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Der 10. Spieltag
#11

Zum FCA.
Über weite Strecken ein sehr ordentliches Spiel.
Spielerische Momente und guter Kampf. Lichtsteiner fand heute nicht schlecht.
Leider kam dann zu früh der Defensivwechsel Richter/Oxford.
Ich verstehe nicht, was Schmidt an Oxford gefressen hat.
Dann gings dahin.
Ein Fehlpass und 2 defensiv schlechte Standards.
Lichtsteiner noch mit Pech, aber beim zweiten muss Kabak ja nicht mal hochspringen.

Bezeichnend auch mal wieder die Ultradexxen. Immerhin gabs bei "Ihr macht unsern Sport kaputt" und "Scheix DFB" nach dem Elfmeter mehr Pfiffe als Zustimmung. Aber die Vorsänger nehmen sich schon arg wichtig.

Nächste Woche ist ein Sieg in Paderborn Pflicht. Sonst kann man sich gleich nach Slomka oder Kovac umschauen.
#12

(03.11.2019, 23:51)Der Seher schrieb:  Lichtsteiner fand heute nicht schlecht.


Falls Sie das Eigentor meinen, das war tatsächlich technisch anspruchsvoll. Wenn es so gewollt war.  Ansonsten habe ich diesen verhinderten Superstar ständig nur mit dem Schiri diskutieren gesehen.
#13

(04.11.2019, 00:05)leopold schrieb:  Falls Sie das Eigentor meinen, das war tatsächlich technisch anspruchsvoll. Wenn es so gewollt war.  Ansonsten habe ich diesen verhinderten Superstar ständig nur mit dem Schiri diskutieren gesehen.

Ich weiß nicht, was im TV so alles war. Das Eigentor war Pech und dumm gelaufen.
Ansonsten stand er defensiv stabil mit guten Aktionen nach vorne.
#14

(04.11.2019, 00:13)Der Seher schrieb:  Ich weiß nicht, was im TV so alles war. Das Eigentor war Pech und dumm gelaufen.
Ansonsten stand er defensiv stabil mit guten Aktionen nach vorne.

Ich fand Lichtsteiner heute auch nicht schlecht und nach vorne auf jeden Fall deutlich wirkungsvoller als unseren Möchtegernsuperstar Max. Sympathisch finde ich ihn allerdings nur mäßig und sein ständiges Lamentieren und auf den Schiri Eingerede nur nervig.
#15

(04.11.2019, 00:25)Sophie schrieb:  Ich fand Lichtsteiner heute auch nicht schlecht und nach vorne auf jeden Fall deutlich wirkungsvoller als unseren Möchtegernsuperstar Max. Sympathisch finde ich ihn allerdings nur mäßig und sein ständiges Lamentieren und auf den Schiri Eingerede nur nervig.
Da gehen die Meinungen halt auseinander. Ich habe von Lichtsteiner noch kein Spiel gesehen in dem er seinen Gegenspieler im Griff hatte. Die Folge war und ist dass Richter unheimlich intensiv nach hinten arbeiten muß, seine Aktivitäten nach vorne darunter leiden. Schmid reklamierte zwar die dürftige Offensivleistung mit schlechtem Zuspiel und Abschluß, vergißt dabei aber die bis auf wenige Ausnahmen fehlende Unterstützung aus dem Mittelfeld. Nach einer knappen Führung immer nur zu verteidigen ist für mich nicht immer richtig. Dem wachsenden Druck des Gegners immer nur mit zusätzlichen Abwehrspielern und da auch noch mit den falschen, zu begegnen ist falsch. Mit neuen offensiven Kräften kann man den Gegner auch zu defensiven Maßnahmen zwingen.
#16

