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Augsburger Allgemeine und die online-Angebote
#11

(20.11.2019, 06:47)Frank N. Furter schrieb:  Wenn man eines hat, ja das ist so weit richtig. Wenn man aber keines hat, z.B. aus Umweltschutzgründen (Stell dir mal vor, wie viele Zeitungen täglich ausgeliefert werden und dann spätestens am nächsten Tag in Altpapier wandern. Das ist eine Sünde, Zeitungen auf minderwertigem Papier zu drucken.) dann ist es durchaus teuer. Und zwar empfinde ich das wahnsinnig teuer, was die haben wollen.

Zeitungen auf Papier sind völlig aus der Zeit gefallen. Und ich sehe keinen Sinn, sondern nur Unsinn darin, sie zu abonnieren.

Was ich immer wieder predige, dem Borowski schon mal ins Gesicht gesagt habe und was woanders auch funktioniert, ist folgendes. Du schließt für ungefähr 10 € im Monat ein Abo ab. Und hast damit dann sämtliche "Plus"-Angebote der Online-Auftritte von Zeitungen zur Verfügung. Klar, so viel Gewinn, wie wenn man eine Zeitung aus Papier täglich für 2 € verkauft und dann den Kunden noch per Abonnement ankettet, wird man so nicht machen. Aber man macht dann wenigstens noch ein bisschen Gewinn.

Das Geschäftsmodell "gedruckte Zeitung" hat sich halt inzwischen erledigt, so einfach ist das. Man muss halt irgendwann einsehen, dass man auf das falsche Pferd gesetzt hat.

Das ist wie mit den Pferdekutschen. Früher waren die mal heiß begehrt und heute will sie keiner mehr mieten oder gar haben.


Und die Zeit der gedruckten Zeitungen ist halt rum. Und das mit dem "+"-Modell läuft halt online nicht so, wie es sich die sommersprossigen Verleger(innen) in ihren feuchten Träumen vorstellen.

Soll ich jetzt vielleicht Mitleid haben? Doch eher nicht, oder.

Die Diskussionen führten wir ja schon öfter. Meines Wissens willst Du prinzipiell überhaupt nichts für Informationen zahlen, die man ja ohnedies umsonst (ohne Kohle dafür hinzulegen) im Netz bekommen kann. Oder irre ich?

Dass Druckausgaben aus der Zeit gefallen wären, bestätigt sich nicht. Hat man ja auch mal von Büchern behauptet. Stimmt aber nicht. Es wird immer Anhänger von Papier geben. Ich beispielsweise hatte wegen einer unzuverlässigen Zustellerin das Druckabo gekündigt, zwei Jahre lang E-Paper gelesen und bin dann, nachdem ich über ein kostenloses Probe-Abo ausprobiert habe, ob es inzwischen besser klappt, wieder zum Druckabo zurückgekehrt. Auch wenn ich sehr viel Nachrichten und Artikel online lese, so ist es trotzdem was ganz anderes und viel angenehmer morgens die Zeitung am Tisch liegen zu haben. Aber das kann jeder nach seinem Gusto machen. Gedruckte Zeitungen wird es immer geben, in größeren Umfang als es heute noch Kutschen gibt.

Das was Du in Spiel bringst mit einer Flatrate für die Nutzung von Onlinauftritten von Zeitungen und Zeitschriften hatte ich schon vor Jahren in der Diskussion mit Herrn Marks angeregt. Meine Idee war damals eben auch, ähnlich wie bei den Lesezirkeln, virtuelle Mappen zusammen stellen zu lassen. Hat man ein Abo einer Zeitung kann man je nach Bedarf, monatlich 50, 100, 200 Artikel anderer Medien dazubuchen, die man dann kostenlos lesen kann. Das hätte m.E. funktioniert, aber dazu waren sie natürlich zu blöd oder zu raffgierig. Ich hätte so ein Angebot angenommen- wäre natürlich drauf angekommen, was sie dafür wollen. Aber wenn ich jetzt bei irgendeiner Zeitung 1,30 € für das Lesen eines Artikels oder x Euro für einen Tagespass löhnen soll, klicke ich sofort weg. Was ich allenfalls noch hinnehme ist, wenn man mir anbietet, für das Freischalten des Artikels eine Werbung anzusehen und noch besser finde ich, wenn ich mir diese aussuchen kann. Eine Werbung von 30 Sekunden für das Lesen eines Artikels, der mich interessiert, das finde ich akzeptabel.
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#12

