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Rezeptecke
#1

Da ich sowas hier noch vermisse mache ich doch einfach mal eine auf.

Beginnen will ich mit einem Rezept das ich vor 40 Jahren von einer Thailänderin bekam.
Sie und ihr Mann hatten zum essen eingeladen und dort gab es eine kalte Soße zum individuellen Nachwürzen von was auch immer man wollte.
Durch die Isolation muss man sich mit etwas beschäftigen, dabei ist die mir wieder in die Finger gekommen und wird zur Zeit eifrig genutzt.

Nun denn die kalte Thaisoße:

Zutaten:
1 Bund Schnittlauch
1 kleinere Knoblauchknolle (nein, nicht nur einzelne Zehe)
1 mittelgroße Zwiebel
5-10 getocknete Chillischoten je nach Geschmack oder Erträglichkeit
Sonnenblumen. oder Rapsöl (bitte kein Olivenöl wegen der Kühlung)
und Sojasoße,

Den Schnittlauch recht klein schnippeln und die Zwiebel ebenfalls klein Würfeln, sowie die Knoblauchknolle nach dem Schälen durch die Presse.
Das alles und die zerbröselten Chillies in ein mittleres Glas mit Twistoffdeckel, kleiner als gewöhnliche Marmeladengläßer und größer als solche mit Seelachschnitzeln, einerseit soll das ja auch reinpassen und andererseits am Ende nicht  nur aus Öl und Sojasoße bestehen.

Wichtiger Hinweis (speziell für Männer), ganz vorsichtig sein was man nach dem zerbröseln der Chillies anfasst, es gibt da Stellen an die man evtl. gewohnheitmäßig nicht sofort denkt,
wie etwa Augenreiben oder schnell mal urinieren gehen, das wird sonst richitg dramatisch. Devil

Das ganze wird im Glas dann je zur Hälfte mit dem Öl und der Sojasoße aufgefüllt und ab in den Kühlschrank für mindestens 3 Tage.
Täglich  1x durchschütteln da sich die Sojasoße und das Öl immer wieder trennen, dies bitte auch bei Entnahme beachten.

Serviert/entnommen wird mit einem Teelöffel (alles andere an Größe würde man bereuhen) und bitte immer erst nur einen, vermischen mit z. B. gekochtem Reis und testen, dann je nach Geschmack und Portion 1/2/3 Löffel nachgeben.
Durch die geringe Menge die man benutzt wird das Essen auch nicht abgekühlt.

Bei mir wird die mittlerweile durchaus auch mal für Salzkartoffeln die ich dazu zerdrücke verwendet, kommt in Asia-Gemüse oder auch mal über Kartoffelpuffer.
Den individuellen Versuchen sind keine Grenzen gesetzt.

Ich hoffen es gibt den/die eine/n oder andere/n Mutige/n der /die dann auch über die Erfahrung damit berichtet.
Schlecht natürlich für Personen die weder Knoblauch noch scharf mögen, oder vertragen.

Ich wünsche guten Appetit. !!
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#2

Original Seemanns Labskaus

Rezept für 4 Personen

2 Dosen Corned Beef (alternativ: 1 Dose Corned Beef und 1 Dose  Frühstücksfleisch)
1,2 kg Kartoffeln
2 Zwiebeln
4 saure Gurken 
Gurkenwasser aus saure Gurken Glas
1 Glas Rote Beete
4 Eier
Optional: 4 Rollmöpse

Die Kartoffel schälen und 25 Minuten kochen.
Während die Kartoffeln gar werden, Zwiebeln und saure Gurken klein schneiden/hobeln und mit dem Corned Beef in einem größeren Topf stampfen und anbraten.
Damit nichts anbrennt, immer wieder etwas Gurkenwasser zugeben und rühren. Wenn die Kartoffel fertig sind, in den Topf zugeben und stampfen. 
Rd. 20-30 Minuten köcheln lassen, mit Salz, Pfeffer und weiterem Gurkenwasser abschmecken. Um den Geschmack zu verfeinern, gebe ich noch eine Prise Zucker hinzu.

Währenddessen aus den Eiern in einer Pfanne Spiegeleier braten, mit Salz und Pfeffer würzen, ggf. etwas Bratöl verwenden, damit die Eier nicht anbrennen.

Dann kann der Labskaus serviert werden: 1-2 Schöpflöffel Labskaus auf den Teller, Spiegelei darüber und mit rote Beete und ggf. mit Rollmöpsen am Rand garnieren.
Die Rollmöpse sind deswegen optional, weil nicht alle Leute diese mögen. Ich empfehle sie, weil das Essen dadurch nochmal verfeinert wird und eine besondere Note erhält.

Guten Appetit!

Martin
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#3

Als nächstes habe ich mich mal eine ein Currywurstsoße gewagt.
Ich weiß klingt jetzt nicht nach etwas besonderem aber, die die man landläufig bekommt sind teils nicht genießbar.

Entstanden ist der Versuch weil mein Frau, als gebürtige Berlinerin, sich das einfache Gericht als Geburtstagsessen wünschte.
So entwickle ich mich langsam zum Soßenteufel und ja wieder mit dezent Knoblauch und leicht scharf.

