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Ein Prozess, ein Urteil und die Mitwirkenden - selten blöd.
#1

Heute in der AA, S. 36:

Vergewaltigung: Gericht schickt Afghanen in Haft

Der Prozess:
Der junge Mann soll die 15-Jährige mit Drogen gefügig gemacht haben. Die Richterin legt ihm nahe, das Urteil prüfen zu lassen.

Das Urteil: Haftstrafe 3 Jahren und 10 Monate

Die Richterin:
Zitat:Richterin Angela Friehoff sagte am Ende des dreitägigen Prozesses zum Angeklagten, sie könne ihm „fast schon empfehlen“, gegen das Urteil in Berufung zu gehen. „Man kann in diesem Fall auch anderer Meinung sein, wir waren dieser Meinung“, so die Richterin.

??? In dubio pro reo? Feigheit? Überforderung? Inkompetenz?

Die betroffene Jugendliche:
Zitat:Milad F. etwa schrieb einmal an einen Freund, dieser solle zehn bis 15 Euro für Alkohol besorgen, er besorge die „Muschis“. Dem 15-jährigen Mädchen, mit dem er zeitweise liiert war, schrieb Milad F. mehrmals: „Gibst Du Loch heute?“ Sie antwortete in teils ähnlicher Sprache.
Die Tat, um die es in dem aktuellen Prozess ging, soll sich am 2. Juli 2018 abgespielt haben. Bereits am Mittag hatte ein anderer junger Afghane dem Mädchen einen Joint gegeben und sie später im Zimmer eines Asylheims sexuell missbraucht.(…)
In zwei Wochen muss sich der 21-Jährige schon wieder vor Gericht verantworten. Er soll laut Anklage dasselbe Opfer schon einmal im Mai 2018 bei einer Party zusammen mit zwei weiteren Männern vergewaltigt haben.

Wie kann eine Minderjährige (damals 15) in einem Asylheim ein- und ausgehen? Eltern? Jugendamt? Leiter(in) des Asylheims?

Der Verurteilte:
Zitat:Das Gericht kam zum Ergebnis, dass er im vergangenen Sommer eine 15-jährige Schülerin vergewaltigt hat. Er soll dabei den Drogen- und Alkoholrausch des Mädchens ausgenutzt und sie hinterher in hilfloser Lage zurückgelassen haben (…)
In zwei Wochen muss sich der 21-Jährige schon wieder vor Gericht verantworten. Er soll laut Anklage dasselbe Opfer schon einmal im Mai 2018 bei einer Party zusammen mit zwei weiteren Männern vergewaltigt haben.

Eine saubere Clique: Ein minderjähriges halt- und orientierungsloses (vielleicht auch durchtriebenes?) Mädchen und ihre afghanischen "Freunde", die es mit Drogen zudröhnen und der Reihe nach und wiederholt vergewaltigen.
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#2

(07.11.2019, 11:45)Serge schrieb:  Wie kann eine Minderjährige (damals 15) in einem Asylheim ein- und ausgehen? Eltern? Jugendamt? Leiter(in) des Asylheims?

Sie erklären doch immer wieder, dass Sie hier der absolute Experte für Jugendliche und alles, was damit zusammenhängt, seien. Dann sollte Ihnen doch nichts Menschliches fremd sein. Bestimmte Straftaten finden sich in bestimmten Milieus häufiger, das sollte man bei der Empörungsreaktion berücksichtigen.
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#3

(07.11.2019, 16:22)leopold schrieb:  Sie erklären doch immer wieder, dass Sie hier der absolute Experte für Jugendliche und alles, was damit zusammenhängt, seien. Dann sollte Ihnen doch nichts Menschliches fremd sein. Bestimmte Straftaten finden sich in bestimmten Milieus häufiger, das sollte man bei der Empörungsreaktion berücksichtigen.

 Ihre Antwort zeigt, dass Sie nicht mal die von Ihnen zitierte Passage aufmerksam gelesen geschweige denn verstanden haben.
Eine weitere Kommentierung erübrigt sich.

