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Corona und die Politik

(17.02.2022, 17:53)Klartexter schrieb:  Deutschland ist da gründlicher, da verbietet man einfach den Leuten, die ungeimpft sind, die Weiterarbeit.

Öhm und worin besteht jetzt der Unterschied?

Zitat:Nach Italien war Frankreich eines der ersten Länder in Europa, das bereits im Sommer eine berufsbezogene Impfpflicht angekündigt hatte. Wer bis zum 15. Oktober nicht vollständig geimpft war, dessen Vertrag wurde ausgesetzt und es gab kein Gehalt mehr.
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Maskenpflicht, Tests, 2G/3G: Viele Corona-Regeln in Bayern bleiben 

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=ogyYHrZgYAc ]

Nur nicht in Bayern....
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Mehr fällt Ihnen dazu nicht ein, werter@Klartexter? Die Pressekonferenz nach der MP-Konferenz gestern nicht gehört, oder auch das Interview mit Gesundheitsminister Holetschek soeben auf Bayern 1? Komischerweise sind alle MP mit diesem Gesetz das da kommen soll nicht einverstanden, Lauterbach warnt zwar immer alle Maßnahmen zum Schutz gegen Corona aufzuheben, wird wohl aber in den sauren Apfel beißen müssen dieses Gesetz mittragen zu müssen.
Den besten Schutz bietet immer noch eine allgemeine Impfpflicht und die wird es wohl wie so manches andere nicht geben.
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(18.03.2022, 09:57)derfnam schrieb:  Mehr fällt Ihnen dazu nicht ein, werter@Klartexter?

Scheinbar ist Uli Bachmeier zu den selben Schlüssen wie ich gekommen, @"derfnam" : Erst Corona, dann der Krieg: Söder kann nur mit ständigen Pirouetten bestehen 

Und wenn ich dann lese, dass eine Justizvollzugsanstalt in NRW komplett unter Quarantäne gestellt werden musste, dann zeigt mir das nur, dass man selbst hinter Gittern nicht vor einer Ansteckung geschützt ist!

JVA in Werl wegen zahlreicher Corona-Fälle unter Quarantäne 
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(18.03.2022, 11:58)Klartexter schrieb:  Scheinbar ist Uli Bachmeier zu den selben Schlüssen wie ich gekommen, @"derfnam" : Erst Corona, dann der Krieg: Söder kann nur mit ständigen Pirouetten bestehen 

Und wenn ich dann lese, dass eine Justizvollzugsanstalt in NRW komplett unter Quarantäne gestellt werden musste, dann zeigt mir das nur, dass man selbst hinter Gittern nicht vor einer Ansteckung geschützt ist!

JVA in Werl wegen zahlreicher Corona-Fälle unter Quarantäne 
Ja, Sie und der Bachmeier, der FCAler hätte seine helle Freude dabei. Wie möchten Sie denn geschützt werden, das kommende Gesetz schafft laut Fachleuten nur Probleme bei einer evtl. Verschärfung der Maßnahmen, die schließt auch Lauterbach nicht aus. Die schönsten Pirouetten dreht zur Zeit schon die Ampel, denen schwindelt es schon seit längerer Zeit. Viel Vergnügen.
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(18.03.2022, 12:18)derfnam schrieb:  Ja, Sie und der Bachmeier, der FCAler hätte seine helle Freude dabei. Wie möchten Sie denn geschützt werden, das kommende Gesetz schafft laut Fachleuten nur Probleme bei einer evtl. Verschärfung der Maßnahmen, die schließt auch Lauterbach nicht aus. Die schönsten Pirouetten dreht zur Zeit schon die Ampel, denen schwindelt es schon seit längerer Zeit. Viel Vergnügen.

