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Apple-Chef fordert faire Konzernbesteuerung und schärfere DSGVO
#1

Zitat:Die Besteuerung globaler Konzerne müsse grundlegend überholt werden, forderte Tim Cook in Irland. Dort kämpft der Konzern gegen eine Milliardennachzahlung.

Quelle: https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/A...42254.html 

Ich meine, den Konzernen geht es gar nicht so sehr ums Geld für die Steuern, als vielmehr um Rechtssicherheit. Das derzeitige Chaos in der EU zwingt die Konzerne dazu, ihr Geschäft nach innereuropäischen Steueroasen zu verlagern und sich hinterher auch noch dafür beschimpfen zu lassen.

Martin
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#2

(22.01.2020, 09:05)Martin schrieb:  Ich meine, den Konzernen geht es gar nicht so sehr ums Geld für die Steuern, als vielmehr um Rechtssicherheit. Das derzeitige Chaos in der EU zwingt die Konzerne dazu, ihr Geschäft nach innereuropäischen Steueroasen zu verlagern und sich hinterher auch noch dafür beschimpfen zu lassen.

Martin

Soll das Satire sein, Martin? No
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#3

(22.01.2020, 09:45)Klartexter schrieb:  Soll das Satire sein, Martin? No

Ach. Sie finden, dass steuerrechtlich kein Chaos in der EU herrscht? Wo darf denn die Satire verortet werden?

Martin
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#4

(23.01.2020, 09:10)Martin schrieb:  Ach. Sie finden, dass steuerrechtlich kein Chaos in der EU herrscht? Wo darf denn die Satire verortet werden?

Martin

WO soll denn das Chaos sein, Martin? Und WER zwingt die Konzerne dazu, ihr Geschäft nach innereuropäischen Steueroasen zu verlagern? Jedes Mitgliedsland ist frei in seiner Steuergesetzgebung, was glauben Sie, was für ein Geschrei es bei den EU-Gegnern gäbe, wenn "Brüssel" entscheiden würde, welche Steuern in welcher Höhe erhoben werden dürfen. Da das aber nicht der Fall ist, reden Gegner der EU dann eben von Steuerchaos. Konzerne verlagern ihr Geschäft immer dahin, wo es die wenigsten Steuern zu zahlen gibt, siehe Apple. Hier in Deutschland dicke Kohle machen, aber den Firmensitz in Irland ansiedeln, um mit der Begründung in Deutschland die Gewinne nicht versteuern zu müssen. Solche Schmarotzer verdienen nun wirklich kein Mitleid!
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#5

(23.01.2020, 09:42)Klartexter schrieb:  WO soll denn das Chaos sein, Martin? Und WER zwingt die Konzerne dazu, ihr Geschäft nach innereuropäischen Steueroasen zu verlagern? Jedes Mitgliedsland ist frei in seiner Steuergesetzgebung, was glauben Sie, was für ein Geschrei es bei den EU-Gegnern gäbe, wenn "Brüssel" entscheiden würde, welche Steuern in welcher Höhe erhoben werden dürfen. Da das aber nicht der Fall ist, reden Gegner der EU dann eben von Steuerchaos. Konzerne verlagern ihr Geschäft immer dahin, wo es die wenigsten Steuern zu zahlen gibt, siehe Apple. Hier in Deutschland dicke Kohle machen, aber den Firmensitz in Irland ansiedeln, um mit der Begründung in Deutschland die Gewinne nicht versteuern zu müssen. Solche Schmarotzer verdienen nun wirklich kein Mitleid!

Die Vereinheitlichung der Steuergesetzgebung wäre mit der wichtigste Schritt überhaupt, weil dies im Resultat auch eine Harmonisierung der Löhne und Lebensstandards bewirken würde. Aber da dies die Lebenssituation der Bürger verbessern würde, hat die EU natürlich kein Interesse daran. Und so werden sich die Holdings der Firmen weiterhin dort ansiedeln, wo es für sie am günstigsten ist. Das ist aber nicht die Schuld von Amazon, Starbucks & Co., sondern der EU.

Martin
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#6

Ja - die Steuergesetzgebung ist auch ist auch ein Kriterium für eine Standortentscheidung von Unternehmen. Angefangen von kommunal zu erhebenden Steuern bis zu denen die national erhoben werden.
Man muß es jederm Verbund hoch anrechnen der durch die Steuergesetzgebung Arbeit und Umsatz in seinem Bereich schafft.
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#7

Um das allgemeine Unwissen hier etwas zu verkleinern:


Zitat:Die Europäische Kommission war in den vergangenen Jahren gegen die Bemühungen grosser internationaler Konzern zur Steuerreduzierung in Europa stärker vorgegangen. Marghrete Vestager – die Aussicht auf einen Top-Job in der EU hat – will Internetunternehmen stärker besteuer. So muss etwa Apple Steuern in Milliardenhöhe an Irland zurückzahlen .
Denn Apple, Google und Facebook führen ihre Europa-Geschäfte alle von Irland aus, wo sie einen niedrige Steuern  zahlen. Irland widersetzte sich erfolgreich den Bemühungen anderer europäischer Staaten, die Steuerfestsetzung in der gesamten EU anzugleichen, sowie auch gegen eine EU-weite Digitalsteuer .
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Vestagers Überprüfungen haben den Druck der EU auf Niedrigsteuerländer erhöht – darunter Irland, Luxemburg  und die Niederlande, die Unternehmen aus anderen europäischen Staaten weglocken könnten. Auch Googles Wettbewerbsposition hat sich stärker ins Visier genommen.




Muss Google bald Steuern in Irland nachzahlen? 
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#8

Und wieviel hat wer bereits "zurückbezahlt"?
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#9

UglyWinner schrieb:Und wieviel hat wer bereits "zurückbezahlt"?

Apple:13 Milliarden (einfach anklicken)
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#10

(23.01.2020, 15:02)Otto schrieb:  Apple:13 Milliarden (einfach anklicken)

Gut - war mir nicht mehr präsent.
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