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Schwedische Zustände
#1

Vor ein paar Tagen erschien in der SZ ein alarmierender Artikel über eine regelrechte Explosion der Bandenkriege.

Krieg der Gangs  

Zitat:- In Schweden häufen sich Gewaltdelikte, hinter denen kriminelle Banden stecken.
- Die Polizei hat deshalb nun eine Art Ausnahmezustand für sich selbst erklärt.
- Besonders häufig sind Vorfälle mit Bomben und Sprengsätzen. In Malmö wurde ein 15-Jähriger in einem Restaurant niedergeschossen.
- Die Aufklärungsrate der Verbrechen, sagen Experten, sei "skandalös" gering (…)
Keine Woche vergeht mehr, ohne dass in Schwedens Städten Bomben explodieren. Mehr als 100 Mal schon waren die nationalen Bombenentschärfungskommandos in den ersten zehn Monaten dieses Jahres nach Explosionen ausgerückt - mehr als doppelt so oft wie im vergangenen Jahr. "Wir sehen international nichts Vergleichbares", sagte Polizeichef Thornberg am Freitag.

In einem Restaurant wurden zwei 15-Jährige gezielt niedergeschossen, einer von ihnen konnte nicht mehr gerettet werden (siehe Zitat).
Drei Monate zuvor, im August, wurde die Freundin eines ehemaligen Gangsters, eine junge Ärztin, mitten am Tag im Zentrum Malmös mit mehreren Schüssen in den Kopf getötet. Im Arm hielt sie ihr Baby.

Das nur ausschnittsweise. Bandenkrieg pur also, man denkt an die Hell's Angels & Co.
Die SZ spricht pauschal von "rivalisierenden Banden" und "Rachefeldzügen der Kriminellen". "Gewalttaten der organisierten Kriminalität mit Verbindungen zum Drogenhandel" wird dann noch spezifiziert.
Kurz vor Ende des Artikels dann doch noch ein Hinweis auf die Identität der sich bekriegenden Banden:
Zitat:Schwedische Zeitungen schreiben für gewöhnlich nicht über die ethnische Herkunft der Kriminellen, Experten zufolge stammen die meisten jedoch aus der zweiten oder dritten Generation von Immigrantenfamilien.

Noch interessanter, weil detaillierter und mit vielen Links zu zusätzlichen (Hintergrund-) Informationen) ist ein Artikel auf TELEPOLIS.

Schweden: Gewaltkriminalität gefährdet rotgrüne Regierung  

So liest man dort z.B. auch dies:
Zitat:Grüne wie Sozialdemokraten standen für eine großzügige Einwanderungspolitik, vor allem letztere prägten das Schlagwort von der "humanitären Großmacht Schweden".
Heute hört sich der sozialdemokratische Ministerpräsident anders an: "Wir verschärfen die Strafen; wir haben schon 50 Strafverschärfungen initiiert. Wir sind bereit, dies zu erweitern", erklärte Löfven nach dem jüngsten Mordfall in Malmö (…)
Die Maßnahmen wurden auch mit der Linkspartei und den vier bürgerlichen Parteien besprochen, jedoch nicht mit den rechten Schwedendemokraten (SD), die nationalistische Wurzeln haben, deren Mitglieder durch Rassismus auffielen und somit lange als nicht konsensfähig galten.
Somit wurde auch ihr Primärthema - Probleme mit der Einwanderung - von den anderen Parteien lange ausgeklammert. Tino Sanadaji, kurdischstämmiger Migrationstheoretiker und Ökonom erklärt es so: "Es gab zwei Seiten einer sehr emotionalen Debatte - die Schwedendemokraten und die politisch-korrekten Realitätsverweigerer." Doch seit einiger Zeit wird über die Probleme der Migration weit offener diskutiert.

So kann's gehen, wenn man sich der Realität verweigert. 

Dass alles lang nicht so schlimm, weil zum großen Teil erfunden ist, erfährt man durch CORRECTIV  , das wieder mal "korrekt"(?) recherchiert hat.
Kurz zusammengefasst:
Zitat:In schwedischen Großstädten kommt es aktuell häufiger zu Sprengstoffanschlägen und Schießereien. Ein Medienbericht konstruiert einen Zusammenhang zum Thema Einwanderung – obwohl es keine Daten zur Herkunft der Täter gibt.

Da weiß die deutsche Verfasserin offenbar mehr als schwedische Polizei und Experten.

"Weil, so schließt er denkt sie messerscharf
"nicht sein kann, was nicht sein darf."

