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Microsoft schließt sich der Linux Foundation an
#1

Zitat:Es gab Zeiten, da hatte der Microsoft-Chef Linux als "Krebsgeschwür" bezeichnet. Seitdem sind gut 15 Jahre vergangen und es hat sich viel getan. Die Hinwendung der Redmonder zu Open Source findet nun einen Höhepunkt: Microsoft ist der Linux Foundation beigetreten. Und zwar nicht als irgendein Mitglied, sondern als "Platinum Member", wie aus einer Mitteilung der Stiftung hervorgeht.

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/M...86578.html 

Ab wann gibt es dann ein richtiges Winux?

Martin
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#2

(17.11.2016, 14:08)Martin schrieb:  Ab wann gibt es dann ein richtiges Winux?

Martin

 
Die Welt gerät durcheinander. At


Hier ist wahrscheinlich die offizielle Meldung auf die sich der Artikel bezieht. 
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#3

MS ist bekanntlich nun nicht gerade die Heilsarmee.

So schön sich das alles liest im ersten Moment, ich suche den Pferdefuß an der Geschichte...
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#4

Nadella hat vieles bei Microsoft geändert. Dieses Windows 10-Konzept, dass sich das Produkt durch Updates und Patches weiterentwickelt und man nicht jede 5 Jahre ein neues Windows aufsetzen muss, finde ich klasse. Würde ich mir auch für die Server wünschen.

Die neuen Office-Versionen speichern die Dokumente schon länger in offenen Formaten.

Auch die Bash gibt es inzwischen für Windows. Wobei die Powershell wesentlich mächtiger und leistungsfähiger ist. Aber für Leute, die fertige Bash-Scripte haben und diese nicht portieren wollen, eine tolle Sache.

Nadella schätzt die Lage schon richtig ein. Linux setzt sich in der Hauptsache deswegen nicht am Desktop durch, weil die Installation allen Beteuerungen zum Trotz meist eben kein Selbstläufer ist. Warum es gefühlt drölfzigtausend Forks und Desktops gibts, aber keine einzige Distribution, die eine Installation ähnlich einfach wie die von Windows gestaltet, bleibt ein Rätsel. Ich habe bestimmt schon eine mittlere zweistellige Anzahl an diversen Linuxen aufgesetzt, aber ohne Gepfrimel in irgendwelchen config-Files, die je nach Distri auch noch in unterschiedlichen Foldern liegen, lief es nie ab. Warum kann man die Auflösung z.B. über die GUI ändern, muss aber, um eine zusätzliche Auflösung anzubieten, diese im Config-File der GPU ändern? Natürlich muss man, um herauszufinden welcher Pfad das ist, wieder Foren und Wikis bemühen. IT-affine Leute schaffen das, aber für die "Normalos" ist das eben No-Go.

Martin
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#5

(17.11.2016, 15:58)Martin schrieb:  Nadella schätzt die Lage schon richtig ein. Linux setzt sich in der Hauptsache deswegen nicht am Desktop durch, weil die Installation allen Beteuerungen zum Trotz meist eben kein Selbstläufer ist. Warum es gefühlt drölfzigtausend Forks und Desktops gibts, aber keine einzige Distribution, die eine Installation ähnlich einfach wie die von Windows gestaltet, bleibt ein Rätsel. Ich habe bestimmt schon eine mittlere zweistellige Anzahl an diversen Linuxen aufgesetzt, aber ohne Gepfrimel in irgendwelchen config-Files, die je nach Distri auch noch in unterschiedlichen Foldern liegen, lief es nie ab. Warum kann man die Auflösung z.B. über die GUI ändern, muss aber, um eine zusätzliche Auflösung anzubieten, diese im Config-File der GPU ändern? Natürlich muss man, um herauszufinden welcher Pfad das ist, wieder Foren und Wikis bemühen. IT-affine Leute schaffen das, aber für die "Normalos" ist das eben No-Go.

Das mit den drölftiztgausend Desktops kann man mögen oder nicht. Ich bin jedenfalls froh drum, dass es außerdem noch den Cinnamon gibt.

Im Rest gebe ich dir aber Recht. Linux könnte einfacher und userfreundlicher sein, wenn man wollte. Es ist erst mal abschreckend. Es fühlt sich toll an, wenn man drin ist, eingearbeitet. Aber diese Hürde muss man andererseits auch erst einmal überwinden als User.

Einerlei. Glaubst du denn, dass das jetzt alles besser wird, wenn auch noch MS da mitmacht?
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#6

(17.11.2016, 16:56)PuK schrieb:  Einerlei. Glaubst du denn, dass das jetzt alles besser wird, wenn auch noch MS da mitmacht?

Hm. Sehe eher eine Fortsetzung des Trends "weg vom Produkt" und "hin zum Service". Mit einer Lizenz verdient man nur einmal, mit dem Service permanent. Darum auch die ganzen Cloud-Geschichten und immer mehr Software zur Miete (Office, Adobe...). Und Microsoft könnte sich ein schönes Stück vom Service-Kuchen abschneiden, wenn es z.B. um Projekte mit heterogenen Systemlandschaften gibt, bpsw. Windows-Clients und Linux-Server. An der Produktentwicklung von Linux hat MS m.M. nach wenig Interesse. Es geht nur darum, am know-how teilzuhaben, um umfassende Services anbieten zu können. Die Gefahr, dass MS zukünftig die Entwicklung von Linux vorgibt oder maßgeblich beeinflusst, sehe ich nicht, falls das die Befürchtung hinter Deiner Frage war.

Martin
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#7

(17.11.2016, 17:32)Martin schrieb:  Die Gefahr, dass MS zukünftig die Entwicklung von Linux vorgibt oder maßgeblich beeinflusst, sehe ich nicht, falls das die Befürchtung hinter Deiner Frage war.

Genau diese Gefahr, ja. Weil ja dann am Rattenschwanz von MS auch noch die NSA und werweißnochalles klebt. Und ich mag nicht, dass der Kernel versaut wird. Der ist nämlich richtig gut, inzwischen.

Aber man wird sich überraschen lassen müssen, sicher. Einfach mal abwarten und Tee trinken.
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#8

(17.11.2016, 15:32)PuK schrieb:  MS ist bekanntlich nun nicht gerade die Heilsarmee.

So schön sich das alles liest im ersten Moment, ich suche den Pferdefuß an der Geschichte...

Wenn MS als hochprofitables Unternehmen irgendwo einsteigt sieht es sicherlich eine Chance seinen Gewinn zu mehren.

Nicht jeder Deal von MS muß ja zwangsläufig einen Pferdefuß haben. :rolleyes:
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