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Der 10. Spieltag
#21

(04.11.2019, 16:21)Sophie schrieb:  Nur der Ordnung halber: Martin Schmidt trat in Wolfsburg selbst zurück, wurde nicht entlassen.

Dann ist es natürlich richtig, dass es, wie sich herauskristallisiert, wohl eher eine Fehlentscheidung war, MS verpflichtet zu haben. Trotzdem ist dieser natürlich an dem gestrigen Debakel ursächlich schuld und dafür darf man ihn auch kritisieren (dafür bist Du doch sonst auch), wenn er schon selbst keinerlei Fehler bei sich sieht, seiner Meinung nach Einwechslungen halt immer reine Glückssache seien - gegen Bayern ging's prima gegen Schalke nach hinten los.

Bei der Kaderzusammenstellung hat er, so wie ich die Sache mitverfolgte, ganz ordentlich mitgemischt. Vargas war ihm ein Anliegen (war ja auch eine gute Verpflichtung), Oxford wollte er unbedingt (!) und für das Dilemma auf der rechten Außenverteidigerposition trug er auch mit Verantwortung, indem er Teigl Hoffnungen machte (der daraufhin nicht wechselte, was er vorhatte) und die Vereinsführung überzeugte, mit ihm und Framberger wäre man ausreichend besetzt auf der Position.

Und zum Spiel gestern noch: Man muss nicht unbedingt nachgeben, wenn ein Spieler Forderungen stellt, in der Startelf stehen zu wollen. Obwohl es schon sehr zweifelhaft ist, ob Jedvaj stärker ist als Gouweleeuw - aber bitte, eingespieltes Innenverteidgerpaar. Ihn aber statt Oxford auf der Bank zu lassen, das war fahrlässig. Was heißt Oxford sei 'unsere 6'? Das hat Jeff auch schon häufiger gespielt und bestimmt zuverlässiger als dieser. Auch Moravek hätte man einwechseln können.

Mag sein, dass Reece Oxford im Training gute Leistungen bringt und wenn's drauf ankommt, zu nervös ist. Das gibt es. Aber solche Experimente mache ich nicht in einer solchen Partie.

Die anderen Umstellungen, die das System völlig durcheinander brachten, lasse ich jetzt mal außen vor.

Jedenfalls gibt es genügend Gründe, sich Martin Schmidt allmählich mal kräftig zur Brust zu nehmen.

Natürlich hat Schmidt Fehler gemacht, das will ich doch gar nicht leugnen. Aber der ist doch nur der exponierte Prügelknabe.
Die Hauptverantwortung für die vielen Fehlentscheidungen und das Chaos in der Personalpolitik und dem daraus resultierenden sportlichen Misserfolg liegt doch bei der Vereinsführung, dem sportlichen Leiter wie dem eigentlich nichr vorhandenen Präsidenten. Das war chaotisch wie nie seit dem Aufstieg in die 2  Liga.
#22

(04.11.2019, 17:04)Serge schrieb:  Das war chaotisch wie nie seit dem Aufstieg in die 2  Liga.

Was genau war chaotisch? Vargas und Niederlechner wurden relativ früh verpflichtet, denn der eine war auf dem Markt, der andere wurde praktisch eingetauscht. Beide sind ein voller Erfolg.
Spät dazu kamen Koubek, Lichtsteiner, Jedvaj und Uduokhai, weil sie vorher eben nicht zu haben waren. Alle genannten  Spieler wurden unter Schmidt sofort Stammspieler. Er hatte nun über drei Monate Zeit, aus diesen Spielern ein Team zu bilden.
Was soll ein Sportdirektor beim Neuaufbau einer Mannschaft mehr leisten? Dass Lichtsteiner beim FCA so enttäuscht, war kaum vorauszusehen, er ist immerhin nach wie vor eine feste Größe  in der Schweizer Nationalmannschaft. Oxford wurde auf ausdrücklichen Wunsch des Trainers verpflichtet, vermutlich bringt er ihn deswegen immer wieder. Er ist offensichtlich ein hervorragender Fußballer, hat aber seine Nerven nicht im Griff.
Allein Schmidt ist verantwortlich dafür, ob er  ihm die Aufgabe zutraut und ihn einwechselt oder nicht. Nur er weiß, warum er Framberger und Gouweleeuw partout ignoriert.
#23

(04.11.2019, 18:45)leopold schrieb:  Was genau war chaotisch? Vargas und Niederlechner wurden relativ früh verpflichtet, denn der eine war auf dem Markt, der andere wurde praktisch eingetauscht. Beide sind ein voller Erfolg.
Spät dazu kamen Koubek, Lichtsteiner, Jedvaj und Uduokhai, weil sie vorher eben nicht zu haben waren. Alle genannten  Spieler wurden unter Schmidt sofort Stammspieler. Er hatte nun über drei Monate Zeit, aus diesen Spielern ein Team zu bilden.
Was soll ein Sportdirektor beim Neuaufbau einer Mannschaft mehr leisten? Dass Lichtsteiner beim FCA so enttäuscht, war kaum vorauszusehen, er ist immerhin nach wie vor eine feste Größe  in der Schweizer Nationalmannschaft. Oxford wurde auf ausdrücklichen Wunsch des Trainers verpflichtet, vermutlich bringt er ihn deswegen immer wieder. Er ist offensichtlich ein hervorragender Fußballer, hat aber seine Nerven nicht im Griff.
Allein Schmidt ist verantwortlich dafür, ob er  ihm die Aufgabe zutraut und ihn einwechselt oder nicht. Nur er weiß, warum er Framberger und Gouweleeuw partout ignoriert.

