz Lockdown noch steigen. Für manche Ministerpräsidenten ist das eine beschissene Angelegenheit, da sie sich in diesem Jahr den Wählern stellen müssen.

Der Förderalismus hat seine Vor-und Nachteile und einer der größten ist wenn in Krisen gewählt werden soll.
Thüringen hat da ein vernünftigere Entscheidung getroffen und die Wahlen verlegt.

Mal ehrlich gäbe es "Krieg", eigentlich haben wir gerade einen nur mit einem unsichtbarem Feind, käme auch keiner auf die Idee massenhaft Wahlen in einzelnen Bundesländern abzuhalten.
Jede Einzelhandlung der Länder, egal von wem nun ausgelöst, verhäckselt eine stringente Vorgehensweise die auch eher Akzeptanz erfahren würde.
Die Anpassung der Maßnahmen an Entwicklungen ist etwas anderes, aber jede Menge Sonderregelungen unterhalb lassen diejenigen langsam aber sicher verzweifeln an der Sinnhaftigkeit die sich an sie halten sollen.
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#48

Markus Söder will Angela Merkels Erbe bewahren 


Zitat:Mit Blick auf die Kanzlerkandidatur der Union wiederholte der bayerische Ministerpräsident, dass die Kür aus seiner Sicht so spät wie möglich erfolgen sollte. "Die überstürzte Nominierung von SPDbisher keinen nennenswerten Ertrag gebracht." Auf die Frage, unter welchen Umständen der Kanzlerkandidat der Union aus der kommen könnte, gab Söder keine eindeutige Antwort: "Selbst in der CDU wird diskutiert, dass es bislang keinen geborenen Kandidaten gibt. Wer der Richtige ist, hängt auch vom inhaltlichen Profil ab, mit dem wir in die Bundestagswahl gehen wollen."

Söder hat nicht NEIN gesagt

er verhält sich genau sooo, wie ich mir das vorstelle, abwarten und in Ruhe "Tee" trinken!
Die Zeit wird es an den Tag bringen, wann er JA oder NEIN sagt, recht so.  Info
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#49

Jetzt mal ehrlich.
Ich sehe in ganz Deutschland keinen ernsthaft vorstellbaren Kandidaten über alle Parteigrenzen hinweg.
Aber irgendwer wirds werden und dann werden wir damit leben müssen.
Die Grünen haben am ehesten Kandidaten, aber halt keine wählbaren Inhalte, die andere Parteien nicht auch haben oder halt unwählbare sonstige Inhalte.
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#50

(15.01.2021, 11:57)Der Seher schrieb:  Jetzt mal ehrlich.
Ich sehe in ganz Deutschland keinen ernsthaft vorstellbaren Kandidaten über alle Parteigrenzen hinweg.
Aber irgendwer wirds werden und dann werden wir damit leben müssen.
Die Grünen haben am ehesten Kandidaten, aber halt keine wählbaren Inhalte, die andere Parteien nicht auch haben oder halt unwählbare sonstige Inhalte.


Ja, gerade die Grünen,
weil die alle viel kompetenter als die der schwarzen Anwärter sind, gelle! Lol
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