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Landtagswahl in Thüringen
#41

Serge schrieb:Erstens fühle ich mich nicht "permanent falsch verstanden.
Zweitens verteidige ich nicht Höcke, sondern ich kritisiere den Umgang mit der AfD und vor allem ihren Wählern. Man sollte Höcke nicht zum Prügelknaben, ich hätte auch sagen können "Märtyrer", in den Augen seiner Anhänger machen.
Und drittens halte ich Höcke sehr wohl für eine Rechtsradikalen.

Sie agieren hier mittlerweile schon selbst wie die AfD. Erst provozieren und die sprachlichen Grenzen verschieben und dann war doch Alles ganz anders gemeint. Oder plädieren Sie dafür, dass ein Rechtsradikaler nicht mehr so genannt werden darf? Aus Rücksicht auf seine ach so empfindsame Wählerschaft, die ja auch alles ganz anders meint, als sie es mit dem Wahlzettel zum Ausdruck bringt.
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#42

(28.10.2019, 10:37)Klartexter schrieb:  Sie irren in einem Punkt. Die FDP war nicht im Thüringer Landtag vertreten, nun hat sie es mit hauchdünner Mehrheit von 0,005% geschafft, die 5%-Hürde zu nehmen. Niederlage sieht anders aus, es sei denn, Sie spielen auf die Äußerungen vor der Wahl an, als man eine schwarz-gelbe Mehrheit in Betracht gezogen hat.

Man wird das endgütige amtliche Endergebnis am 07. November abwarten müssen. Bei 5 Stimmen mehr als notwendig kann die FDP auch wieder herausfallen. Erfahrungsgemäß gibt es keine Unterschiede. Dies passiert unter anderen durch Zahlendreher bei der Meldung der Ergebnisse. Die Ergebnisse, die gemeldet wurden, werden mit den Niederschriften noch einmal verglichen.

Zitat:Zwischen vorläufigem und endgültigem Ergebnis kann es zu Abweichungen kommen, wenn es etwa Fehler bei der Übermittlung von Daten gab. Außerdem können beim Auszählen Zweifelsfälle bei der Bewertung von Stimmzetteln aufgetaucht sein: Ist eine Stimme gültig oder nicht? Für das endgültige Ergebnis vergleichen die Kreiswahlleiter die Zahlen der Schnellmeldungen aus der Wahlnacht mit den Niederschriften der Gemeindewahlleiter. In diesen weisen die Gemeindewahlleiter auch auf unklare Fälle bei Wahlzetteln hin. Der Kreiswahlleiter prüft diese dann für das endgültige Wahlergebnis noch einmal. So können beispielsweise insgesamt mehr gültige Stimmen festgestellt werden. Dann müsste eine Partei dementsprechend auch mehr Stimmen erreichen, um auf den Anteil von fünf Prozent zu kommen.
Quelle des Zitates 

Es würde die Lage ändern, da eine Koalition AfD und CDU für eine Mehrheit nicht reicht. Der Fraktionsvize Heym hat ja schon laut darüber nachgedacht.
Herr Höcke als Ministerpräsident ist also noch nicht endgültig vom Tisch.
Wenn die FDP nicht in den Landtag kommt, würde es für Rot-Rot-Grün auch nicht reichen. Info
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#43

(28.10.2019, 17:18)Ich_bins schrieb:  Herr Höcke als Ministerpräsident ist also noch nicht endgültig vom Tisch.
Wie bitte? Von was träumen Sie denn? Huh
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#44

(28.10.2019, 13:40)leopold schrieb:  Sie agieren hier mittlerweile schon selbst wie die AfD. Erst provozieren und die sprachlichen Grenzen verschieben und dann war doch Alles ganz anders gemeint. Oder plädieren Sie dafür, dass ein Rechtsradikaler nicht mehr so genannt werden darf?

Also ich glaube, dass das mit dem verschieben der sprachlichen Grenzen gar nicht unbedingt nur was mit der AfD zu tun hat. Weil das passiert eigentlich überall, oder nicht? Nanu Darum wird es ja auch immer normaler, andere als rechts"radikal" oder rechts"extrem" zu bezeichnen obwohl die einfach rechts sind. Und das tun glaub eher die, die nicht bei der AfD sind.