(19.11.2019, 20:53)Don Cat schrieb:  AA-Online wird immer unattraktiver. Immer mehr Artikel sind +Artikel.

Da AA-Online mit fast allen Artikel die Bezahlschranke eingebaut hat, fällt sie halt als Informationsquelle weg. Es geht auch ohne AA-Online. Der Informationsverlust hält sich in Grenzen und ist überschaubar.
"Nett" finde ich die Tatsache, dass es einen Kommentar gibt, mit den Heinweis näheres erfahren sie im +Artikel.
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#13

(19.11.2019, 21:29)Don Cat schrieb:  Ich meinte nicht den Inhalt, sondern die Plattform. Mit anderen Worten: Es lohnt ohne Abo nicht mehr auf die Homepage der AA zu gehen.
Hängt damit zusammen welche Ansprüche man an kostenfreie Informationen stellt.
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#14

(20.11.2019, 09:23)Sophie schrieb:  Die Diskussionen führten wir ja schon öfter. Meines Wissens willst Du prinzipiell überhaupt nichts für Informationen zahlen, die man ja ohnedies umsonst (ohne Kohle dafür hinzulegen) im Netz bekommen kann. Oder irre ich?

Dass Druckausgaben aus der Zeit gefallen wären, bestätigt sich nicht. Hat man ja auch mal von Büchern behauptet. Stimmt aber nicht. Es wird immer Anhänger von Papier geben. Ich beispielsweise hatte wegen einer unzuverlässigen Zustellerin das Druckabo gekündigt, zwei Jahre lang E-Paper gelesen und bin dann, nachdem ich über ein kostenloses Probe-Abo ausprobiert habe, ob es inzwischen besser klappt, wieder zum Druckabo zurückgekehrt. Auch wenn ich sehr viel Nachrichten und Artikel online lese, so ist es trotzdem was ganz anderes und viel angenehmer morgens die Zeitung am Tisch liegen zu haben. Aber das kann jeder nach seinem Gusto machen. Gedruckte Zeitungen wird es immer geben, in größeren Umfang als es heute noch Kutschen gibt.

Das was Du in Spiel bringst mit einer Flatrate für die Nutzung von Onlinauftritten von Zeitungen und Zeitschriften hatte ich schon vor Jahren in der Diskussion mit Herrn Marks angeregt. Meine Idee war damals eben auch, ähnlich wie bei den Lesezirkeln, virtuelle Mappen zusammen stellen zu lassen. Hat man ein Abo einer Zeitung kann man je nach Bedarf, monatlich 50, 100, 200 Artikel anderer Medien dazubuchen, die man dann kostenlos lesen kann. Das hätte m.E. funktioniert, aber dazu waren sie natürlich zu blöd oder zu raffgierig. Ich hätte so ein Angebot angenommen- wäre natürlich drauf angekommen, was sie dafür wollen. Aber wenn ich jetzt bei irgendeiner Zeitung 1,30 € für das Lesen eines Artikels oder x Euro für einen Tagespass löhnen soll, klicke ich sofort weg. Was ich allenfalls noch hinnehme ist, wenn man mir anbietet, für das Freischalten des Artikels eine Werbung anzusehen und noch besser finde ich, wenn ich mir diese aussuchen kann. Eine Werbung von 30 Sekunden für das Lesen eines Artikels, der mich interessiert, das finde ich akzeptabel.

Pass mal auf, liebe kleine Sophie.