PS: Ich habe nie behauptet, der "absolute Experte für Jugendliche und alles, was damit zusammenhängt" zu sein. Ich habe lediglich wiederholt gesagt, dass Sie von Kindern und Jugendlichen und deren Problemen wenig bis keine Ahnung haben.
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#4

(07.11.2019, 11:45)Serge schrieb:  Heute in der AA, S. 36:

Vergewaltigung: Gericht schickt Afghanen in Haft

Der Prozess:
Der junge Mann soll die 15-Jährige mit Drogen gefügig gemacht haben. Die Richterin legt ihm nahe, das Urteil prüfen zu lassen.

Das Urteil: Haftstrafe 3 Jahren und 10 Monate

Die Richterin:

??? In dubio pro reo? Feigheit? Überforderung? Inkompetenz?

Die betroffene Jugendliche:

Wie kann eine Minderjährige (damals 15) in einem Asylheim ein- und ausgehen? Eltern? Jugendamt? Leiter(in) des Asylheims?

Der Verurteilte:

Eine saubere Clique: Ein minderjähriges halt- und orientierungsloses (vielleicht auch durchtriebenes?) Mädchen und ihre afghanischen "Freunde", die es mit Drogen zudröhnen und der Reihe nach und wiederholt vergewaltigen.

Zu den Vorfällen wie dem Prozess stellen sich einem die Haare zu Berge. Die Richterin gehört mit einem Disziplinarverfahren überzogen, ebenso wie die Aufsichtspersonen des Opfers zur Rede gestellt werden müssten.

Ein Vergewaltigungsopfer, das immer wieder zu ihren Vergewaltigern Kontakt sucht. Klasse.
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#5

(07.11.2019, 17:53)Sophie schrieb:  Zu den Vorfällen wie dem Prozess stellen sich einem die Haare zu Berge. Die Richterin gehört mit einem Disziplinarverfahren überzogen, ebenso wie die Aufsichtspersonen des Opfers zur Rede gestellt werden müssten.

Ein Vergewaltigungsopfer, das immer wieder zu ihren Vergewaltigern Kontakt sucht. Klasse.

Da müssen Einsamkeit, Dummheit und Verzweiflung zusammengekommen sein. Aber dass die Erwachsenen, also die Eltern, und vor allem diejenigen, die in dieser sozial-therapeutischen Einrichtung das Mädchen betreuten (davon glaube ich in früheren Artikeln gelesen zu haben), sowie die Leitung des Asylheims nichts von alledem gemerkt haben, ist kaum vorstellbar.
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#6

(07.11.2019, 18:19)Serge schrieb:  Da müssen Einsamkeit, Dummheit und Verzweiflung zusammengekommen sein. Aber dass die Erwachsenen, also die Eltern, und vor allem diejenigen, die in dieser sozial-therapeutischen Einrichtung das Mädchen betreuten (davon glaube ich in früheren Artikeln gelesen zu haben), sowie die Leitung des Asylheims nichts von alledem gemerkt haben, ist kaum vorstellbar.

Für Sie ist vieles nicht vorstellbar. Gehen Sie mal mit offenen Augen durch die Welt, dann sehen Sie wie ein gewisser Protentsatz unserer Mitmenschen im wahrsten Sinne des Wortes "drauf" ist. Das muss berücksichtigt werden, bei Gewalt- und sonstigen Taten, die innerhalb dieses Milieus begangen werden. Da gelten andere Regeln als in der "Normalgesellschaft". Vom Elternhaus und Umfeld sollte man da nicht allzuviel erwarten. Gerichte, Sozialämter, Sozialarbeiter und Arbeitsämter haben mit diesen Leuten sehr viel zu tun, ich beneide sie nicht um ihre wenig erfolgversprechende Aufgabe.  Aber man kann ja dort wenigstens nach den Schuldigen suchen, gell?
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#7