In Wirklichkeit ist das aber gar nichts so schlimmes finde ich. Weil "extrem" oder "radikal" heißt ja eigentlich nur dass jemand Dinge besonders intensiv und leidenschaftlich und konsequent tut. Man sagt ja auch "Extremsportler" oder "Extremkletterer", oder jemand "ändert sein Leben radikal" z. B. nach einer Krebserkrankung oder Scheidung, oder jemand erfindet "radikale Ideen" gegen den Klimawandel, oder jemand lebt sich besonders intensiv sexuell aus. Und dann bewundert und beneidet man die auch insgeheim irgendwie glaube ich, also ich schon manchmal Happy

Und so ist das eben auch mit Rechtsextremen und Rechtsradikalen, oder Linksextremen, die gehen eben einfach bisschen intensiver in ihre politische Richtung, wie Extrem-Basejumper oder wie wenn jemand BDSM macht statt Blümchensex. Also ich kann da nichts schlimmes daran finden wenn man das zu jemand sagt, weil das ja irgendwie auch ein Kompliment ist dass jemand so leidenschaftlich ist.
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#45

(28.10.2019, 13:33)EvaLuna schrieb:  Ein guter Teil der AfD-Wähler will genau so eine Partei: rechtsnational, konservativ, islamfeindlich, migrantenfeindlich*.

*Und das ist genau Ihre Schwachstelle und der Hauptgrund warum Sie seit Jahren die AfD-Wählerschaft und jetzt auch noch eine rechtsextreme Führerfigur verteidigen und volles Verständnis für die Erstgenannten haben.

Wie wärs mit patriotisch, konservativ, islamkritisch, migrantenkritisch?

Natürlich erscheinen Gaulands Vogelschiss  und der tausendjährige Höcke  (Zeit, 2015) schwer nationalistisch. Ich verstehe Serge als verantwortungsbewußten und kritischen - wenn man böse sein will - einen Liberalsozen. In die Ecke, in der Sie ihn haben wollen, gehört er aber gewiß nicht. Das ist reaktionär mißverstanden und es provoziert im Sinne des Feuerwehrmanns als Brandstifter.

Wäre ich 'die CDU' Thüringens, wäre angesichts des bisherigen Ministerpäsidenten eine Koalition mit der Linken gemachte Sache. Koalitionsaussagen und -absagen vor der Wahl sind kindisch; müsste man spätestens seit Schulz wissen. Der Bürger soll und will gut regiert werden (wie das klingt (?), aber es ist so), und darum geht es und entscheidet die nächste Wahl. Nach der Wahl ist vor der Wahl.
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#46

(28.10.2019, 17:39)EvaLuna schrieb:  Wie bitte? Von was träumen Sie denn? Huh

Nono-smiley-face
Nicht durch weglassen den 1. Satzes den Sinn entstellen und dann Fragen stellen.

Zitat:Es würde die Lage ändern, da eine Koalition AfD und CDU für eine Mehrheit nicht reicht. Der Fraktionsvize Heym hat ja schon laut darüber nachgedacht.

Fraktionsvize Heym mit der AfD 
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#47

(28.10.2019, 18:14)forest schrieb:  
EvaLuna schrieb: schrieb:Ein guter Teil der AfD-Wähler will genau so eine Partei: rechtsnational, konservativ, islamfeindlich, migrantenfeindlich*.
...

Wie wärs mit patriotisch, konservativ, islamkritisch, migrantenkritisch?

Gut aufgepasst, das ist auch wieder so ein Beispiel wie die sprachlichen Grenzen immer mehr verschoben werden Happy
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#48

(28.10.2019, 17:18)Ich_bins schrieb:  Herr Höcke als Ministerpräsident ist also noch nicht endgültig vom Tisch.

Sie schreiben wirklich immer wieder einen unglaublichen Stuss. Was wollen Sie eigentlich mit solchem Unsinn bezwecken?
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#49

(28.10.2019, 18:47)leopold schrieb:  Sie schreiben wirklich immer wieder einen unglaublichen Stuss. Was wollen Sie eigentlich mit solchem Unsinn bezwecken?

Steht alles in den Beitragen 46 und 42.

PS: Dankeschön für ..... Rauch
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#50

(28.10.2019, 17:58)messalina schrieb:  Also ich glaube, dass das mit dem verschieben der sprachlichen Grenzen gar nicht unbedingt nur was mit der AfD zu tun hat. Weil das passiert eigentlich überall, oder nicht? Nanu Darum wird es ja auch immer normaler, andere als rechts"radikal" oder rechts"extrem" zu bezeichnen obwohl die einfach rechts sind. Und das tun glaub eher die, die nicht bei der AfD sind.

In Wirklichkeit ist das aber gar nichts so schlimmes finde ich. 

Genau daran arbeiten die Rechten. Und Leute wie Sie (und leider auch Serge) arbeiten daran mit, auch wenn speziell  Sie hier zuletzt Kreide gefressen haben. Es soll normal werden, dass unser Staat und unsere Demokratie grundsätzlich in Frage gestellt werden. Nach dem Motto:  "Lass die mal machen, so schlimm wird es schon nicht werden."
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