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Augsburg will mit Mobilitäts-Flatrate das private Auto verzichtbar machen
#21

Sagen wir Innenstadtnah, mit dem PKW aber gut erschlossen. Gut, mit dem ÖPNV auch.
In die Innenstadt mit Semmeltaste würde im Traum nicht einfallen. Ich meide Augsburgs Innenstadt so gut ich kann. Wue geschriebe, wwenn nicht Online, dann gern mal City Galerie und dann ganz selten mal weiter zu Fuß.
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#22

(21.01.2020, 23:25)Der Seher schrieb:  Stimmt alles, aber Bequemlichkeit und Schnelligkeit schlägt alles. Ich brauche von Haustür bis Arbeitszeitbeginn ca. 20 Minuten mit dem Auto, mit dem ÖPNV von Friedberg nach Augsburg ca. 50 Minuten (Haustür, Fußweg oder Fahrrad, Bus oder Zug, Straba, Fußweg). Das ist 1 Stunde Zeitersparnis pro Tag. Unbezahlbar.

Das ist ein ganz wesentlicher Aspekt. Lebenszeit ist unbezahlbar, genau. Und selbst wenn es derselbe Zeitaufwand ist, so sitzt man im Auto deutlich angenehmer als in einem ÖPNV-Fahrzeug - wenn man überhaupt sitzt. Man muss an seinem Arbeitsplatz allerdings eine Parkgelegenheit haben - das ist nicht immer gegeben. Dann wird es schwierig. Zwinker
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#23

(22.01.2020, 08:09)Sophie schrieb:  Das ist ein ganz wesentlicher Aspekt. Lebenszeit ist unbezahlbar, genau. Und selbst wenn es derselbe Zeitaufwand ist, so sitzt man im Auto deutlich angenehmer als in einem ÖPNV-Fahrzeug - wenn man überhaupt sitzt. Man muss an seinem Arbeitsplatz allerdings eine Parkgelegenheit haben - das ist nicht immer gegeben. Dann wird es schwierig. Zwinker

Stimmt, ich habe das Glück, dass ich beim AG direkt in der Tiefgarage parken kann.
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#24

(21.01.2020, 22:32)Klartexter schrieb:  Das noch als kleinen Nachtrag, weil hier ja gerne die Fahrpreise des ÖPNV kritisiert werden.
In Beitrag 14 erwähnen Sie Diedorf und die Umgehungsstrasse. Dann kennen Sie sicher auch die Stellungnahmen der Bürgermeister im westlichen Landkreis zur geplanten Trassenführung der 5er und die befürchtete Auswirkung für den Verkehr Richtung Augsburg. Bürger aus Friedberg, Kissing, Mering etc. können auch ein Lied davon singen, die 6er hat halt auch negative Auswirkungen. Wer ein Auto in der Garage hat und das sind ja nicht gerade wenige, der benutzt es auch, vor allem wenn der ÖPNV an seinen bisherigen Tarifen festhält.
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#25

(22.01.2020, 10:35)derfnam schrieb:  In Beitrag 14 erwähnen Sie Diedorf und die Umgehungsstrasse. Dann kennen Sie sicher auch die Stellungnahmen der Bürgermeister im westlichen Landkreis zur geplanten Trassenführung der 5er und die befürchtete Auswirkung für den Verkehr Richtung Augsburg. Bürger aus Friedberg, Kissing, Mering etc. können auch ein Lied davon singen, die 6er hat halt auch negative Auswirkungen. Wer ein Auto in der Garage hat und das sind ja nicht gerade wenige, der benutzt es auch, vor allem wenn der ÖPNV an seinen bisherigen Tarifen festhält.

Nun ja, das Geschrei ist immer groß, wenn der heiligen Kuh Auto der Verkehrsraum nicht vollständig überlassen wird. Der Diedorfer, Kissinger oder Friedberger möchte schon gern den Verkehr vor seiner Haustüre weg haben, aber natürlich soll seine eigene Fahrt ohne Probleme dahin verlaufen, wo er sein Ziel hat. Aber das St. Floriansprinzip funktioniert im Verkehr eben nicht mehr, denn auch der Augsburger Bürger wehrt sich inzwischen gegen die Verkehrsbelastungen. Aus Friedberg oder Kissing kommend bietet sich auch die kleine Ostumgehung an, via Blücherstraße und Schleifenstraße kommt man auch oft schneller ans Ziel als über die Friedberger Straße. Mit dem Auto sollte das kein Problem sein.

