Mir ging es in erster Linie um JJ1. Der hat nunmal ein Verhalten an den Tag gelegt, das es mehr als gerechtfertigt erscheinen ließ, ihn zu töten. Dieses war Folge der gescheiterten Vergrämungsaktionen, die das Gegenteil von dem bewirkten, was sie sollten.
Ich sehe in dem Bericht in der AA noch keine Panikmache. Es ist halt ein Bericht. Wie in deinen Links auch aufgeführt ist, halten sich Wölfe in der Regel von Menschen fern. Wenn das der Fall ist, ist alles in bester Ordnung. Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass ich grundsätzlich etwas gegen Wölfe in der freien Wildbahn hätte.
Ein Wolf, der mitten durch ein Dorf spaziert, ist dagegene nichts wirklich Wünschenswertes. Das Tier mag krank sein und keine Beute mehr machen können, aber gerade das macht es ggf. auch gefährlich.
Es w#re doch ein Witz, wenn man über die Gefährlichkeit von Hunden debattierte und es dann erbaulich fände, wenn ein Wolf durch dicht besiedeltes Gebiet streicht. Ob Hund oder Wolf, jedes evtl. angefallene Kind ist eines zuviel und da muss man es nicht drauf ankommen lassen, bis etwas passiert.
Es geht bei den niedergemetzelten Tieren nicht nur um Nutztiere - also nicht nur um ihren finanziellen Wert. Viele Menschen hängen an ihren Tieren und haben es deshalb gar nicht gern, wenn diese wüst gerissen werden, angefressen qualvoll verenden müssen. JJ1 zeichnete sich da durchaus aus. Er hat sich nämlich keineswegs nur geholt, was er als Nahrung benötigte, er hat gewütetet wie ein Berserker. Ein tierischer Serienkiller sozusagen. Aber ihm galten trotzdem die Sympathien.
Der Wolf ist doch schon lange da - zumindest als erste Silbe eines edlen Namens.... :D
Der unterallgäuer Isegrimm - vermutlich Schweizer oder Italiener - möge bitte Wildschweine und Biber verkosten. Die Forstverwaltungen stellen ihm bitte eine Pensionsberichtung aus, einzulösen gerne bei mir im Garten. Er bekäme ein chices Wolfshäuschen nach seinen Vorstellungen und meinem Taschengeld. Vermutlich wird er noch etwas Cäsium strahlen, sehr willkommen. Falls das die Hunde und Katzen der Gegend nicht davon abhält, in meinen Garten zu scheißen, darf er sie fressen. Tot machen würde genügen. Ist ja schließlich a.D. und er soll sich nicht überfordern. Er bekäme auch ein richtiges Klo und dürfte bei der Auswahl seiner Grabstätte ein Wort mitreden und zuschauen, wie sie ausgehoben wird.
Ach, wie beneidete ich ihn!