 (ursprüngliches Zitat von Christian Morgenstern)
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#2

Ja, das habe ich neulich schon woanders gelesen, dass in Schweden bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen und dass das Land, auf Deutsch gesagt, komplett im Arsch ist.

Und dabei war das noch vor 25 Jahren so traumhaft. Aber das kommt halt von der Vergenderung und den offenen Grenzen.

Bedenke, worum du bittest. Denn es könnte dir gewährt werden.
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#3

In Schweden ist die Zahl der Gewaltopfer pro 100.000 Einwohner so niedrig wie fast  nirgendwo anders. Das hat Serge wohl überlesen: Clown


Zitat:Im internationalen Vergleich ist die Verbrechensrate in Schweden noch immer gering: Zahlen der UN zufolge wurden 2017 im weltweiten Durchschnitt 6,1 von 100 000 Menschen gewaltsam getötet. In Europa waren es 3,0 Gewaltopfer pro 100 000 Menschen, in Schweden lediglich 1,1. Schweden als Ganzes als Heimstatt der Gewalt darzustellen, wäre also nicht fair.


Krieg der Gangs 
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#4

(19.11.2019, 13:00)Frank N. Furter schrieb:  Ja, das habe ich neulich schon woanders gelesen, dass in Schweden bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen und dass das Land, auf Deutsch gesagt, komplett im Arsch ist.

Und dabei war das noch vor 25 Jahren so traumhaft. Aber das kommt halt von der Vergenderung und den offenen Grenzen.

Bedenke, worum du bittest. Denn es könnte dir gewährt werden.
In Schweden herrschen weder bürgerkriegsähnliche Zustände (wo bekriegen sich die Bürger? Es geht vowiegend um Gangs und organisierte Kriminalität) noch ist das Land komplett im Arsch.

Was hat das nun mit Vergenderung und offenen Grenzen zu tun? Die kriminellen Banden bestehen teilweise oder überwiegend aus Migranten der 2. und 3. Generation. Schon mal an die Nähe zum Osten gedacht?
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#5

Auch das gibt es in Schweden:


Zitat:Im dünn besiedelten Norden von Schweden, wo Arbeitskräfte fehlen, werden Flüchtlinge vor allem als Chance begriffen. Statt einer Obergrenze haben viele Gemeinden dort eine Mindestzahl für ihre Aufnahme festgelegt.....

Die Integrationsstatistiken der Gemeinden im Norden Schwedens können sich hingegen sehen lassen. In Östersund in der Region Jämtland beispielsweise gelingt es laut den Zahlen des schwedischen Arbeitsamtes 65 Prozent der Zugezogenen, innerhalb von neunzig Tagen eine Anstellung zu finden. Damit liegt die Gemeinde zwanzig Prozentpunkte über dem nationalen Durchschnitt. Gemeinnützige Organisationen, Einwohner und der öffentliche Sektor arbeiteten hier gut zusammen, um den Neuankömmlingen die Integration zu erleichtern, schreiben die Gemeinderäte in ihrem Brief.

Asylbewerber dringend erwünscht 

War halt ein Fehler der schwedischen Regierung, Flüchtlingszentren im Norden aufzulösen (wo sie willkommen sind) und Flüchtlinge dann lieber in den überlasteten Ballungsräumen unterzubringen. Dezentral und da wo sie gebraucht werden. Dann kann es gut funktionieren. Ist hier aus so.
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#6

(19.11.2019, 20:10)EvaLuna schrieb:  Auch das gibt es in Schweden:

Asylbewerber dringend erwünscht 

War halt ein Fehler der schwedischen Regierung, Flüchtlingszentren im Norden aufzulösen (wo sie willkommen sind) und Flüchtlinge dann lieber in den überlasteten Ballungsräumen unterzubringen. Dezentral und da wo sie gebraucht werden. Dann kann es gut funktionieren. Ist hier aus so.

Wie @leopold schon anderen Orts sagte: Das Wetter ist dort so schlecht, es ist so lange kalt, da will kein Südländer länger bleiben.
Er meinte damit junge Arbeitslose aus den südlichen EU-Ländern, die deswegen nicht in Deutschland arbeiten wollen.
Bei Syrern und Irakern wäre das sicher anders, wenn sie in Nordschweden arbeiten dürften.

Innocent
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#7

(19.11.2019, 20:04)EvaLuna schrieb:  Schon mal an die Nähe zum Osten gedacht?

Sind denn in Schweden wenigstens die Grenzen nach Osten hin dicht? Lol
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