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Aus Liebe zu Deutschland - Ein Warnruf
#41

(26.09.2020, 17:11)Klartexter schrieb:  Stellt sich die Frage, werter harvest, was Du eigentlich anstrebst. Willst Du eine Integration, welche das Bundesinnenministerium wie folgt beschreibt:
(...)

Oder willst Du eine Assimilation:

Assimilation?
Das könnte es erst, wie du schon sagst, nach vielen Generationen geben.
Blickt man in das größte und lange Zeit größte Einwanderungsland schlechthin, die USA, kann man doch feststellen, dass sich in diesem sogenannten Melting Pot doch vor allem seit ein paar Jahrzehnten die gehobene Mittelschicht untereinander assimiliert hat, und das vor allem bei den europäisch-stämmigen Einwanderern. Trotz einer nicht zu übersehenden Quote an erfolgreichen Schwarzen und auch Puertoricanern lebt die Mehrheit dieser Bevölkerungsgruppen in sehr bescheidenen bis ärmlichen Verhältnissen und entsprechenden ghettoartigen Wohnvierteln.
Man kann also eine echte Assimilation nur in recht begrenzten Teilen der Bevölkerung erwarten (Bildung, frei von äußeren und inneren Zwängen durch Religion etc.)
Ich erwarte eine Integration, wie in deinem Zitat beschrieben.
Allerdings stelle ich fest, dass dieser gegenseitige Prozess bisher ziemlich einseitig stattgefunden hat. Und zwar von Seiten unseres Staates, der seine Aufnahmebereitschaft immer wieder und mit mehrheitlicher Zustimmung der Bevölkerung signalisiert hat und viele Hilfen und Möglichkeiten (im Vergleich mit anderen EU-Ländern großzügige finanzielle Unterstützung, Sprach- und Integrationskurse usw.) geboten hat und bietet, die man aber nur teilweise (die finanziellen Hilfen) voll annimmt. Andererseits erhebt man gerne, vertreten durch die entsprechenden Verbände, Forderungen nach speziellen Rechten, da man sich "unterdrückt" fühle.
Die Bereitschaft eines Teils der deutschen Bevölkerung ging ja so weit, dass man sich teilweise regelrecht an die islamische Kultur anbiederte und sich in sie zu "integrieren" versuchte, indem man sich beispielsweise zur Umbenennung von christlichen Bräuchen und Veranstaltungen wie Nikolaus-Umzug und Weihnachtsmarkt verstieg.
Dass das nicht immer so weitergehen kann, und damit meine ich auch die Bereitschaft zur ständigen, bei manchen am liebsten unbegrenzten Aufnahme von muslimischen Flüchtlingen, versteht jeder vernünftige Mensch. Denn sinnvolle und nachhaltige Flüchtlingspolitik lässt sich nicht allein mit Gefühlen machen.
Man sollte daher mal in Hinblick auf die Flüchtlingsaufnahme eine deutliche Verschnaufpause einlegen und signalisieren, dass die Aufnahmebereitschaft kein Fass ohne Boden und schon gar nicht erpressbar ist. Dass man deswegen von Teilen der Mehrheitsgesellschaft als unmoralisch, unmenschlich und sogar nazistisch bezeichnet wird, sollte man ignorieren. 
Offensichtlich wollen diese Teile der Bevölkerung, dass die AfD wieder erstarkt. Aus durchsichtigen Gründen, denn so glaubt man Kritiker der ständigen Forderungen nach noch viel mehr Aufnahmen ganz toll mit diesem Haufen in ein Fass werfen zu können.

PS: Schriebst du, werter Klartexter, nicht selbst vor nicht allzu langer Zeit, dass es in Augsburg mit seinen fast 50% Migranten vor allem deswegen so ruhig zuginge, weil sich hier eine Parallelgesellschaft von muslimischen Migranten gebildet habe.
Ich weiß nicht, ob solche Parallelgesellschaften ein erstrebenswertes Ziel sind,auch wenn sie sich (vorerst noch)ruhig verhalten.
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#42

(26.09.2020, 17:53)nomoi III schrieb:  Also nochmals, ich bin fest überzeugt, dass unsere Gesellschaft nicht in Vorleistung gehen muss.

Habe ich auch nicht geschrieben. Abgesehen davon hat "unsere Gesellschaft" noch nie sehr viel von sich aus getan, um Menschen anderer Kulturen hier zu integrieren. In den 60er Jahren waren es bestenfalls "Gastarbeiter", aber von Gastfreundlichkeit war man hier weit entfernt. Spaghettifresser, Itaker oder Kümmeltürken waren so die geläufigen Begriffe damals. Die Leute waren gut genug, um hier als Putzfrau oder Straßenkehrer zu arbeiten, aber ansonsten wollte man nichts mit "denen" zu tun haben. Das sind auch Tatsachen, nomoii III, inzwischen lebt aber schon die dritte Generation hier in Deutschland, ist hier geboren, spricht deutsch, sieht aber immer noch durch die Gene nicht deutsch aus. Daher erfahren diese Leute immer noch Ablehnung, vor allem, wenn sie dann auch noch ihren Glauben pflegen.

