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5G-Mobilfunk-Ausbau macht Augsburgern Sorgen
#1

Zitat:Vodafone will in Augsburg einen Teststandort fürs 5G-Netz einrichten. Bei der Stadt rechnet man künftig mit hunderten neuen Antennen. Was sind die Folgen?

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...11036.html 

Liebe Augsburger, es gibt gefährliche Strahlung, d.h. ionisierende Strahlung die das Erbgut verändern kann, wie z. B. Mikrowellen, Röntgenstrahlung sowie jede andere nukleare Strahlung (Beta, Gamma usw.). Die Wellenlängen für Mobilfunk sind nicht ionisierend und deshalb auch nicht gefährlich. Egal was ihr Esoterik-Magazin oder ihre "Heimatzeitung" dazu schreibt. Danke für die Aufmerksamkeit.

Martin

PS. Paywall-Artikel.
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#2

(02.12.2019, 09:22)Martin schrieb:  Liebe Augsburger, es gibt gefährliche Strahlung, d.h. ionisierende Strahlung die das Erbgut verändern kann, wie z. B. Mikrowellen, Röntgenstrahlung sowie jede andere nukleare Strahlung (Beta, Gamma usw.). Die Wellenlängen für Mobilfunk sind nicht ionisierend und deshalb auch nicht gefährlich. Egal was ihr Esoterik-Magazin oder ihre "Heimatzeitung" dazu schreibt. Danke für die Aufmerksamkeit.

Das wird gegen die Stahlenphobie nicht helfen. Die läuft nämlich komplett auf der irrationalen Schiene. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat erst kürzlich eine Studie gemacht .

Zitat:Laut der repräsentativen Studie beunruhigt radioaktive Strahlung fast Dreiviertel der Befragten „eher“ oder „sehr“. Mehr als jeder zweite sorgt sich um Strahlung von Mobilfunk-Masten, Handys und Tablets. Mehr als ein Drittel hat Bedenken wegen der Strahlung, die von Hochspannungsleitungen ausgeht.
(...)
„Die Unausweichlichkeit von Strahlung wird als Bedrohung wahrgenommen, als Kontrollverlust.“

Der Mobilfunkausbau sehe es vor, möglichst alle Funklöcher zu schließen – dem könne man sich also nicht entziehen. „Damit geht bei manchen Menschen ein Gefühl des Ausgeliefertseins einher.“ Andere Formen von Strahlung, die auch in der Öffentlichkeit weniger diskutiert werden, sorgen dagegen laut der BfS-Studie kaum für Angst – trotz nachgewiesener Risiken. Dass aus dem Boden austretendes Radon die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs ist, wissen zum Beispiel nur wenige Deutsche.
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#3

(02.12.2019, 09:29)Pony_und_Kleid schrieb:  Das wird gegen die Stahlenphobie nicht helfen. Die läuft nämlich komplett auf der irrationalen Schiene. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat erst kürzlich eine Studie gemacht .

So ist es. Je niedriger der IQ, je geringer der Kenntnisstands => desto größer irrationale Wahnvorstellungen.
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#4

Vielleicht sollte man sich erst mal darüber klar werden wer denn diesen 5G Standard wirklich braucht? Die privaten Haushalte eigentlich am wenigsten. Ich kenne nur wenige Mitbürger die autonom mit ihrem Auto fahren möchten, noch weniger die mit Kühlschrank oder Heizung über das Smartphone kommunizieren wollen usw. Dazu muß man nämlich schon im eigenen Haus Voraussetzungen schaffen damit das auch funktioniert und das gibt es auch nicht umsonst. Die andere Seite sind immer mehr Windräder, jetzt auch Funkantennen, will das Otto Normalverbraucher wirklich? Vielleicht gibt es ja auch mal eine neue Technik die finanzielle Vorteile bringt und nicht immer nur Investitionen in die neue Technik. Erwartende Vorteile sind für Einzelpersonen oft nur schwer zu errechnen und bedeuten zunächst finanzielle Mehrbelastungen, damit profitiert nur die Industrie. Da jeder einen Euro nur einmal ausgeben kann verstehe ich diesen ganzen Hype um die Digitalisierung nicht. Mir reichen die immer weiter steigenden Belastungen für Benzin, Gas und Strom aber da sind wir ebenfalls längst nicht an der Obergrenze angelangt. Nur weiter so, dann braucht sich auch keiner mehr über schlechte Weihnachtsgeschäfte und leerer werdende Innenstädte zu beklagen. Ich weiß nicht von wem der Satz stammt, Deutschland schafft sich selber ab, hoffentlich geht das nicht schneller wie erwartet.
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#5

