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Propaganda vom Feinsten
#21

(06.09.2019, 14:39)messalina schrieb:  Aber dann darf man das uns eben nicht als Doku verkaufen finde ich, oder? Nanu Steht aber drauf. Und auf der ZDF-Seite steht extra noch:

"Es versetzt in die Lage, Handlungsstränge zu exponieren, die in den entscheidenden Momenten des Geschehens in einer Wechselwirkung zueinander standen."

In dem entscheidenden Moment, also wo sie sich entschieden hat, war das aber genau nicht so in der Wechselwirkung zueinander. Ich kann das nicht ankucken jetzt, das macht mich nur traurig.

Warum zitieren Sie nur den einen Satz? Es ist eben keine Dokumentation sondern eine Spielhandlung mit dokumentarischem Hintergrund. Da sind gewisse künstlerische Freiheiten durchaus üblich.

Zitat:Warum nun ein Dokudrama? Wie kein anderes Filmformat bietet es die Chance, Geschichte hinter den Kulissen und jenseits der bekannten Bilder erfahrbar zu machen: mit 90 Minuten Länge, der Möglichkeit, szenische Rekonstruktion und dokumentarische Elemente zu verknüpfen, dabei Augenzeugen und Experten zu Wort kommen zu lassen. Es versetzt in die Lage, Handlungsstränge zu exponieren, die in den entscheidenden Momenten des Geschehens in einer Wechselwirkung zueinander standen.
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#22

(06.09.2019, 14:57)messalina schrieb:  Da steht aber nicht "mit anderen nicht-dokumentarischen Elementen phantasievoll in Stimmung gesetzt", oder? Nanu

Lesen Sie einfach Wikipedia 

Zitat:Das Dokudrama darf nicht geschichtsverschleiernd oder -verfälschend sein. Dennoch sind die Produzenten bei der detaillierten Nachstellung der Ereignisse und insbesondere des Innenlebens der Protagonisten teilweise auf Spekulationen angewiesen, da die Quellenlage  für eine derartige Darstellung oftmals nicht ausreichend ist. Einander widersprechende Aussagen in Quellen bzw. Interpretationen lassen sich mit den Mitteln des Spielfilms nur schwer darstellen, da der Film nur eine von mehreren möglichen Interpretationen zeigen kann.

Das Dokudrama steht durch die Vermischung des Dokumentarfilms mit dem üblicherweise dem Unterhaltungsbereich zugeordneten Element Spielfilm im Spannungsfeld zwischen der Unterhaltungserwartung der Zuschauer und dem Anspruch auf historische Authentizität. Es besteht das Problem, die Spielfilmdramaturgie  mit den geschichtswissenschaftlich gesicherten Erkenntnissen über das Ereignis in Einklang zu bringen. Dazu gehört die manchmal praktizierte optische Angleichung von Spielfilmmaterial an authentische historische Filmaufnahmen (etwa durch Dreh in Schwarz-Weiß und Verwendung künstlich erzeugter Alterungsspuren). Folgen historische Aufnahmen und solche nicht gekennzeichneten Spielszenen aufeinander ist die Unterscheidung für den unvorbereiteten Zuschauer nicht immer auf Anhieb möglich.
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#23

(06.09.2019, 14:39)messalina schrieb:  Aber dann darf man das uns eben nicht als Doku verkaufen finde ich, oder? Nanu Steht aber drauf. Und auf der ZDF-Seite steht extra noch:

"Es versetzt in die Lage, Handlungsstränge zu exponieren, die in den entscheidenden Momenten des Geschehens in einer Wechselwirkung zueinander standen."