Wohlgemerkt, ich schreibe hier nicht von Menschen, die gegenwärtig unter dem Oberbegriff Flüchtling hier in Deutschland leben. Wobei ich durchaus auch verstehen kann, dass da manche sauer werden. Die Asylverfahren dauern viel zu lange, man tut weder den Einheimischen noch den Asylsuchenden einen Gefallen damit. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.
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#43

(26.09.2020, 18:12)harvest schrieb:  Allerdings stelle ich fest, dass dieser gegenseitige Prozess bisher ziemlich einseitig stattgefunden hat. Und zwar von Seiten unseres Staates , der seine Aufnahmebereitschaft immer wieder und mit mehrheitlicher Zustimmung der Bevölkerung signalisiert hat und viele Hilfen und Möglichkeiten (im Vergleich mit anderen EU-Ländern großzügige finanzielle Unterstützung, Sprach- und Integrationskurse usw.) geboten hat und bietet, die man aber nur teilweise (die finanziellen Hilfen) annimmt. Andererseits erhebt man gerne, vertreten durch die entsprechenden Verbände, Forderungen nach speziellen Rechten..?
Die Bereitschaft eines Teils der deutschen Bevölkerung ging ja so weit, dass man sich teilweise regelrecht an die islamische Kultur anbiederte und sich in sie zu "integrieren" versuchte, indem man sich zur Umbenennung von christlichen Bräuchen und Veranstaltungen wie Nikolaus-Umzug und Weihnachtsmarkt verstieg.
Dass das nicht immer so weitergehen kann, und damit meine ich auch die Bereitschaft zur ständigen, bei manchen am liebsten unbegrenzten Aufnahme von muslimischen Flüchtlingen, versteht jeder vernünftige Mensch.
Man sollte daher mal eine in Hinblick auf die Flüchtlingsaufnahme eine deutliche Verschnaufpause einlegen und signalisieren, dass die Aufnahmebereitschaft kein Fass ohne Boden und schon gar nicht erpressbar ist. Dass man deswegen von Teilen der Mehrheitsgesellschaft als unmoralisch, unmenschlich und sogar nazistisch bezeichnet wird, sollte man ignorieren.

Vorab: Es wurde noch nie ein Nikolaus-Umzug oder ein Weihnachtsmarkt umbenannt, das sind Gerüchte bar jeder Grundlage.

In Bezug auf die Flüchtlinge bin ich durchaus bei Dir, wir sollten jetzt erst einmal die Asylverfahren beschleunigt zu einem Ende bringen, abgelehnte Asylbewerber ausweisen und den anerkannten Asylbewerbern helfen, sich hier zu integrieren. Und dann sollte seitens der Politik und der Wirtschaft in den Ländern investiert werden, aus denen die sogenannten Wirtschaftsflüchtlinge kommen. Perspektiven in deren Heimat zu schaffen hilft mehr, als hier alle Leute aufnehmen zu wollen.
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#44

(26.09.2020, 18:26)Klartexter schrieb:  Vorab: Es wurde noch nie ein Nikolaus-Umzug oder ein Weihnachtsmarkt umbenannt, das sind Gerüchte bar jeder Grundlage.

In Bezug auf die Flüchtlinge bin ich durchaus bei Dir, wir sollten jetzt erst einmal die Asylverfahren beschleunigt zu einem Ende bringen, abgelehnte Asylbewerber ausweisen und den anerkannten Asylbewerbern helfen, sich hier zu integrieren. Und dann sollte seitens der Politik und der Wirtschaft in den Ländern investiert werden, aus denen die sogenannten Wirtschaftsflüchtlinge kommen. Perspektiven in deren Heimat zu schaffen hilft mehr, als hier alle Leute aufnehmen zu wollen.

Ich meinte den Martinsumzug, und er wurde sehr wohl schon in "Sonne, Mond und Sterne-Umzug" umbenannt. Schon in 2013.
Und Christkindlesmarkt auch schon in einigen Städten oder Stadtteilen in Wintermarkt. Google mal!
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#45

(26.09.2020, 18:33)harvest schrieb:  Ich meinte den Martinsumzug, und er wurde sehr wohl schon in "Sonne, Mond und Sterne-Umzug" umbenannt. Schon in 2013.
Und Christkindlesmarkt auch schon in einigen Städten oder Stadtteilen in Wintermarkt. Google mal!

Extra 3 gibt dazu die passende Antwort.
Wintermarkt heißen diejenigen die auch nach Weihnachten stehen sollen, wie oft wird das denn noch hervorgekramt?