Die Ackermannstraße bleibt ja vierspurig, auch wenn die Linie 5 gebaut wird. Auch da gäbe es Alternativen, um in die Stadt zu kommen. Es kann ja wohl kaum Aufgabe der Stadt sein, den Umlandbewohnern hier einen möglichst staufreien Weg zur Autobahn zu ermöglichen, dann müssen eben die Städte Stadtbergen und Neusäß für eine entsprechende Umgehungsstraße in dem Bereich sorgen. Denn die Probleme an der Ackermannstraße im Bereich der Kreuzung mit der B17 treten nicht bei der Fahrt Richtung Stadtmitte auf, es sind die Verkehrsströme von und zur Autobahn, die hier regelmäßig für Stau sorgen.

Die Tarife im ÖPNV wiederum decken in keiner Weise die tatsächlichen Kosten des ÖPNV. Wie man ein paar Beiträge vorher lesen kann, kostet ein PKW zwischen 40 und 60 Cent bei jedem gefahrene Kilometer, wenn man von den sogenannten Vollkosten ausgeht. Bei 10 Kilometern einfacher Fahrt zahlt man also schon tatsächlich zwischen 4 und 6 Euro, um in die Stadt zu kommen. Hinzu kommen da dann in der Regel Parkgebühren, so dass eine Fahrt dann insgesamt mindestens 10 Euro, tatsächlich aber in der Regel noch mehr kostet. Eine Tageskarte  im ÖPNV ist da auf jeden Fall nicht teurer.
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#26

(22.01.2020, 09:05)Der Seher schrieb:  Stimmt, ich habe das Glück, dass ich beim AG direkt in der Tiefgarage parken kann.

Sie Glücklicher, das haben bei uns nur die Chefs und die Außendienstler. Oder sind Sie vielleicht einer von denen und wir arbeiten in der gleichen Firma *KREISCH* Nanu

Jedenfalls, wir normalen müssen kucken wie wir in die Arbeit kommen. Ich brauche mit laufen und Straßenbahn gut 20 Minuten, mit dem Auto wäre ich vielleicht in 10 Minuten da, aber dann habe ich keinen Parkplatz, da nützt mir die ganze Zeitersparnis nichts. Aber 20 Minuten geht eigentlich noch und in der Straßenbahn kann ich vor der Arbeit noch meine Whatsapp checken, das ist auch was gutes. Ich bin sogar schon zweimal eine Haltestelle zu weit gefahren deswegen Happy
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#27

(22.01.2020, 12:15)Klartexter schrieb:  [...
]
Die Tarife im ÖPNV wiederum decken in keiner Weise die tatsächlichen Kosten des ÖPNV. Wie man ein paar Beiträge vorher lesen kann, kostet ein PKW zwischen 40 und 60 Cent bei jedem gefahrene Kilometer, wenn man von den sogenannten Vollkosten ausgeht. Bei 10 Kilometern einfacher Fahrt zahlt man also schon tatsächlich zwischen 4 und 6 Euro, um in die Stadt zu kommen. Hinzu kommen da dann in der Regel Parkgebühren, so dass eine Fahrt dann insgesamt mindestens 10 Euro, tatsächlich aber in der Regel noch mehr kostet. Eine Tageskarte  im ÖPNV ist da auf jeden Fall nicht teurer.
Über diesen Vergleich kann man streiten, denn: für mich ist fraglich ob die Kosten zwischen 40 und 60 Cent / km wirklich der richtige Vergleichswert sind.
Wenn ein Wagen nur in der Garage steht kostet er je Tag so ca. 5-10€ (hängt natürlich von Verschiedenem ab). Das gehört m.e. aus dem Vergleich rausgerechnet.
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#28

(22.01.2020, 12:15)Klartexter schrieb:  Nun ja, das Geschrei ist immer groß, wenn der heiligen Kuh Auto der Verkehrsraum nicht vollständig überlassen wird. Der Diedorfer, Kissinger oder Friedberger möchte schon gern den Verkehr vor seiner Haustüre weg haben, aber natürlich soll seine eigene Fahrt ohne Probleme dahin verlaufen, wo er sein Ziel hat. Aber das St. Floriansprinzip funktioniert im Verkehr eben nicht mehr, denn auch der Augsburger Bürger wehrt sich inzwischen gegen die Verkehrsbelastungen. Aus Friedberg oder Kissing kommend bietet sich auch die kleine Ostumgehung an, via Blücherstraße und Schleifenstraße kommt man auch oft schneller ans Ziel als über die Friedberger Straße. Mit dem Auto sollte das kein Problem sein.

