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Weitere Verbote von Tabakwerbung vor Durchbruch
#21

(10.12.2019, 21:55)Martin schrieb:  Martin

Beedies hießen die, ja genau! Clap Jubel
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#22

(10.12.2019, 21:19)forest schrieb:  >>> Suchtsuchtsucht!

Ja, sicher. Und? 

Versuche mal, drei Minuten nicht zu atmen. Du bist auch süchtig. Nach Sauerstoff. Das ganze Leben ist eine Sucht. Essen, trinken, atmen, Sex haben, das alles ist Sucht. Denn es muss immer wieder wiederholt werden, sonst stirbt man oder es geht einem zumindest schlecht. 

Mit dem Begriff "Sucht" kannst du mich nicht ins Bockshorn jagen, dafür habe ich schon viel zu viel erlebt und gesehen. Auf eine Sucht mehr oder weniger kommt es mir nicht an.

(Womit natürlich nicht gemeint ist, dass Sucht z.T. tragische Folgen haben kann. Und ganz schlimm ist Polytoxikomanie. Das habe ich nämlich mal über Jahre, allerdings von außen, miterlebt. Das war ziemlich schlimm, v.a., weil du nichts dagegen tun kannst. Das können in dem Fall nur Fachmediziner und auch die sind höchstens in der Hälfte der Fälle erfolgreich. Eher weniger. Ich will also nichts verharmlosen. Ich wollte nur sagen, dass das ganze Leben suchtgeprägt ist, wonach auch immer.)
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#23

(10.12.2019, 22:25)Pony_und_Kleid schrieb:  Ja, sicher. Und? 

Versuche mal, drei Minuten nicht zu atmen. Du bist auch süchtig. Nach Sauerstoff. Das ganze Leben ist eine Sucht. Essen, trinken, atmen, Sex haben, das alles ist Sucht. Denn es muss immer wieder wiederholt werden, sonst stirbt man oder es geht einem zumindest schlecht. 

Mit dem Begriff "Sucht" kannst du mich nicht ins Bockshorn jagen, dafür habe ich schon zu viel erlebt und gesehen. Auf eine Sucht mehr oder weniger kommt es mir nicht an.

(Womit natürlich nicht gemeint ist, dass Sucht z.T. tragische Folgen haben kann. Und ganz schlimm ist Polytoxikomanie. Das habe ich nämlich mal über Jahre, allerdings von außen, miterlebt. Das war ziemlich schlimm, v.a., weil du nichts dagegen tun kannst. Das können in dem Fall nur Fachmediziner und auch die sind höchstens in der Hälfte der Fälle erfolgreich. Eher weniger. Ich will also nichts verharmlosen. Ich wollte nur sagen, dass das ganze Leben suchtgeprägt ist, wonach auch immer.)

Viel Ahnung von Sucht hast Du wirklich nicht! Atmen, essen und trinken haben nichts mit Sucht zu tun, das sind lebensnotwendige Funktionen des Körpers. Auch Sexualität hat nichts mit Sucht zu tun, sie dient allein der Arterhaltung. Natürlich kann eine psychische Störung bei einzelnen Menschen vorliegen, welche dann essen, trinken und Sex als Sucht leben. Gesunde Menschen saufen nicht bis zur Bewusstlosigkeit, sie fressen sich auch keine unnötigen Kilos an und sie respektieren in der Sexualität die Bedürfnisse des Partners.