(07.11.2019, 18:38)leopold schrieb:  Für Sie ist vieles nicht vorstellbar. Gehen Sie mal mit offenen Augen durch die Welt, dann sehen Sie wie ein gewisser Protentsatz unserer Mitmenschen im wahrsten Sinne des Wortes "drauf" ist. Das muss berücksichtigt werden, bei Gewalt- und sonstigen Taten, die innerhalb dieses Milieus begangen werden. Da gelten andere Regeln als in der "Normalgesellschaft". Vom Elternhaus und Umfeld sollte man da nicht allzuviel erwarten. Gerichte, Sozialämter, Sozialarbeiter und Arbeitsämter haben mit diesen Leuten sehr viel zu tun, ich beneide sie nicht um ihre wenig erfolgversprechende Aufgabe.  Aber man kann ja dort wenigstens nach den Schuldigen suchen, gell?

Man kann zumindest eine gewisse Sorgfaltspflicht bei der Erfüllung ihrer Aufgaben erwarten.
Ich glaube im Übrigen nicht, dass Sie öfter und mit offeneren Augen als ich durch die Welt gehe. Ich kenne Ihre Dünkel.
In manche Viertel würden Sie eh nur einen Fuß setzen, wenn es beruflich unbedingt nötig wäre.
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#8

(07.11.2019, 19:12)Serge schrieb:  Man kann zumindest eine gewisse Sorgfaltspflicht bei der Erfüllung ihrer Aufgaben erwarten.
Ich glaube im Übrigen nicht, dass Sie öfter und mit offeneren Augen als ich durch die Welt gehe. Ich kenne Ihre Dünkel.
In manche Viertel würden Sie eh nur einen Fuß setzen, wenn es beruflich unablässig ist.

Klaro. Lol Serge weiß halt immer alles besser, er geht überall hin, wo andere nicht hingehen.

Sie wissen natürlich auch, dass es an der Sorgfalt der Behörden gefehlt hat. Ich würde eher mal an die Eigenverantwortung appellieren, statt immer anderen die Schuld zu geben.
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#9

(07.11.2019, 18:19)Serge schrieb:  Da müssen Einsamkeit, Dummheit und Verzweiflung zusammengekommen sein. Aber dass die Erwachsenen, also die Eltern, und vor allem diejenigen, die in dieser sozial-therapeutischen Einrichtung das Mädchen betreuten (davon glaube ich in früheren Artikeln gelesen zu haben), sowie die Leitung des Asylheims nichts von alledem gemerkt haben, ist kaum vorstellbar.

Auf die Eltern würde ich da gar nicht zählen. Mädchen die in eine sozialtherapeuthische Einrichtung kommen, sind da nicht weil sie von sich aus einen an der Klatsche haben. Die kommen aus total zerrütteten Familien wo beide Eltern Alkoholiker sind, wo es jeden Tag Gewalt gibt oder wo sie sogar vom Vater missbraucht worden sind. Das will ich mir jetzt nicht mal vorstellen, jedenfalls ist das immer total schlimm und kann über Jahre gehen. Und in den Einrichtungen können sie dann nach langer langer Zeit endlich mal bisschen aufblühen. Da dann auch mal abzuhauen ist auch nicht so das Problem, weil das sind ja keine Gefängnisse.

Und in der Asylunterkunft kann es gut sein, dass da Betreuer*innen sind, die Besuche und Kontakte vor allem als Beitrag zur Integration sehen und begrüßen und so Treffen jedenfalls nicht verhindert haben. Nur als Beispiel: in Kandel hat man die so genannten minderjährigen Flüchtlinge gezielt mit 13- bis 15-jährigen deutschen Mädchen zusammengeführt, was dem Bürgermeister und ein paar anderen, später als Mia von Kandel tot war, den Beinamen "Die Kuppler von Kandel " eingebracht hat. Jedenfalls, die Treffen waren nun mal da, ohne dass man da glaub jetzt jemand einen total schlimmen Vorwurf machen kann?