Ich will sparsam leben. Und das schlimmste sind die Fixkosten, denen du dabei nicht entfliehen kannst. Also Krankenkasse, Fernsehbeitrag (obwohl ich gar keinen Fernseher mehr habe), Nebenkosten für die Wohnung, die ich bewohne und aber auch für die, die mein Mieter bewohnt, und die ich nicht auf ihn umlegen kann. Grundsteuer. Versicherungen, die man einfach haben muss, z.B. Haftpflicht. Das frisst alles an der Substanz.

Und ich zahle jetzt schon 25, nächstes Jahr dann 35 € für das schnelle Internet jeden Monat.

Was ich sagen will: Der Inhalt des Internets (nicht das Internet an sich, das bezahlte ich ja mit meiner Flatrate) muss umsonst sein. Ich bin absolut nicht bereit, auf die 25 oder 35 € noch was draufzulegen. Nein, das tue ich nicht. Da kann sich die Frau Holland auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln. Wäre bestimmt lustig anzusehen, aber ich mache es nicht.

Das Internet war anfangs (abgesehen von den Verbindungsgebühren) eine kostenlose Veranstaltung. Und dann haben die Zeitungsverlage hineingedrängt (niemand wollte sie haben, wir wären sehr gut ohne die ausgekommen) und anfangs ihre Inhalte kostenlos angeboten. Und jetzt wollen sie sukzessive immer mehr Geld dafür abgreifen. Das funktioniert aber leider bei mir nicht. Mein Geldbeutel bleibt zu.
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#15

(20.11.2019, 09:23)Sophie schrieb:  Dass Druckausgaben aus der Zeit gefallen wären, bestätigt sich nicht.

Moment. Die Druckauflage der AA sinkt seit Jahren.

Zitat:Die verkaufte Auflage ist in den letzten 10 Jahren um durchschnittlich 1,2 % pro Jahr gesunken. Im letzten Jahr hat sie um 1,7 % abgenommen.
 Quelle des Zitates 


Wenn man dann noch berücksichtigt, dass der Anteil der Abo bei 87,5 % liegt, dürfte die sinkende Auflage weitergehen. Es sterben einfach die älteren Abonenten weg, die seit Jahrzehnten ein Abo haben.

Hinweis zu den ePaper-Auflagen:
Zitat:Hinweis: Ab 2. Quartal 2012 sind in dieser Ausgabe ePaper-Auflagen enthalten.
http://www.ivw.eu/aw/print/qa/titel/1767...3%5D=20193 

Damit sinkt auch der Einfluss der AA in der Stadt Augsburg ganz langsam. Das ist aus meiner Sicht eine gute Entwicklung. Mir fällt sofort in diesem Zusammenhang Wengert und Neugestaltung des Kö ein.
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#16

(20.11.2019, 10:38)Ich_bins schrieb:  Moment. Die Druckauflage der AA sinkt seit Jahren.



Wenn man dann noch berücksichtigt, dass der Anteil der Abo bei 87,5 % liegt, dürfte die sinkende Auflage weitergehen. Es sterben einfach die älteren Abonenten weg, die seit Jahrzehnten ein Abo haben.

Hinweis zu den ePaper-Auflagen:

Damit sinkt auch der Einfluss der AA in der Stadt Augsburg ganz langsam. Das ist aus meiner Sicht eine gute Entwicklung. Mir fällt sofort in diesem Zusammenhang Wengert und Neugestaltung des Kö ein.

Noch hat die AA eine Auflage von über 200.000 Exemplaren. Weder Sie noch FNF noch ich werden es erleben, dass es die AA nicht als Druckausgabe gibt. Es ist also bislang nichts aus der Zeit gefallen.

Die Regale in Kiosken und Lebensmittelgeschäften quellen über vor Druckerzeugnissen, aber Sie und FNF finden Druckerzeugnisse nicht mehr zeitgemäß. Man soll jedem seine Verblendung lassen.