Ich habe auch viele Jahre meines Lebens meinen Körper mit Teer und Nikotin versaut, seit 32 Jahren ist damit Schluß, nur vergißt der Körper die Schädigungen nicht. Aber wie armselig Raucher sind, kann man zum Beispiel auf Flugreisen oder langen Bahnfahrten erleben. Noch nicht richtig ausgestiegen, schon hängt der Glimmstängel im Mund. Oder in Restaurants - kaum ist das Essen verspeist, schon muss man vor die Türe zum rauchen. Kurz und gut, mit rauchen ist man in keiner Weise frei, die SUCHT lebt einen, im Gegensatz zu Menschen, die nicht rauchen und von keiner Sucht gelebt werden.
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#24

(10.12.2019, 22:46)Klartexter schrieb:  Viel Ahnung von Sucht hast Du wirklich nicht! Atmen, essen und trinken haben nichts mit Sucht zu tun, das sind lebensnotwendige Funktionen des Körpers. Auch Sexualität hat nichts mit Sucht zu tun, sie dient allein der Arterhaltung. Natürlich kann eine psychische Störung bei einzelnen Menschen vorliegen, welche dann essen, trinken und Sex als Sucht leben. Gesunde Menschen saufen nicht bis zur Bewusstlosigkeit, sie fressen sich auch keine unnötigen Kilos an und sie respektieren in der Sexualität die Bedürfnisse des Partners.

Ich habe auch viele Jahre meines Lebens meinen Körper mit Teer und Nikotin versaut, seit 32 Jahren ist damit Schluß, nur vergißt der Körper die Schädigungen nicht. Aber wie armselig Raucher sind, kann man zum Beispiel auf Flugreisen oder langen Bahnfahrten erleben. Noch nicht richtig ausgestiegen, schon hängt der Glimmstängel im Mund. Oder in Restaurants - kaum ist das Essen verspeist, schon muss man vor die Türe zum rauchen. Kurz und gut, mit rauchen ist man in keiner Weise frei, die SUCHT lebt einen, im Gegensatz zu Menschen, die nicht rauchen und von keiner Sucht gelebt werden.

Manchmal neigst du schon ein bisschen zum Altklugen, gell?

Ich versuche nur aufzuzeigen, dass die Übergänge fließend sind. Und dass es ganz krass und lebensbedrohlich werden kann, wenn es aus dem Ruder läuft, sonst nix. 

Und dass ich das erlebt habe, sowohl von innen als auch von außen, das kann ich dir versichern. Hand drauf. Und das ist schlimm. Für den oder die Betroffene/n und für den, der daneben steht und nichts dagegen tun kann. Jedenfalls nicht, so lange der oder die Süchtige nicht wirklich von sich aus aufhören will. Denn ein Süchtiger hört nie für jemand anderen auf, etwa weil er es versprochen hat oder weil sonst die Beziehung in die Brüche geht. Nein, er muss es selbst wollen, sonst wird es nichts.  

Das schlimmste, was ich in der Beziehung mal erlebt habe, war eine junge Frau, die in einem von diesem beiden "Wohnwürfeln" nahe beim Jakobertor (ein bisschen nordwestlich davon) wohnte. 

Die fuhr nach Berlin und hat sich da voll zugeknallt. Und dann verkroch sie sich in eine Ecke der Wohnung der Punks, bei denen sie übernachtete und schlief dort ein. Am dritten (!) Tag danach kam jemand anders vorbei und sagte sowas wie: "Sag mal, was ist eigentlich mit dem Mädel in der Ecke los?" - "Keine Ahnung, die wird wohl ihren Rausch ausschlafen." - "Wie lange schon?" - "So drei Tage ungefähr."

Der Besucher hat dann den Notarzt gerufen. Sie hat es ganz knapp überlebt und kann inzwischen sogar wieder laufen. Sie war nämlich zwischenzeitlich (zwei Jahre lang) halbseitig gelähmt, weil das kein Schlaf, sondern eine Narkose war. Und sie war die ganze Zeit, also drei Tage auf einer Seite gelegen. Und dadurch sind ihr die Gliedmaßen auf dieser Seite und ein Teil der inneren Organe abgestorben oder waren zumindest ganz kurz davor.

Und wenn du magst, kann ich dir noch viel mehr unappetitliche Stories über Sucht erzählen. Ich habe da eine Schubkarre voller Erfahrung.
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