Ich bin ja nicht gerade als jemand bekannt die Flüchtlinge verteidigt, aber hier glaube ich, dass es für die schon so ausgesehen hat mit dem Mädchen, dass da ziemlich viel "Einvernehmlichkeit" da war. Weil sie ja auch aus ihrer Lebenssituation heraus öfter die Nähe zu denen gesucht hat und sich vielleicht das erste Mal in ihrem Leben akzeptiert und begehrt gefühlt hat. Und neugierig ist man mit 14 oder 15 sowieso was Sex angeht. Dass dadurch für die Flüchtlinge eine gefühlte Einvernehmlichkeit da war hätte vielleicht mehr berücksichtigt werden müssen beim Urteil. Da hat sich die Richterin ganz schön weggeduckt und aus der Affäre gezogen finde ich. Und vor sich selber noch dadurch entschuldigt dass sie gesagt hat, meine Entscheidung kann ja nochmal vor dem nächsten Gericht überprüft werden, zum Glück, also ist ja noch nichts endgültiges schlimmes passiert.
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#10

(07.11.2019, 19:27)messalina schrieb:  Auf die Eltern würde ich da gar nicht zählen. Mädchen die in eine sozialtherapeuthische Einrichtung kommen, sind da nicht weil sie von sich aus einen an der Klatsche haben. Die kommen aus total zerrütteten Familien wo beide Eltern Alkoholiker sind, wo es jeden Tag Gewalt gibt oder wo sie sogar vom Vater missbraucht worden sind. Das will ich mir jetzt nicht mal vorstellen, jedenfalls ist das immer total schlimm und kann über Jahre gehen. Und in den Einrichtungen können sie dann nach langer langer Zeit endlich mal bisschen aufblühen. Da dann auch mal abzuhauen ist auch nicht so das Problem, weil das sind ja keine Gefängnisse.

Und in der Asylunterkunft kann es gut sein, dass da Betreuer*innen sind, die Besuche und Kontakte vor allem als Beitrag zur Integration sehen und begrüßen und so Treffen jedenfalls nicht verhindert haben. Nur als Beispiel: in Kandel hat man die so genannten minderjährigen Flüchtlinge gezielt mit 13- bis 15-jährigen deutschen Mädchen zusammengeführt, was dem Bürgermeister und ein paar anderen, später als Mia von Kandel tot war, den Beinamen "Die Kuppler von Kandel " eingebracht hat. Jedenfalls, die Treffen waren nun mal da, ohne dass man da glaub jetzt jemand einen total schlimmen Vorwurf machen kann?

Ich bin ja nicht gerade als jemand bekannt die Flüchtlinge verteidigt, aber hier glaube ich, dass es für die schon so ausgesehen hat mit dem Mädchen, dass da ziemlich viel "Einvernehmlichkeit" da war. Weil sie ja auch aus ihrer Lebenssituation heraus öfter die Nähe zu denen gesucht hat und sich vielleicht das erste Mal in ihrem Leben akzeptiert und begehrt gefühlt hat. Und neugierig ist man mit 14 oder 15 sowieso was Sex angeht. Dass dadurch für die Flüchtlinge eine gefühlte Einvernehmlichkeit da war hätte vielleicht mehr berücksichtigt werden müssen beim Urteil. Da hat sich die Richterin ganz schön weggeduckt und aus der Affäre gezogen finde ich. Und vor sich selber noch dadurch entschuldigt dass sie gesagt hat, meine Entscheidung kann ja nochmal vor dem nächsten Gericht überprüft werden, zum Glück, also ist ja noch nichts endgültiges schlimmes passiert.

Erstaunlich, Sie können ja auch vernünftig. Sie haben offensichtlich mehr Lebenserfahrung als unser kluger Pädagoge, der wohl doch eher mit den "Braven" zu tun hatte und von den Randbereichen unserer Gesellschaft wenig realistische Vorstellungen  hat.
Dass die jungen Flüchtlinge oft ausgerechnet mit solchen Existenzen den ersten Kontakt haben, wird ihr Bild von unserer Gesellschaft nicht gerade positiv beeinflussen.
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