Es ist natürlich das Einfachste und Einfallsloseste, in dieser Situation auf den Trainer einzudreschen.
Aber ein Martin Schmidt hat sich nicht selbst verpflichtet, sondern er wurde von Reuter geholt. Einer, mit dem niemand gerechnet hatte und der sich auch nicht durch besondere Leistung aufgedrängt hatte. In Wolfsburg setzte er in der Saison 17/18 mit 12 Unentschieden bis zu seiner Entlassung nach dem 23.Spieltag (knapp vor dem Relegationsplatz) ein ganz besonderes Ausrufezeichen, das weder für ausgewogene Spielkultur (zwischen Offensive und defensive) noch für Offensivgeist spricht. Wahrscheinlich war er nach einem Jahr Pause billig zu haben.
Und dann sollte man generell auch die Einkaufspolitik der Vereinsführung kritisch würdigen. Sie glich einem überhasteten Besuch in Rudis Resterampe kurz vor deren Geschäftsaufgabe. Gekauft wurde, was unbekannt (auch für Insider) und billig war. So, als man eine festgelegte Summe innerhalb einer ebenfalls festgelegten kurzen Zeitspanne verbraten müsste. So wahllos, dass nach dem völlig misslungenen Ligastart noch nachgebessert werden musste, aber besser wurde es kaum. Fazit: ein Kader von ca. 35 Spielern.
Von 12 Neuzugängen können bis jetzt - und (sehr) womöglich auch für später - nur drei als wirkliche Verstärkungen bezeichnet werden: Niederlechner, Vargas und Uduokhai (als Leihgabe), vielleicht noch Iago, aber das ist noch nicht so sicher, weil ja offensichtlich Max ins Schaufenster gestellt werden muss (um die erwünschten 20 Mio. reinzuholen?). Wobei Letzterer ein Dauerunruhestifter wegen eingebildeten Berufung für Höheres ist.
Besonderes auffällig ist die Verpflichtung von Oxford, der schon als Leihgabe nicht überzeugte und dies auch jetzt bei fast jedem Einsatz bestätigt.
Aber die Verpflichtung war ja, wie kolportiert wurde, eine Herzenssache der Vereinsführung. Man wollte wohl das Baba-Geschäft wiederholen … €€€
#17

Falls ich mit dem Beitrag vorher gemeint bin, ich dresche nicht auf den Trainer, ich erlaube mir jedoch Kritik an seiner Wahl des Personals für die Startelf und an seinen Auswechslungen. In Sachen Taktik könnte Schmid allerdings schon bei Baum in die Lehre gehen, er könnte noch etwas lernen. Die bis heute gebotene Taktik ist mir zu einfach und zum Verteidigen einer knappen Führung nicht geeignet. Schau mer mol was in Paderborn passiert, kann ja nur besser werden.
#18

(04.11.2019, 15:12)derfnam schrieb:  Falls ich mit dem Beitrag vorher gemeint bin, ich dresche nicht auf den Trainer, ich erlaube mir jedoch Kritik an seiner Wahl des Personals für die Startelf und an seinen Auswechslungen. In Sachen Taktik könnte Schmid allerdings schon bei Baum in die Lehre gehen, er könnte noch etwas lernen. Die bis heute gebotene Taktik ist mir zu einfach und zum Verteidigen einer knappen Führung nicht geeignet. Schau mer mol was in Paderborn passiert, kann ja nur besser werden.