Im Übrigen ging es um Plus-Artikel, die offenbar von Usern doch gerne gelesen würden, sonst würden sie sich ja nicht darüber mokieren, dass die nun hinter einer Bezahlschranke verborgen wären.

Die E-Paper-Ausgabe kostet 28,49, wenn man diese hat, kostet AA-Online ebenso wie bei der Druckausgabe nur noch einen kleinen Betrag oben drauf. Die ganze Diskussion mit der Druckausgabe ist deshalb überflüssig.

Wenn man nichts zahlen will, kann man halt auch nur beschränkt oder gar nicht lesen. So einfach ist das. Damit ist der Zustand, wie von FNF gepriesen, wieder hergestellt - keine Zeitung im Internet. Empörung also überflüssig.
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#17

(19.11.2019, 21:44)EvaLuna schrieb:  Ich schreibe jetzt die AZ an. Mir sind einige Preise auf der Homepage unklar und verwirrend.

Es steht z.B. beim +Artikel Angebot:



AZ +Paket 

Aber nirgends einen Preis für Abonnenten.

PS: Die Smileys gehen in diesem Thread nicht. Das hatte Klartexter von Anfang an so eingestellt.

Die Abo-Hinweise sind katastrophal dargestellt. Manchmal fragt man sich schon, wer für so etwas verantwortlich zeichnet.

Danke für den Smiley-Hinweis. Ist ja auch sinnvoll so. Die Diskussion hat ja mit Hass im Netz eigentlich nichts mehr zu tun.
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#18

(20.11.2019, 13:26)Sophie schrieb:  Die Abo-Hinweise sind katastrophal dargestellt. Manchmal fragt man sich schon, wer für so etwas verantwortlich zeichnet.

Ja das ist völlig verwirrend, da hast du recht. Also, bevor man da was bestellt, sollte man sich einen Nachmittag Zeit nehmen, alles sorgfältig durchlesen und dann noch eine Nacht drüber schlafen. Und erst dann "kostenpflichtig bestellen" anklicken.

Wer dafür verantwortlich ist? Der Online-Redakteur natürlich. Der Name steht bereits eine Seite weiter vorne in diesem Thread. Aber ich nenne ihn gerne nochmal: Sascha Borowski heißt der Typ. Und du hast ihn schon mal live und in Farbe im Presseclub erleben dürfen.
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#19

Wenn ich am PC auf der Homepage der AA auf Abo klicke bekomme ich tatsächlich eine LEERE Seite angezeigt. Ich denke an Irrtum versuche es nochmal und merke, ich muss nach unten scrollen, weil da kommt dann tatsächlich das Angebot.

Jetzt kann ja sein, dass sich über diesem normalerweise Werbung befindet, die mein Adblocker ausblendet. Nur: Will man einen Abointeressenten wirklich gleich mal mit Werbung zumüllen? Wer denkt sich so etwas aus?

Um den Preis für die Druckausgabe zu erfahren muss man sich durch weitere drei Seiten klicken. Wie viele sind da vor Verdruss schon wieder ausgestiegen.

Über die Kombination des Onlineangebos mit Zeitungsangebot ist, wie EL schon anmerkte gar nichts rauszukriegen.
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#20

(19.11.2019, 21:44)EvaLuna schrieb:  Ich schreibe jetzt die AZ an. Mir sind einige Preise auf der Homepage unklar und verwirrend.

Es steht z.B. beim +Artikel Angebot:



AZ +Paket 

Aber nirgends einen Preis für Abonnenten.

PS: Die Smileys gehen in diesem Thread nicht. Das hatte Klartexter von Anfang an so eingestellt.

Ist dies überhaupt statthaft? Am schließt ja einen Vertrag ab ohne das dem Besteller der gültige Endpreis genannt wird.
Oder ?wird der Preis später genannt bevor der Vertrag rechtsgültig abgeschlossen wird. Steht er etwas in der Bestätigungs-E-Mail?
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