(02.12.2019, 10:57)derfnam schrieb:  Vielleicht sollte man sich erst mal darüber klar werden wer denn diesen 5G Standard wirklich braucht? Die privaten Haushalte eigentlich am wenigsten. Ich kenne nur wenige Mitbürger die autonom mit ihrem Auto fahren möchten, noch weniger die mit Kühlschrank oder Heizung über das Smartphone kommunizieren wollen usw. 

In der Argumentation mit den autonomen Autos, für die man angeblich 5G braucht, ist der Widerspruch doch schon enthalten.

Wenn ein Auto wirklich "autonom" fährt, dann braucht es keine Mobilfunkverbindung. Braucht es doch eine, ist es nicht autonom, sondern (mindestens potenziell) ferngesteuert. Die autonomen Autofahrer von 1965 brauchten ja auch kein Autotelefon zum Fahren und es hätte auch gar keines zu kaufen gegeben.
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#6

(02.12.2019, 11:02)Pony_und_Kleid schrieb:  In der Argumentation mit den autonomen Autos, für die man angeblich 5G braucht, ist der Widerspruch doch schon enthalten.

Wenn ein Auto wirklich "autonom" fährt, dann braucht es keine Mobilfunkverbindung. Braucht es doch eine, ist es nicht autonom, sondern (mindestens potenziell) ferngesteuert. Die autonomen Autofahrer von 1965 brauchten ja auch kein Autotelefon zum Fahren und es hätte auch gar keines zu kaufen gegeben.
Ist das nicht die gängige Bezeichnung für selbstfahrende Autos? Klären Sie mich gerne auf.
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#7

(02.12.2019, 11:10)derfnam schrieb:  Ist das nicht die gängige Bezeichnung für selbstfahrende Autos? Klären Sie mich gerne auf.

Ja, aber wenn sie tatsächlich "selbstfahrend" sind, wieso müssen sie dann ständig über 5G an der Leine irgendeines Servers hängen? Darauf wollte ich hinaus.

Unter "autonom" oder "selbstfahrend" stelle ich mir nämlich ein Auto vor, das auch in der Wüste Gobi (wo es garantiert kein flächendeckendes 5G gibt) ohne Fahrer fahren kann.
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#8

(02.12.2019, 11:17)Pony_und_Kleid schrieb:  Ja, aber wenn sie tatsächlich "selbstfahrend" sind, wieso müssen sie dann ständig über 5G an der Leine irgendeines Servers hängen? Darauf wollte ich hinaus.

Unter "autonom" oder "selbstfahrend" stelle ich mir nämlich ein Auto vor, dass auch in der Wüste Gobi (wo es garantiert kein flächendeckendes 5G gibt) ohne Fahrer fahren kann.

Um Staus auszuweichen?
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#9

(02.12.2019, 11:23)Sophie schrieb:  Um Staus auszuweichen?

Staus in der Wüste Gobi? 

Nein, ernsthaft: Reicht dafür nicht ein herkömmliches Navi mit einer guten Software? 5G ist dafür nicht nötig, weil das ja bisher schon ganz gut funktioniert hat.

(Übrigens hat das mal jemand untersucht: Bei einem Stau soll es meistens am besten sein, trotzdem nicht von der Strecke abzuweichen. Denn man verliert im Schnitt mehr Zeit durch die Umgehungen, als man im Stau verbringen würde. Dazu kommt, dass die Staumeldungen mit einer gewissen Verzögerung eintreffen. Es kann also gut sein, dass der Stau schon in Auflösung begriffen ist, wenn man die Stelle erreicht.)
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#10

(02.12.2019, 11:23)Sophie schrieb:  Um Staus auszuweichen?

Ja, den vielen Kamelen drin. Innocent
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