In dem entscheidenden Moment, also wo sie sich entschieden hat, war das aber genau nicht so in der Wechselwirkung zueinander. Ich kann das nicht ankucken jetzt, das macht mich nur traurig.
Also, wenn man es selbst nicht gesehen hat und sich nur auf hämische Kritiken aus Tichys und Achgut beruft, dann kann man auch nicht mitreden. Zwinker
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#24

Ich fand das Doku-Drama gut gemacht, vor allem auch wegen der Einflechtung von Originalmaterial.* So konnte man sich ein besseres Bild machen wie dieser anfangs "normale" Arbeitstag quer durch Deutschland so ablief bis in die Nachtstunden als Merkel nach diesem langen Tag wieder in ihrer Berliner Wohnung war und dann den entscheidenden Anruf bei Faymann tätigte.

Jedenfalls hat das bei mir Lücken gefüllt, Abläufe, die ich noch nicht kannte oder schon wieder vergessen hatte.
Interessant war ja, dass der Druck von Orban (durch den damaligen österr. Bundeskanzler Faymann vermittelt - mit dem sie öfters telefonierte), doch so stark war und dass niemand auf der deutschen Seite dem Orban traute, ob es nicht doch noch zur Gewalt gegen die Flüchtlinge kommt, die auf dem Marsch zur österreichischen Grenze waren (179 km).

Faymann war supernervös und das übertrug sich dann auf Merkel. Er wollte die Zusage, dass Deutschland wenigstens die Hälfte der Flüchtlinge aufnimmt, die auf die Grenze zuliefen.

Sie hat sich rückversichert bei Steinmeier, Altmaier und Gabriel und bekam grünes Licht. Seehofer war eben einfach nicht zu erreichen wie wohl ausreichend beschrieben wurde. Am nächsten Morgen rief er sie an und behauptete, dass er ihre Nachricht erst jetzt gesehen hatte. Da war es 8.30 h. Es war wohl wie de Maizière mutmaßte "„Das gibt es mal in der Politik, dass man glaubt, wenn man nicht ans Telefon geht, ist man nicht Teil der Folgen einer Entscheidung“.

Interessant war auch, dass ihre engste Vertraute Frau Baumann ziemlich involviert war. Die ist ja recht resolut aufgetreten und Merkel hat sie auch um Rat gefragt.

Die Schauspielerin Heike Reichenwallner hat das gut gemacht, obwohl sie mir manchmal etwas zu träge war. Da ist Merkel doch noch etwas flotter drauf.

*Obwohl ich auch sagen muss, dass es manchmal schwierig war zu erkennen, wenn geswitcht wurde, gerade am Budapester Bahnhof oder auf dem "March of Hope". Ich fand auch nicht gut, dass der Schauspieler, der den syrischen Initiator des Marsches spielte und sein Freund, perfekt deutsch sprachen. Das hätte man besser mit Untertiteln machen sollen so wie später auch in den Originalszenen.
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#25

   
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#26

(06.09.2019, 16:11)messalina schrieb:  Das haben Sie jetzt von Tichy abgeschrieben, stimmt's? Happy
Nein, ich kann selber denken.
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#27

(06.09.2019, 16:16)EvaLuna schrieb:  Nein, ich kann selber denken.


Glaubte Sie bis zuletzt.   At
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#28

(06.09.2019, 16:22)messalina schrieb:  Jaja, war ja auch nur so ein Gedanke, weil sie das da nämlich auch geschrieben haben, bei Tichy.

Aber vielleicht haben sie ja einfach niemand gefunden, der wirklich echt syrisch spricht? Nanu
Hahaha. Devil  Der Betroffene hat übrigens selbst zwischendurch kommentiert - inzwischen spricht er ganz gut deutsch.
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#29

Zitat:Eine Heldin braucht das Land

Mit dem Doku-Drama „Stunden der Entscheidung“ versucht das ZDF zu erklären, warum Angela Merkel im September 2015 tausende Flüchtlinge über die österreichische Grenze ins Land ließ. Es war der Anfang vom Ende ihrer Regierung. Doch das ZDF setzt ihr ein Denkmal

Quelle: https://www.cicero.de/kultur/angela-merk...ilm-kritik 

Offenbar noch schlimmer und serviler als befürchtet. Regierungspropaganda bezahlt von Zwangsgebühren.

Martin
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