(21.07.2017, 21:26)Klartexter schrieb: Die Illusion vom schönen, gesunden Erdkabel
Erdkabel als Alternative zur Stromtrasse birgt Tücken
Unterirdische Stromleitungen - Mehr Risiken als Vorteile?
Ich würde mich an Ihrer Stelle erst einmal mit den Fakten beschäftigen, bevor Sie solche unhaltbaren Behauptungen in die Welt setzen, FCAler! Ihnen ist offenbar auch nicht bewusst, wer am Ende tatsächlich zahlt. Das sind Sie und alle anderen Stromkunden, oder glauben Sie vielleicht, dass die bayerische Staatsregierung oder die CSU den Bau der Stromtrassen zahlt? Den Bau finanzieren die großen Energiekonzerne, und die holen sich das Geld über die Stromrechnung von Ihnen zurück. Und da auch die Wartung von Erdkabeln wesentlich aufwendiger ist als die Wartung von Freileitungen, wird Ihr Strompreis in Zukunft um etliches höher sein als heute. Denn am Ende bekommen Großabnehmer wie die Industrie satte Rabatte, während der kleine Haushalt mit entsprechenden Aufschlägen versehen wird.
Ich blicke schon längst über den Tellerrand, FCAler, während Sie hier immer noch die CSU wegen ihrer angeblichen Fortschritte bejubeln.
Sie würden sich vermutlich auch einen Kleinreaktor in den Keller stellen lassen, wenn die CSU den als Fortschritt bezeichnen würde.
Und ich würde zuerst auf das Datum schauen,
wie alt die Artikel bereits sind, die Sie verlinkt haben. Die Zeit bleibt nicht stehen und es ist nur eine Frage des Geldes, ob für sinnvolle Sachen weiter geforscht wird, so meine Meinung.
Auf solche Polter-Beiträge bestimmter User, gehe ich erst gar nicht ein, da ist mir die Zeit einfach zu schade,
die ignoriere ich nicht mal.
Wenn ich ihrer letzten Satz lese, bezweifle ich sehr stark, dass Sie wirklich über den Tellerrand überhaupt sehen wollen, sich überhaupt darum bemühen.
Aus meiner Sichtweise und das habe ich schon mehrmals bei solchen Diskussionen geschrieben, wäre es viel notwendiger die Gegebenheiten vor Ort besser zu nützen, statt Strom von weiß der Teufel woher auch immer, an eine weit entfernte Stelle zu führen. :rolleyes:
Ich habe und das wäre für mich die wichtigste Lösung überhaupt, statt Landschaften zu verschandeln mit Photovoltaik-Feldern. Eben solche Anlage herzustellen, die gleich als vollwertige Dachsysteme, (statt Dachziegeln) taugen und sich jeder auf sein neu zu erstellendes Haus, sozusagen als erste Haut gleich drauf machen kann/sollte und den Strom für sich selber produzieren. Die sonnenabgewendete Seite, könnte dann mit dem optisch gleichem Aussehen, jedoch ohne die eingebaute Technik, ästhätisch gleich aussehen. Diese Module sollten bei Ausfall wie ein Stecksystem von oben heraus genommen werden können und so leicht bei Ausfall ausgetauscht werden können.
So könnte man
im Süden auch über Pumpspeicher-Kraftwerke nachdenken, genauso wie beim Automobil über die
Brennstoffzelle.
Alles alleine eine Sache des Geldes, man müsste dafür in Vorleistung gehen (und das scheuen die Firmen wenn es keine Zuschüsse gibt) um diese Sachen in der Entwicklung weiter zu bringen. Für die Entwicklung ist jedenfalls
die CSU die weit fortschrittlichere Partei als ihre
vorsintflutliche SPD und das
Grüne Gesokse.
Aber wenn man dauernd
eine rot eingefärbte Brille trägt überseht man dies genauso wie so manche Fußballanhänger, die nur das Sportliche durch die
Vereinsbrille sehen können/wollen! :cool:
https://www.eon-solar.de/?gclid=CMb3xZTN...GwodshkB3A