Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Treffpunkt Königsplatz" nutzt Cookies
Treffpunkt Königsplatz verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Treffpunkt Königsplatz speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns durch untenstehende Auswahl mit, ob Du die Cookies von Treffpunkt Königsplatz akzeptierst oder ablehnst.
Um alle von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.

Nachstehend die Auflistung der bei Treffpunkt Königsplatz verwendeten Cookies sowie deren Bedeutung.


Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Treffpunkt Königsplatz
(Pavillon vergrößern = mit Maus berühren)
Pavillon


Keine Zukunft ohne Zuwanderung
#21

(06.11.2019, 23:45)leopold schrieb:  Wird doch längst gemacht. Die wollen aber nicht so gern nach Deutschland wegen dolce vita. Was soll daran weniger billig sein?

Schönes ausgelutschtes BILD-Klischee in Satz 2.
Und der letzte Satz zeugt wieder mal von Ihren Schwierigkeiten beim Textberständnis.
Zitieren
#22

(07.11.2019, 00:23)Frank N. Furter schrieb:  Das sind doch keine "Sockelarbeitsarbeitslosen". Sondern die haben bei der Automobilindustrie gearbeitet, teilweise lange und zum großen Teil wohl auch gerne und werden dann unverschuldet "freigesstellt" werden.

Man müsste sie nur umschulen, aber man müsste ihnen nicht von A bis Z erst einmal alles, angefangen bei der deutschen Sprache, beibringen. Und man müsste ihnen auch keine Unterkünfte bauen, weil sie schon eine Wohnung haben.

Von welchen Arbeitslosen reden Sie überhaupt? In der Automobilindustrie wird es keine betriebsbedingten Kündigungen geben und demnach auch keine Arbeitslosen. Die Stellen fallen in den nächsten  10 Jahren zwar sukzessive weg, dies wird aber im Rahmen der normalen Fluktuation und der Renteneintritte geregelt. Frei werdende Stellen werden eben nicht wiederbesetzt.
Zitieren
#23

(07.11.2019, 00:28)Serge schrieb:  Schönes ausgelutschtes BILD-Klischee in Satz 2.
Und der letzte Satz zeugt wieder mal von Ihren Schwierigkeiten beim Textberständnis.

Es ist halt so, dass Südländer oft wieder in ihre Heimatländer zurückkehren, weil sie mit unserem Wetter und unserer Art nicht zurechtkommen.
Erläutern Sie Ihre Behauptung doch einmal. Was ist z. B. bei Spaniern weniger billig oder teurer als z. B.  bei Syrern?


Zitat:Das wär das Naheliegendste, aber natürlich nicht das Billigste
Zitieren
#24

(07.11.2019, 00:33)leopold schrieb:  Frei werdende Stellen werden eben nicht wiederbesetzt.

Das trägt aber nicht zur Vollbeschäftigung bei (3.100.000 Arbeitslose, also als solche registrierte Arbeitslose plus sogenannte "Unterbeschäftigte"), sondern bewirkt das genaue Gegenteil. Diese Zahl auf Null abzubauen, würde knapp acht Jahre Zuwanderung im vorgesehenen Rahmen unnötig machen.
Zitieren
#25

(07.11.2019, 00:39)leopold schrieb:  Es ist halt so, dass Südländer oft wieder in ihre Heimatländer zurückkehren, weil sie mit unserem Wetter und unserer Art nicht zurechtkommen.
Erläutern Sie ......
herbstlich von mir

DAS sieht man ganz deutlich:
aber trotzdem an jeder Ecke einer Stadt ein Ristorante Italiano,
eine Taverna Niko und Döner Ahmed.
Zufälle gibt´s   Clown
Zitieren
#26

(07.11.2019, 01:23)Frank N. Furter schrieb:  Das trägt aber nicht zur Vollbeschäftigung bei (3.100.000 Arbeitslose, also als solche registrierte Arbeitslose plus sogenannte "Unterbeschäftigte"), sondern bewirkt das genaue Gegenteil. Diese Zahl auf Null abzubauen, würde knapp acht Jahre Zuwanderung im vorgesehenen Rahmen unnötig machen.