Sehen Sie, ich habe schon immer die Verantwortung für mich selbst übernommen, in Zeiten von Corona hat sich das bewährt. Warum soll denn der Staat oder die Politik dafür sorgen, dass ich gesund bleibe? Mit dem Angebot der kostenlosen Impfung bietet der Staat seinen Bürgern einen Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf, aber es gibt eben auch Menschen, welche aus welchen Gründen auch immer, dieses Angebot nicht nutzen wollen. Heute ist im Bayernteil der AZ auch ein Kommentar zur Impfpflicht für Beschäftigte in Pflegeberufen: Die einrichtungsbezogene Impfpflicht folgt dem Motto: „Schau’n mer mal“ 

Das ist auch so eine politische Entscheidung, welche fern aller Realität ist. Denn schon vor Corona gab es da jede Menge Probleme mit fehlendem Personal, mit Corona haben sich die Probleme nochmal verschärft. Würde man nun das Gesetz auch konsequent umsetzen, dann bräche der Kranken- und Pflegebereich völlig zusammen. Dabei hätte man es auch einfacher haben können, indem man von Ungeimpften einen täglichen PCR-Test verlangt, um die vulnerablen Gruppen vor einer Erkrankung zu schützen. Die tägliche Nasenbohrerei hätte wohl einen bestimmten Teil der Pflegekräfte dazu gebracht, sich "freiwillig" impfen zu lassen.

Und solange sich "Spaziergänger" dicht an dicht ohne Maske durch die Stadt laufen, nutzen sämtliche Einschränkungen, die ja auch Geimpfte treffen, recht wenig. Wenn sogar in einer JVA das Virus grassiert, einem Ort, wo die persönliche Freiheit ja noch wesentlich mehr eingeschränkt ist, dann zeigt das doch nur, dass die ganzen Einschränkungen außer Ärger und Verdruss nichts bringen. Wer selber Verantwortung für sich übernimmt, der braucht keine Vorgaben aus der Politik, der weiß selbst, was zu tun ist, und wer quasi in einer Vollkaskosituation leben will, den interessieren die Vorgaben schon zweimal nicht. Im Bedarfsfall wird eben dann gemeckert, dass der Staat nichts tue, damit meine ich aber jetzt ausdrücklich nicht Sie, derfnam!
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(18.03.2022, 14:50)Klartexter schrieb:  Sehen Sie, ich habe schon immer die Verantwortung für mich selbst übernommen, in Zeiten von Corona hat sich das bewährt. Warum soll denn der Staat oder die Politik dafür sorgen, dass ich gesund bleibe? Mit dem Angebot der kostenlosen Impfung bietet der Staat seinen Bürgern einen Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf, aber es gibt eben auch Menschen, welche aus welchen Gründen auch immer, dieses Angebot nicht nutzen wollen. Heute ist im Bayernteil der AZ auch ein Kommentar zur Impfpflicht für Beschäftigte in Pflegeberufen: Die einrichtungsbezogene Impfpflicht folgt dem Motto: „Schau’n mer mal“ 

Das ist auch so eine politische Entscheidung, welche fern aller Realität ist. Denn schon vor Corona gab es da jede Menge Probleme mit fehlendem Personal, mit Corona haben sich die Probleme nochmal verschärft. Würde man nun das Gesetz auch konsequent umsetzen, dann bräche der Kranken- und Pflegebereich völlig zusammen. Dabei hätte man es auch einfacher haben können, indem man von Ungeimpften einen täglichen PCR-Test verlangt, um die vulnerablen Gruppen vor einer Erkrankung zu schützen. Die tägliche Nasenbohrerei hätte wohl einen bestimmten Teil der Pflegekräfte dazu gebracht, sich "freiwillig" impfen zu lassen.