Die Ackermannstraße bleibt ja vierspurig, auch wenn die Linie 5 gebaut wird. Auch da gäbe es Alternativen, um in die Stadt zu kommen. Es kann ja wohl kaum Aufgabe der Stadt sein, den Umlandbewohnern hier einen möglichst staufreien Weg zur Autobahn zu ermöglichen, dann müssen eben die Städte Stadtbergen unistd Neusäß für eine entsprechende Umgehungsstraße in dem Bereich sorgen. Denn die Probleme an der Ackermannstraße im Bereich der Kreuzung mit der B17 treten nicht bei der Fahrt Richtung Stadtmitte auf, es sind die Verkehrsströme von und zur Autobahn, die hier regelmäßig für Stau sorgen.

Die Tarife im ÖPNV wiederum decken in keiner Weise die tatsächlichen Kosten des ÖPNV. Wie man ein paar Beiträge vorher lesen kann, kostet ein PKW zwischen 40 und 60 Cent bei jedem gefahrene Kilometer, wenn man von den sogenannten Vollkosten ausgeht. Bei 10 Kilometern einfacher Fahrt zahlt man also schon tatsächlich zwischen 4 und 6 Euro, um in die Stadt zu kommen. Hinzu kommen da dann in der Regel Parkgebühren, so dass eine Fahrt dann insgesamt mindestens 10 Euro, tatsächlich aber in der Regel noch mehr kostet. Eine Tageskarte  im ÖPNV ist da auf jeden Fall nicht teurer.
Sie vergessen nur dass die Stadt Augsburg auf die Bewohner des Umlandes angewiesen ist , da können Sie rechnen wie Sie wollen. Bleiben diese Menschen weg ist die Innenstadt schnell noch leerer wie heute schon.  Ich bleibe weiterhin bei meiner Meinung dass es venünftige Möglichkeiten für alle Verkehrsteilnehmer braucht. Auch E- Mobile brauchen Platz und vor allem Ladestationen.
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#29

(22.01.2020, 15:38)derfnam schrieb:  Ich bleibe weiterhin bei meiner Meinung dass es venünftige Möglichkeiten für alle Verkehrsteilnehmer braucht. Auch E- Mobile brauchen Platz und vor allem Ladestationen.

Da sind wir durchaus der gleichen Meinung, aber vernünftig heißt zumindest für mich nicht die ausschließliche Akzeptanz bei PKW. Niemand verteufelt das Auto, aber ihm steht auch nicht die gesamte Verkehrsfläche mehr zu. Die Fantasien einer autogerechten Stadt sollten der Vernunft Platz machen, frei nach dem Motto: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
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#30

(21.01.2020, 23:25)Der Seher schrieb:  Stimmt alles, aber Bequemlichkeit und Schnelligkeit schlägt alles. Ich brauche von Haustür bis Arbeitszeitbeginn ca. 20 Minuten mit dem Auto, mit dem ÖPNV von Friedberg nach Augsburg ca. 50 Minuten (Haustür, Fußweg oder Fahrrad, Bus oder Zug, Straba, Fußweg). Das ist 1 Stunde Zeitersparnis pro Tag. Unbezahlbar.
Ich halte das absolut für keine verlorene Lebenszeit mit dem ÖPNV zu fahren. Da kann ich meine Zeitung lesen (die sonst noch viel öfter ungelesen in der grünen Tonne landen würde!), schreiben, Brotzeit machen, schon ein paar Nachrichten per Handy beantworten, telefonieren, ein Nickerchen machen. Das erspart mit ganz viel Zeit, die ich dann zu Hause mehr habe für andere Dinge.

Im Auto geht das alles nicht und man steht öfters mal im Stau, hat Schlechtwetterverhältnisse oder muss das Auto morgens von Schnee/Eis befreien (falls es mal wieder Winter gibt). Jede Sekunde muss man aufpassen, hochkonzentriert (ständige Unfallgefahr). Also für mich ist das Stress pur, in öffentlichen Verkehrsmitteln kann ich mich entspannen und eben o.a. Sachen erledigen.
Gut, ich fahre zu Zeiten wo ich fast immer einen Sitzplatz bekomme, überwiegend mit dem Zug.
Viele meiner Kollegen stehen ständig im Stau auf der B17 z.B.  Nein danke!
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