Beschäftigen Sie sich mit dem Thema, dann werden Sie erfahren, dass die Dauerarbeitslosen für die Arbeitsplätze, die in Zukunft nicht besetzt werden können, kaum in Frage kommen.
Zitieren
#27

(07.11.2019, 00:39)leopold schrieb:  Es ist halt so, dass Südländer oft wieder in ihre Heimatländer zurückkehren, weil sie mit unserem Wetter und unserer Art nicht zurechtkommen.
Erläutern Sie Ihre Behauptung doch einmal. Was ist z. B. bei Spaniern weniger billig oder teurer als z. B.  bei Syrern?

Ach, sie kommen mit unserer Art nicht klar? 
Und auch wegen des Wetters?
Noch weitere Klischees und pumpe Ausreden auf Lager?

Laut destatis gibt es in Deutschland rund 21 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund, als etwa ein Viertel der Bevölkerung.
Die meisten haben ihre Wurzeln wohl in südlichen Ländern. Türken, Griechen, Italiener, Spanier, Portugiesen, Kroaten und andere, ursprünglich zu Jugoslawien gehörende Völker, dazu die ca. zwei Mio. Flüchtlinge aus arabischen und afrikanischen Regionen.
Sie werden sich wundern, wie schnell sich gerade Letztere an unser Wetter gewöhnen werden bzw. schon gewöhnt haben, viel schneller als an unsere demokratische Gesellschaft und unsere Kultur inklusive Sprache.

Und billiger wird es deswegen sein, weil die in Deutschland ausgebildeten afrikanischen und arabischen Migranten trotz qualifizierten Berufsabschlusses höchstwahrscheinlich im Mindest- bzw. Niedriglohnsektor landen werden, zumindest zuerst mal, wegen der geringen Tarifbindung vieler kleinerer Betriebe und wegen des Unterlaufens tarifgebundener Löhne. Im folgenden Link geht es um die Boom-Branche Bauwesen.

8700 Arbeitern im Kreis Kassel droht die Altersarmut - Kritik an Niedriglöhnen
 
Zitat: Aktuell spricht der Gewerkschafter von einem Ausufern des Niedriglohnsektors und kritisiert dabei sowohl die Politik als auch die Bauwirtschaft. „Bei vielen Beschäftigten ist die Angst groß, in Hartz IV abzurutschen. Deshalb akzeptieren sie auch Niedriglöhne.“
Etliche Unternehmen nutzten das schamlos aus, „sie zahlen kaum mehr als den gesetzlichen Mindestlohn“. Dabei hätten angesichts des Baubooms die meisten Betriebe durchaus Spielräume, mehr zu bezahlen.
Eine wichtige Absicherung gegen Armutsrenten sind Tarifverträge, sagt die IG Bau. So lag der durchschnittliche Tariflohn nach der letzten bundesweiten Berechnung bei 17,90 Euro pro Stunde – und damit deutlich über dem Armutsrisiko. Ein gelernter Bauarbeiter verdient nach Tarif sogar 20,63 Euro in der Stunde. Michalak: „Wer jedoch für die gleiche Arbeit nur den speziellen Bau-Mindestlohn bekommt, der hat Monat für Monat 980 Euro weniger auf dem Lohnzettel. Ihm gehen damit wichtige Rentenpunkte verloren.“
Und welche Bau-Facharbeiter werden wohl primär in diesem Bau-Mindestlohn landen?
Zitieren
#28

(07.11.2019, 10:04)Serge schrieb:  Ach, sie kommen mit unserer Art nicht klar? 
Und auch wegen des Wetters?
Noch weitere Klischees und pumpe Ausreden auf Lager?

L......
 
Und welche Bau-Facharbeiter werden wohl primär in diesem Bau-Mindestlohn landen?

leopold kann ja mal am Leo polds nhardsberg (er wohnt ja nicht weit weg davon)
die Stahlflechter fragen, die dort die Knochenarbeit leisten, woher sie kommen.

Ich habe mich diese Woche in deren Mittagspause mit diesen unterhalten
und sie gelobt ....
Zitieren
#29

(07.11.2019, 10:04)Serge schrieb:  Ach, sie kommen mit unserer Art nicht klar? 
Und auch wegen des Wetters?
Noch weitere Klischees und pumpe Ausreden auf Lager?