Und solange sich "Spaziergänger" dicht an dicht ohne Maske durch die Stadt laufen, nutzen sämtliche Einschränkungen, die ja auch Geimpfte treffen, recht wenig. Wenn sogar in einer JVA das Virus grassiert, einem Ort, wo die persönliche Freiheit ja noch wesentlich mehr eingeschränkt ist, dann zeigt das doch nur, dass die ganzen Einschränkungen außer Ärger und Verdruss nichts bringen. Wer selber Verantwortung für sich übernimmt, der braucht keine Vorgaben aus der Politik, der weiß selbst, was zu tun ist, und wer quasi in einer Vollkaskosituation leben will, den interessieren die Vorgaben schon zweimal nicht. Im Bedarfsfall wird eben dann gemeckert, dass der Staat nichts tue, damit meine ich aber jetzt ausdrücklich nicht Sie, derfnam!
Die Virologen und Lauterbach betonen immer wieder, vor der für den Herbst zu erwartenden  Welle wäre die
Impfpflicht der beste Schutz. Das interessiert aber in der Ampel niemanden und das bezahlen wir am Ende wieder alle.
Es wird nur geredet und geredet, aber niemand handelt und wenn dann entscheidet das wie in diesem Falle die FDP.
Für mich ein Trauerspiel, bleiben Sie gesund.
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Zitat:Debatte über Impfpflicht: "Weg der Vernunft" oder "totes Pferd"?

Der Bundestag hat mit den Beratungen über eine Ausweitung der Corona-Impfpflicht begonnen. In der ersten Debatte dazu warb die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Heike Baehrens, für eine Impfpflicht ab 18 Jahren und forderte insbesondere die Unionsfraktion auf, sich dem Antrag der Befürworter anzuschließen.

[...] Auch Bundesgesundheitsminsiter Karl Lauterbach warb erneut eindringlich für die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht. "Wir können die Pandemie für Deutschland zum ersten Mal beenden mit der Impfpflicht", sagte der SPD-Politiker. "Wir stehen im Herbst an der gleichen Stelle wie jetzt, wenn wir diese einmalige Chance nicht gemeinsam ergreifen."

[...] Der CDU-Abgeordnete Sepp Müller ging auf die Bitte von Baehrens nicht ein, sondern warb für den eigenen Antrag. Zum jetzigen Zeitpunkt sei die Impfpflicht "tot", sagte Müller.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/impfpfl...g-101.html 

Karl Lauterbach kämpft auch weiter wie ein Löwe für die Impfpflicht, während die CDU aus parteitaktischen Gründen dies zu unterlaufen versucht, um die Regierung schlecht aussehen zu lassen. Bezahlen dürfen dieses Spielchen die Bürger, nicht wenige mit ihrem Leben. Spätestens im Herbst.

Martin
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Zitat:Inzidenz steigt weiter auf 1735,0

Der Anstieg der Neuinfektionen mit dem Corona-Virus setzt sich weiter fort, die Sieben-Tage-Inzidenz steigt laut Robert-Koch-Institut erneut auf einen Höchstwert. Allerdings ist die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Infektion niedriger als vor einer Woche.

Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/Inzidenz-st...08004.html 

Nach allem was man bisher über Covid-Langzeitfolgen weiß, ist es falsch, nur auf die Todeszahlen zu schielen. Auch bei milden Verläufen wird das Gehirn geschädigt, wobei weitere Langzeitfolgen (Schlaganfall, Demenz etc.) noch gar nicht abzusehen bzw. erforscht sind. Bei vielen vernarbt das Lungengewebe, manche klagen über ständige Müdigkeit oder, so wie @leopold, haben Erektionsprobleme. Der Schaden durch die Spätfolgen dürften volkswirtschaftlich wesentlich höher sein als die Todesfälle. Wie man es dreht und wendet, eine Impfpflicht muss her.

Martin
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Nachdem Österreich alle Corona-Maßnahmen fallen gelassen hat, kommt jetzt wieder die Maskenpflicht in Innenräumen. Kein Wunder, die Inzidenz liegt bei 3600 und ist doppelt so hoch wie in Deutschland. Intelligente Menschen lernen aus Fehlern, unsere so kreative Ampel ist davon weit entfernt.
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