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Der Hauptbahnhofumbau - Stand 2019
#21

(29.11.2019, 16:23)leopold schrieb:  Ist das ironisch gemeint? Eine Verlegung der Gleise wäre allein  Sache der Bahn und wurde von dieser abgelehnt, da dies weder finanzierbar noch im laufenden Betrieb durchführbar wäre.

Entschuldigen Sie, aber die Bahn behauptet sogar, sie könne keine ausreichend langen Schutzdächer auf den schönen neuen Bahnsteigen anbringen, denn das ist für sie auch nicht finanzierbar.

Ich bin da einfach skeptisch, das mag mir so gar nicht einleuchten, aber ich lausche gerne Walters Ausführungen dazu.
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#22

(29.11.2019, 16:30)Klartexter schrieb:  Ach Sophie, ich erkläre Dir das mal später, weil ich jetzt ins Lager muss. Dann weißt Du, warum Gleise verlegen nicht so einfach ist wie Du Dir das vorstellst.

Ja, gerne, ich harre erwartungsfroh den Erläuterungen.
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#23

(29.11.2019, 17:43)leopold schrieb:  Was bringen denn ein paar einzelne Aufzüge bei den Massen, die unterwegs sind und zu ihren Anschlüssen kommen  wollen? Das wäre Stückwerk.
Der Nürnberger Hbf ist viel größer und da geht das auch mit den Aufzügen so wie auch in z.B. in Pasing, einem Massenumsteigsplatz.

München ist ein Kopfbahnhof so wie Stuttgart. Warum hat man da nicht zum buddeln angefangen?

Der Augsburger Hbf ist nur zu den Stoßzeiten voll. Sonst oft gähnende Leere. Ich glaub, ich bin da öfters als Sie.
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#24

(29.11.2019, 17:43)Sophie schrieb:  Entschuldigen Sie, aber die Bahn behauptet sogar, sie könne keine ausreichend langen Schutzdächer auf den schönen neuen Bahnsteigen anbringen, denn das ist für sie auch nicht finanzierbar.

Ich bin da einfach skeptisch, das mag mir so gar nicht einleuchten, aber ich lausche gerne Walters Ausführungen dazu.

Das wurde vor Jahren alles doch xfach diskutiert. Wenn Sie bei einem großen Umsteigebahnhof wie Augsburg mit  15 bis 20 Gleisen nebeneinander die Bahnsteige breiter machen wollen (und die müssen dann so breit werden, wie es Vorschrift ist!), ist das ein gewaltiger Aufwand, da Sie 1 oder 2 Kilometer vor und nach dem Bahnhof damit anfangen müssen. Und das alles im laufenden Betrieb, das gäbe Chaos pur.
Zudem fehlt dann vermutlich der Platz für alle betriebsnotwendigen Gleise, da dieser ja bekanntlich nicht unbeschränkt vorhanden ist. Zudem wäre das allein in der Verantwortung der DB und die macht das halt einfach nicht und es kann sie niemand zwingen.
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#25

(29.11.2019, 17:53)leopold schrieb:  Das wurde vor Jahren alles doch xfach diskutiert. Wenn Sie bei einem großen Umsteigebahnhof wie Augsburg mit  15 bis 20 Gleisen nebeneinander die Bahnsteige breiter machen wollen (und die müssen dann so breit werden, wie es Vorschrift ist!), ist das ein gewaltiger Aufwand, da Sie 1 oder 2 Kilometer vor und nach dem Bahnhof damit anfangen müssen. Und das alles im laufenden Betrieb, das gäbe Chaos pur.
Zudem fehlt dann vermutlich der Platz für alle betriebsnotwendigen Gleise, da dieser ja bekanntlich nicht unbeschränkt vorhanden ist. Zudem wäre das allein in der Verantwortung der DB und die macht das halt einfach nicht und es kann sie niemand zwingen.
Es gibt nur 11 Gleise bei uns.

Die Überdachung hat auch nichts mit der Breite zu tun. Auch nicht mit der Länge. Die haben einfach an den beiden neuen Gleisen gespart und die Überdachung viel zu kurz gemacht. Und so soll das an allen Gleisen werden.
Da gab es eben schon Beschwerden. War groß in der AZ gestanden.
Das heißt, man muss den halben Weg evtl. im Regen/Schnee zurücklegen oder dort stehen, auch in der prallen Sonne.

https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...74901.html 
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#26

(29.11.2019, 18:03)EvaLuna schrieb:  Es gibt nur 11 Gleise bei uns.