Nun denn:

Kleine Zwiebel klein würfeln und mit einer Knoblauchzehe (gequetscht oder gewürfelt) in 2 Esslöffel Öl glasig dünsten.
Ablöschen mit 2 Esslöffel Balsamico.
Einen viertel Liter normales Ketschup dazu und dezent erwärmen.
Je nach Geschmack gut Curry, Paprikapulver und Kurkuma einrühren und mit etwas Wasser verflüssigen sonst wird es zu dick.
Zum Schluss einen Esslöffel Honig einrühren und mit dezent Habanero-Pulver leicht schärfen (vorsichtig sehr scharf) fertig.

Ich weiß klingt erst mal irre, zumindest ein Teil der Zutaten, aber die Reaktion meiner Frau war "unbedingt öfter machen".

Viel Spaß beim nachmachen und genießen.
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#4

(05.04.2021, 09:07)Kreti u. Plethi schrieb:  Als nächstes habe ich mich mal eine ein Currywurstsoße gewagt.
Ich weiß klingt jetzt nicht nach etwas besonderem aber, die die man landläufig bekommt sind teils nicht genießbar.

Entstanden ist der Versuch weil mein Frau, als gebürtige Berlinerin, sich das einfache Gericht als Geburtstagsessen wünschte.
So entwickle ich mich langsam zum Soßenteufel und ja wieder mit dezent Knoblauch und leicht scharf.

Nun denn:

Kleine Zwiebel klein würfeln und mit einer Knoblauchzehe (gequetscht oder gewürfelt) in 2 Esslöffel Öl glasig dünsten.
Ablöschen mit 2 Esslöffel Balsamico.
Einen viertel Liter normales Ketschup dazu und dezent erwärmen.
Je nach Geschmack gut Curry, Paprikapulver und Kurkuma einrühren und mit etwas Wasser verflüssigen sonst wird es zu dick.
Zum Schluss einen Esslöffel Honig einrühren und mit dezent Habanero-Pulver leicht schärfen (vorsichtig sehr scharf) fertig.

Ich weiß klingt erst mal irre, zumindest ein Teil der Zutaten, aber die Reaktion meiner Frau war "unbedingt öfter machen".

Viel Spaß beim nachmachen und genießen.

Hört sich sogar sehr gut an. 
Könnte man auch für Burger verwenden, selbstgemachte natürlich.
Ham ham ...
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#5

(05.04.2021, 09:39)harvest schrieb:  Hört sich sogar sehr gut an. 
Könnte man auch für Burger verwenden, selbstgemachte natürlich.
Ham ham ...

winziger Hinweis, spare dir die Mühe Burger selbst zu machen.

Ich konnte dem Geschäftsführer des "Schlachthof"  immer wieder bestätigen, dass es dort die besten Burger aber vor allem "Spare Ribs"
 östlich und westlich des Mississippi gibt.

Wenn wieder geöffnet ist, sicherlich eine der 1. Fahrten über´n Lech, halt - wir fliegen ein  Angel

Home - S chlachthof Augsburg - Bar & Restaurant (schlachthof-restaurant-bar.de) 
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#6

(05.04.2021, 09:39)harvest schrieb:  Hört sich sogar sehr gut an. 
Könnte man auch für Burger verwenden, selbstgemachte natürlich.
Ham ham ...

Das bringt mich auf eine Idee, selbstgemachte Burger mal mit teils anderen Zutaten.
Versuch startet und ich werde berichten.
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#7

(05.04.2021, 10:39)Kreti u. Plethi schrieb:  Das bringt mich auf eine Idee, selbstgemachte Burger mal mit teils anderen Zutaten.
Versuch startet und ich werde berichten.

...wosollmahinkommen?

gez. Burgertester h.c.
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#8

(05.04.2021, 10:51)nomoi III schrieb:  ...wosollmahinkommen?

gez. Burgertester h.c.

Wenn es gelingt und genießbar ist gibt es Rezept zum Nachmachen. [Bild: https://www.cosgan.de/images/smilie/frech/o102.gif ]
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#9

(05.04.2021, 11:49)Kreti u. Plethi schrieb:  Wenn es gelingt und genießbar ist gibt es Rezept zum Nachmachen. [Bild: https://www.cosgan.de/images/smilie/frech/o102.gif ]

... aber ein anderer Koch könnte doch "den Brei verderben!"  [Bild: https://www.cosgan.de/images/smilie/frech/o102.gif ]


(nur Spaß, woisch!)
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#10

Yepp es ist gelungen, ich vermute mal nicht jedermanns Sache, aber uns schmeckt es.

Die Brötchen ersetzt durch Kartoffelpuffer und bis auf das Fleisch alles gleich gelassen.
Käse, Eisbergsalat, Zwiebeln und die beiden Kartoffelpuffer jeweils mit Ketchup und Senf einseitig bestrichen.
Der neue Kern aber wurden 2-3 Scheiben Schrofensteiner Wurst.
Eine sehr aromatische österreichische Wurstspezialität.

Wer keine fettigen Finger will, er lässt sich problemlos mit Besteck essen.

Schrofensteiner 
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