Nein.
#19

(04.11.2019, 11:45)Serge schrieb:  Es ist natürlich das Einfachste und Einfallsloseste, in dieser Situation auf den Trainer einzudreschen.
Aber ein Martin Schmidt hat sich nicht selbst verpflichtet, sondern er wurde von Reuter geholt. Einer, mit dem niemand gerechnet hatte und der sich auch nicht durch besondere Leistung aufgedrängt hatte. In Wolfsburg setzte er in der Saison 17/18 mit 12 Unentschieden bis zu seiner Entlassung nach dem 23.Spieltag (knapp vor dem Relegationsplatz) ein ganz besonderes Ausrufezeichen, das weder für ausgewogene Spielkultur (zwischen Offensive und defensive) noch für Offensivgeist spricht. Wahrscheinlich war er nach einem Jahr Pause billig zu haben.
Und dann sollte man generell auch die Einkaufspolitik der Vereinsführung kritisch würdigen. Sie glich einem überhasteten Besuch in Rudis Resterampe kurz vor deren Geschäftsaufgabe. Gekauft wurde, was unbekannt (auch für Insider) und billig war. So, als man eine festgelegte Summe innerhalb einer ebenfalls festgelegten kurzen Zeitspanne verbraten müsste. So wahllos, dass nach dem völlig misslungenen Ligastart noch nachgebessert werden musste, aber besser wurde es kaum. Fazit: ein Kader von ca. 35 Spielern.
Von 12 Neuzugängen können bis jetzt - und (sehr) womöglich auch für später - nur drei als wirkliche Verstärkungen bezeichnet werden: Niederlechner, Vargas und Uduokhai (als Leihgabe), vielleicht noch Iago, aber das ist noch nicht so sicher, weil ja offensichtlich Max ins Schaufenster gestellt werden muss (um die erwünschten 20 Mio. reinzuholen?). Wobei Letzterer ein Dauerunruhestifter wegen eingebildeten Berufung für Höheres ist.
Besonderes auffällig ist die Verpflichtung von Oxford, der schon als Leihgabe nicht überzeugte und dies auch jetzt bei fast jedem Einsatz bestätigt.
Aber die Verpflichtung war ja, wie kolportiert wurde, eine Herzenssache der Vereinsführung. Man wollte wohl das Baba-Geschäft wiederholen … €€€

Nur der Ordnung halber: Martin Schmidt trat in Wolfsburg selbst zurück, wurde nicht entlassen.

Dann ist es natürlich richtig, dass es, wie sich herauskristallisiert, wohl eher eine Fehlentscheidung war, MS verpflichtet zu haben. Trotzdem ist dieser natürlich an dem gestrigen Debakel ursächlich schuld und dafür darf man ihn auch kritisieren (dafür bist Du doch sonst auch), wenn er schon selbst keinerlei Fehler bei sich sieht, seiner Meinung nach Einwechslungen halt immer reine Glückssache seien - gegen Bayern ging's prima gegen Schalke nach hinten los.

Bei der Kaderzusammenstellung hat er, so wie ich die Sache mitverfolgte, ganz ordentlich mitgemischt. Vargas war ihm ein Anliegen (war ja auch eine gute Verpflichtung), Oxford wollte er unbedingt (!) und für das Dilemma auf der rechten Außenverteidigerposition trug er auch mit Verantwortung, indem er Teigl Hoffnungen machte (der daraufhin nicht wechselte, was er vorhatte) und die Vereinsführung überzeugte, mit ihm und Framberger wäre man ausreichend besetzt auf der Position.

Und zum Spiel gestern noch: Man muss nicht unbedingt nachgeben, wenn ein Spieler Forderungen stellt, in der Startelf stehen zu wollen. Obwohl es schon sehr zweifelhaft ist, ob Jedvaj stärker ist als Gouweleeuw - aber bitte, eingespieltes Innenverteidgerpaar. Ihn aber statt Oxford auf der Bank zu lassen, das war fahrlässig. Was heißt Oxford sei 'unsere 6'? Das hat Jeff auch schon häufiger gespielt und bestimmt zuverlässiger als dieser. Auch Moravek hätte man einwechseln können.

Mag sein, dass Reece Oxford im Training gute Leistungen bringt und wenn's drauf ankommt, zu nervös ist. Das gibt es. Aber solche Experimente mache ich nicht in einer solchen Partie.

Die anderen Umstellungen, die das System völlig durcheinander brachten, lasse ich jetzt mal außen vor.

Jedenfalls gibt es genügend Gründe, sich Martin Schmidt allmählich mal kräftig zur Brust zu nehmen.
#20

Martin Schmidt dürfte nach dem völlig unnötig verlorenen Spiel nun vor den zwei wichtigsten Wochen seiner Trainerkarriere stehen: Verliert der FCA in Paderborn, ist sie sofort zu Ende. Bei einem Unentschieden oder Sieg geht es weiter für Ihn. Insgesamt braucht er aber aus den nächsten beiden Spielen vier Punkte, sonst geht es für Schmidt zurück in die Schweizer Berge. Vermutlich für längere Zeit.


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