Die Überdachung hat auch nichts mit der Breite zu tun. Auch nicht mit der Länge. Die haben einfach an den beiden neuen Gleisen gespart und die Überdachung viel zu kurz gemacht. Da gab es eben schon Beschwerden. War groß in der AZ gestanden.
Das heißt, man muss den halben Weg evtl. im Regen/Schnee zurücklegen oder dort stehen, auch in der prallen Sonne.

https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...74901.html 

Sie müssen all die Gleise dazuzählen, die hinter den Bahnsteigen kommen: Gleise für Güterzüge, die nur durchrauschen, Rangiergleise, Abstellgleise. Die müssten alle verlegt werden, aber wohin?
Kürzlich war ich  mit dem Zug beruflich in Lindau: Beim Halt in Immenstadt habe ich gesehen, dass dort das Gleis 1 gar nicht mehr überdacht ist, das Gerippe steht noch. Clown Die Immenstädter geben ihrer Freude darüber mit großen Plakaten deutlich sichtbar Ausdruck.
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#27

(29.11.2019, 17:24)leopold schrieb:  Ich bin gerade öfter in Donauwörth und Erlangen. In Donauwörth und in Nürnberg schleppen die Leute  ihre Koffer auch die Treppen rauf und runter.

Wenn das mal alles fertig ist, haben wir endlich einen  modernen und zukunftsfähigen Bahnhof und alle werden begeistert sein.
Das hoffe ich auch und freu mich darauf!
Kann dir über Den Treffpunkt keine Nachricht schreiben. Gerne Mail unter bargle@outlook.de
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#28

(29.11.2019, 17:43)Sophie schrieb:  Entschuldigen Sie, aber die Bahn behauptet sogar, sie könne keine ausreichend langen Schutzdächer auf den schönen neuen Bahnsteigen anbringen, denn das ist für sie auch nicht finanzierbar.

Ich bin da einfach skeptisch, das mag mir so gar nicht einleuchten, aber ich lausche gerne Walters Ausführungen dazu.

Schau Dir einfach mal dieses Bild  vom Augsburger Hauptbahnhof an, das dürfte von der Gögginger Brücke aus gemacht worden sein. Es zeigt den Zulauf von Süden her, die Vorsortierung beginnt bereits bei der Bismarkbrücke bzw. bei der Morellstraße. Im Norden beginnt die Vorsortierung bereits vor dem Oberhauser Bahnhof, nur um mal die Ausmaße bei einer Veränderung aufzuzeigen. Es gibt elf Hauptgleise, über 450 Weichen und mehr als 250 Signale. Wenn man einen Bahnsteig nun um drei Meter breiter machen will, um Platz für Aufzug und Rolltreppe zu haben, dann bedeutet das, dass man in Augsburg Bahnsteig 1 um 3 Meter, Bahnsteig 2 um 6 Meter, Bahnsteig 3 um 9 Meter, Bahnsteig 4 um 12 Meter und Bahnsteig 5 um 15 Meter nach Westen verschieben muss. Das gesamte Gleisbild müsste also zwischen Bismarckbrücke und Oberhauser Bahnhof entsprechend umgeändert werden, dabei sind noch nicht einmal die Gütergleise westlich des Personenbahnhofs mit berücksichtigt. Wenn man sieht, wie schwierig es bereits ist, nur zwei Gleise für den Tunnelbau zu sperren, dann kannst Du Dir vorstellen, was los wäre, wenn man alle Gleise im laufenden Betrieb verschieben wollte. Diese Grafik  verdeutlicht es recht gut, welche Gleise da alle betroffen wären.

Die Kosten für so eine Aktion liegen im Milliardenbereich, die Bahn hat so um 2010 rum mal von 2,2 Milliarden Euro gesprochen. Ziemlich happig für einen barrierefreien Ausbau des Hauptbahnhofs, meinst Du nicht auch? Dagegen ist der Tunnel ja ein richtiges Schnäppchen. Übrigens muss man auch heute schon in den Untergrund, wenn man auf den Gleisen 2 bis 12 ankommt (oder abfahren will). Wenn der Tunnel fertig ist, dann haben die Nutzer des ÖPNV kürzere Umsteigewege, wer in die Stadt will, der kann das wie schon heute via Ebene -1. Ich hoffe, es verständlich genug erklärt zu haben.
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#29

(29.11.2019, 15:00)Sophie schrieb:  Aber dazu wäre wirklich keine Untertunnelung notwendig gewesen. Der Vorschlag, den Schafitel und Kollegen dann leider verspätet vorlegten, mit einer tiefer gelegten Haltestelle auf dem Bahnhofsvorplatz und einer leicht  steigenden Rampe ins Gebäude hinein und einer leicht fallen zu den Zugängen zu den Bahnsteigen schien mir recht vernünftig. Aber DIESER Zug ist leider abgefahren.

Die tiefer gelegte Haltestelle auf dem Bahnhofsvorplatz hätte den gleichen fatalen Geburtsfehler wie die Kö-Untertunnelung.
Stell dir vor, die Tram fährt die Rampe runter am Bahnhofsvorplatz und anschließend wieder rauf, dann zur Pferseer Unterführung wieder runter. Das wird eine Berg- und Talbahn.
So pfiffig Schafitel & Co. in Gestaltungsfragen oft sind - ein Kompliment! - er verkennt die Länge der Rampen und unterschätzt ihre einschneidenden und raumgreifenden Auswirkungen auf die gesamte öffentliche Verkehrsfläche.
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#30

Eine bitte an Klartexter 
Den Disput über den Tunnel in den Thread im Ordner ÖPNV verschieben 
Danke
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