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=MFZKAYt0cVc ]
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#46

(26.09.2020, 18:13)Klartexter schrieb:  Habe ich auch nicht geschrieben. Abgesehen davon hat "unsere Gesellschaft" noch nie sehr viel von sich aus getan, um Menschen anderer Kulturen hier zu integrieren. In den 60er Jahren waren es bestenfalls "Gastarbeiter", aber von Gastfreundlichkeit war man hier weit entfernt. Spaghettifresser, Itaker oder Kümmeltürken waren so die geläufigen Begriffe damals. Die Leute waren gut genug, um hier als Putzfrau oder Straßenkehrer zu arbeiten, aber ansonsten wollte man nichts mit "denen" zu tun haben. Das sind auch Tatsachen, nomoii III, inzwischen lebt aber schon die dritte Generation hier in Deutschland, ist hier geboren, spricht deutsch, sieht aber immer noch durch die Gene nicht deutsch aus. Daher erfahren diese Leute immer noch Ablehnung, vor allem, wenn sie dann auch noch ihren Glauben pflegen.

Wohlgemerkt, ich schreibe hier nicht von Menschen, die gegenwärtig unter dem Oberbegriff Flüchtling hier in Deutschland leben. Wobei ich durchaus auch verstehen kann, dass da manche sauer werden. Die Asylverfahren dauern viel zu lange, man tut weder den Einheimischen noch den Asylsuchenden einen Gefallen damit. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.

Haben Sie nicht geschrieben, aber ich lese das so aus Ihrem Zitat, das so beginnt:  
.... wechselseitiger Prozess.  Sie setzt die Aufnahmebereitschaft der Mehrheitsgesellschaft voraus, 
dann erst wird die Bereitschaft der Zugewanderten erwähnt, auch etwas zu tun.

Simples Beispiel: der Gastgeber bestimmt welche Musik gespielt wird.
Unsere ist entgegenkommend!

Die 60er taugen m.E. wenig als Beispiel. Bei uns stand das "Wirtschaftswunder" noch in voller Blüte,
deutsche Arbeitskräfte fehlten nicht allein weil doch eine überwältigende Zahl auf "Heldenfriedhöfen" ruhte.
Wer zu uns kam hatte daheim nix zu tun, also auch kein Brot,
die waren glücklich für Arbeit, für die es bei uns keine kräftigen Menschen gab.
Die "paar" Kräftigen standen in der MAN an der Drehbank, beim Haindl in der Papierproduktion ....

"Wir wollten mit den Leuten nix zu tun haben," schreiben Sie.
Diese machten auch überhaupt keine Anstalten, hatten kaum geplant,  Jahre in Deutschland zu bleiben.
Das ergab sich aber, weil in deren Heimat eben nix vorwärts ging.
Und so ist es die 3. Generation, die sehr wohl auch "deutsch" denkt,
das aber vermehrt auch nicht mehr.

PS: Vorschlag, einen screenshot von der Bundesligatabelle zu machen    Clown
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#47

Also ich finde das auf der ersten Seite von Google:

Zitat:Hetze im Netz: Warum heißt der Weihnachtsmarkt jetzt "Lichtermarkt"?

Erika Steinbach ist empört: In Elmshorn heißt der traditionelle Weihnachtsmarkt jetzt "Lichtermarkt" - der Untergang des Abendlandes scheint nah. In Wirklichkeit heißt der Markt bereits seit zehn Jahren so. Und der Grund dafür ist ebenso harmlos.
https://www.nw.de/blogs/games_und_netzwe...eisst.html 

Zitat:Manche Traditionsbewahrer würden gerne alle des Bayernlandes verweisen, die einen hiesigen Christkindlmarkt  zum Weihnachtsmarkt verpreußen. Oder schlimmer noch: als Wintermarkt ausweisen. Letzteres haben sie sich schon vor Jahren am Münchner Flughafen getraut, mit der Begründung, der Markt dauere schließlich länger als die Weihnachtszeit.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/wei...-1.2757722 

und auch hier: https://scienceblogs.de/astrodicticum-si...-tun-kann/ 

Ich lese da nichts von Umbenennungen wegen der Muslime.
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#48

(26.09.2020, 18:53)Klartexter schrieb:  Also ich finde das auf der ersten Seite von Google:

Ich lese da nichts von Umbenennungen wegen der Muslime.

..würde ich damit auch nicht begrün en den.

Wer möchte heutzutage darin noch eine geweihte Nacht sehen?
1 User haben wir im Schlepp, der zählt schon die Stunden bis der "Verein" Kirche verschwunden ist.
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#49

Das Wahre ist diese ganze Umbenennerei, jetzt nicht nur Weihnachtsmarkt/Wintermarkt usw., nicht.
Jedes Mal geht ein Stückchen Geschichte bzw. Tradition verloren und damit wird unsere Welt ein Stückchen ärmer.
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#50

(26.09.2020, 18:53)Klartexter schrieb:  Also ich finde das auf der ersten Seite von Google:



Ich lese da nichts von Umbenennungen wegen der Muslime.

Ja ne, das spielt natürlich gar keine Rolle. Sind ja kaum muslimische Kinder in den Kitas.
Sind nicht auch Kita-Leiterinnen die "Vorreiterinnen" bei den "antirassistischen" Säuberungen in Kinderbüchern?
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