Glauben Sie das im Ernst?
#24

(04.11.2019, 18:45)leopold schrieb:  Was genau war chaotisch? Vargas und Niederlechner wurden relativ früh verpflichtet, denn der eine war auf dem Markt, der andere wurde praktisch eingetauscht. Beide sind ein voller Erfolg.
Spät dazu kamen Koubek, Lichtsteiner, Jedvaj und Uduokhai, weil sie vorher eben nicht zu haben waren. Alle genannten  Spieler wurden unter Schmidt sofort Stammspieler. Er hatte nun über drei Monate Zeit, aus diesen Spielern ein Team zu bilden.
Was soll ein Sportdirektor beim Neuaufbau einer Mannschaft mehr leisten? Dass Lichtsteiner beim FCA so enttäuscht, war kaum vorauszusehen, er ist immerhin nach wie vor eine feste Größe  in der Schweizer Nationalmannschaft. Oxford wurde auf ausdrücklichen Wunsch des Trainers verpflichtet, vermutlich bringt er ihn deswegen immer wieder. Er ist offensichtlich ein hervorragender Fußballer, hat aber seine Nerven nicht im Griff.
Allein Schmidt ist verantwortlich dafür, ob er  ihm die Aufgabe zutraut und ihn einwechselt oder nicht. Nur er weiß, warum er Framberger und Gouweleeuw partout ignoriert.

Es wurde lange gezögert, dann ging es Schlag auf Schlag, man traute seinen Augen und Ohren nicht. Ich hatte da bereits ein schlechtes Gefühl. Zu viele Unbekannte.
Warum erwähnen Sie Suchy, Gruezo, Bazee, Pedersen nicht?
Oder was ist mit den Wackelkandidaten Koubek, Lichtsteiner, Jedvai?
Letztlich sind es drei neue Spieler, die als qualitative Verbesserung durchgehen, Niederlechner, Vargas und Uduokhai. Von 12 Neuverpflichtungen.
#25

(04.11.2019, 19:31)Serge schrieb:  Es wurde lange gezögert, dann ging es Schlag auf Schlag, man traute seinen Augen und Ohren nicht. Ich hatte da bereits ein schlechtes Gefühl. Zu viele Unbekannte.
Warum erwähnen Sie Suchy, Gruezo, Bazee, Pedersen nicht?
Oder was ist mit den Wackelkandidaten Koubek, Lichtsteiner, Jedvai?
Letztlich sind es drei neue Spieler, die als qualitative Verbesserung durchgehen, Niederlechner, Vargas und Uduokhai. Von 12 Neuverpflichtungen.

Reuter hat xfach erklärt, warum er gelegentlich warten muss oder warum er manchen gewünschten Spieler nicht bekommt.

Was soll die Frage? Einige davon waren verletzt, andere sind Ergänzungs- oder Entwicklungsspieler. Die Mannschaft auf dem Platz besteht nur aus sechs Spielern. Die Quote von ca. 50% Stammspielern bei den Neuzugängen ist hervorragend. Für die Aufstellung ist aber der Trainer verantwortlich. Zumindest war beim FCA  noch nie davon die Rede, dass es anders ist.

Der aktuelle Kader des FCA wird in der Fachpresse übrigens übereinstimmend als einer der besten seit der Ligazugehörigkeit bezeichnet. Das macht jedenfalls Hoffnung, dass das Ruder von einem neuen Trainer schnell herumgerissen werden kann, wenn Schmidt es nicht schafft.
#26

Ich halte den aktuellen Kader, sofern endlich eingespielt und die Verletzten wieder im Rhytmus, auch für stark.
Vergesst nicht den implizierten Umbruch mit den vielen jungen Spielern.

Lichtsteiner sollte tatsächlich mehr durch Führungstärke und fußballerische Leistung glänzen, statt mit Lamentieren und foulen.

Ich bin sicher, Schmidt hadert selbst auch mit seinen taktischen Fehlern, die ihm zweifellos gegen Schalke unterlaufen sind.
@leo hat es richtig beschrieben: Der Oxford ist kein Schlechter, jedoch brutal nervös. Koubek hat das fast abgestellt, der Junge schafft das auch noch.

Der FCA hat noch zwei Eisen im Feuer, sofern wieder genesen: Gruezo und Bazee, von beiden verspreche ich mir sehr viele positive Impulse.

By the way: Wäre unsere 3er Sturmmaschinerie etwas effektiver gewesen, hätte der FCA realistisch zur HZ mit 3:1 geführt. Ist auch eine Sichtweise.


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