Laut destatis gibt es in Deutschland rund 21 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund, als etwa ein Viertel der Bevölkerung.
Die meisten haben ihre Wurzeln wohl in südlichen Ländern. Türken, Griechen, Italiener, Spanier, Portugiesen, Kroaten und andere, ursprünglich zu Jugoslawien gehörende Völker, dazu die ca. zwei Mio. Flüchtlinge aus arabischen und afrikanischen Regionen.
Sie werden sich wundern, wie schnell sich gerade Letztere an unser Wetter gewöhnen werden bzw. schon gewöhnt haben, viel schneller als an unsere demokratische Gesellschaft und unsere Kultur inklusive Sprache.

Und billiger wird es deswegen sein, weil die in Deutschland ausgebildeten afrikanischen und arabischen Migranten trotz qualifizierten Berufsabschlusses höchstwahrscheinlich im Mindest- bzw. Niedriglohnsektor landen werden, zumindest zuerst mal, wegen der geringen Tarifbindung vieler kleinerer Betriebe und wegen des Unterlaufens tarifgebundener Löhne. Im folgenden Link geht es um die Boom-Branche Bauwesen.

8700 Arbeitern im Kreis Kassel droht die Altersarmut - Kritik an Niedriglöhnen
 
Und welche Bau-Facharbeiter werden wohl primär in diesem Bau-Mindestlohn landen?

Sie argumentieren am Thema vorbei:  Sie wollen junge Leute aus südlichen EU-Länder anwerben. Ich sage Ihnen, die kommen nicht so gerne bzw. gehen oft wieder zurück, weil sie mit unserer Kultur und unseren Wetterverhältnissen nicht klarkommen. Das betrifft natürlich nur die, die eine Wahl haben und nicht bleiben müssen. Das sind aber gerade die, die für uns interessant, weil qualifiziert, sind.
Was soll daran für uns billig sein, wenn qualifizierte Leute falsch eingesetzt werden? Was wollen Sie eigentlich? Huh
Zitieren
#30

(07.11.2019, 16:14)leopold schrieb:  Sie argumentieren am Thema vorbei:  Sie wollen junge Leute aus südlichen EU-Länder anwerben. Ich sage Ihnen, die kommen nicht so gerne bzw. gehen oft wieder zurück, weil sie mit unserer Kultur und unseren Wetterverhältnissen nicht klarkommen. Das betrifft natürlich nur die, die eine Wahl haben und nicht bleiben müssen. Das sind aber gerade die, die für uns interessant, weil qualifiziert, sind.
Was soll daran für uns billig sein, wenn qualifizierte Leute falsch eingesetzt werden? Was wollen Sie eigentlich? Huh

Nein, ich argumentiere keineswegs am Thema vorbei. Sie sind es, die Ihren Kopf aus der Schlinge ziehen wollen.

Das können Sie noch so oft sagen, aber dadurch wird es nicht glaubhafter.
Es ist geradezu lächerlich, wie banal und plump Sie das zu begründen versuchen. 
Sagen Sie doch einfach, dass es Ihnen lieber ist, dass Asylanten und Migranten anstatt von jungen arbeitslosen EU-Bürgern zu Fachkräften ausgebildet werden. Das würde man Ihnen auf der Stelle glauben. Denn letztere kommen ja mit unserer Kultur viel besser zurecht als junge Arbeitslose aus der EU. Und auch unser Wetter kommt ihnen entgegen, gell?
Clown

Für mich und Sie ist das nicht billiger, wir sind ja keine Bauunternehmer. Aber für diese und andere Unternehmer ist es natürlich billiger, wenn sie nur den Mindestlohn anstatt des tariflichen bezahlen müssen. Und das kann man natürlich leichter bei Afrikanern oder Arabern machen als bei EU-Bürgern. Darum wollen ja gerade die mittleren und kleineren Betriebe so gerne Einwanderer aus Afrika oder dem Nahen Osten.
Kommen Sie eigentlich überhaupt nicht mehr mit? Das häuft sich in letzter Zeit ...
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema / Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
Letzter Beitrag von Anonymous
20.03.2024, 20:01

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste