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Das "Wahlopfer" von Chemnitz
#21

(28.08.2019, 00:34)EvaLuna schrieb:  Warum schreiben's dann überhaupt hier? Aus Langeweile?

Nein, weil Sie meinten, das müsse hier unbedingt erwähnt werden. Und ich halte es für komplett überflüssig, darüber zu diskutieren.
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#22

(28.08.2019, 00:22)PuK schrieb:  Jetzt hätte ich fast etwas geschrieben, was mir mit Sicherheit wieder mindestens eine gelbe Karte eingebracht hätte.

Ich sag's also lieber so: Es gibt (mittlerweile viel zu viele) Kriminalfälle, die mich ganz einfach nicht interessieren.

Ich lehne es daher ab, darüber irgendwelche Meinungen zu äußern oder Aussagen zu treffen.

Ich bin schon sehr verwundert über deine Einlassung in diesem Thread. Dir ist also der Rechtsstaat, auf den du bislang immer so vehement gepocht hast - zumindest in diesem Fall - egal. Wenn es die aus deiner Warte 'Richtigen' trifft?

Wenn ich bedenke, wie du Frauen behandelt (verurteilt) sehen willst, die einen Mann einer Vergewaltigung falsch beschuldigt haben, ist das absolut unverständlich. Wer unschuldig ist, ist unschuldig egal ob es der Deutsche Willi M. ist oder der Syrer xy. In unserem Rechtsstaat gibt es eine Unschuldsvermutung, die in diesem Fall ganz offensichtlich nicht galt.

Ein Schuldspruch, um wie die Oberbürgermeisterin meint, den Angehörigen Frieden zu geben? Da müsste es dir doch eigentlich die Zehennägel hochbiegen.

Ein Zeuge, der in der Dunkelheit und bei unübersichtlicher Szenerei aus 50 m (!) Entfernung Dinge gesehen haben will, die anschließend von der Gerichtsmedizin als ausgeschlossen bewertet wurden. Der bei der Nachstellung der Szene den Angeklagten so positionierte, dass er nicht hätte Täter sein könne, und das erst auf Hinweis des Staatsanwaltes änderte (!).  

Es gibt außer dieser Zeugenaussage keinen einen Hinweis, dass Al-N. mit der Sache zu tun haben könnte.


Dafür, dass es dich nicht interessiert und du es ablehnst, dich darüber zu äußern, hast du aber schon ganz schön viel beigetragen - das juristischen Gesichtspunkten eher nicht standhält.
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#23

(28.08.2019, 03:42)Sophie schrieb:  Ich bin schon sehr verwundert über deine Einlassung in diesem Thread. Dir ist also der Rechtsstaat, auf den du bislang immer so vehement gepocht hast - zumindest in diesem Fall - egal. Wenn es die aus deiner Warte 'Richtigen' trifft?

Wenn ich bedenke, wie du Frauen behandelt (verurteilt) sehen willst, die einen Mann einer Vergewaltigung falsch beschuldigt haben, ist das absolut unverständlich. Wer unschuldig ist, ist unschuldig egal ob es der Deutsche Willi M. ist oder der Syrer xy. In unserem Rechtsstaat gibt es eine Unschuldsvermutung, die in diesem Fall ganz offensichtlich nicht galt.

Ein Schuldspruch, um wie die Oberbürgermeisterin meint, den Angehörigen Frieden zu geben? Da müsste es dir doch eigentlich die Zehennägel hochbiegen.

Ein Zeuge, der in der Dunkelheit und bei unübersichtlicher Szenerei aus 50 m (!) Entfernung Dinge gesehen haben will, die anschließend von der Gerichtsmedizin als ausgeschlossen bewertet wurden. Der bei der Nachstellung der Szene den Angeklagten so positionierte, dass er nicht hätte Täter sein könne, und das erst auf Hinweis des Staatsanwaltes änderte (!).  

Es gibt außer dieser Zeugenaussage keinen einen Hinweis, dass Al-N. mit der Sache zu tun haben könnte.

Dafür, dass es dich nicht interessiert und du es ablehnst, dich darüber zu äußern, hast du aber schon ganz schön viel beigetragen - das juristischen Gesichtspunkten eher nicht standhält.

Ja Sophie, ich weiß es. *seufz*

Ich bin nun mal nicht einfach, sondern eher kompliziert gebaut vom Denken her. Und natürlich halten meine Beiträge in diesen Thread keiner juristischen Beurteilung stand. Wahrscheinlich auch keiner ethischen. Das ist mir alles vollkommen bewusst.

Aber was die untereinander treiben, ist mir ganz einfach total wurscht. Ich würde mir nur wünschen, sie würden es woanders tun, irgendwo im Ausland, und nicht ständig unsere sowieso überlasteten Gerichte damit beschäftigten.
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#24

(27.08.2019, 23:14)EvaLuna schrieb:  Ich habe das auch gelesen, aber darauf verzichtet, das jetzt in diesem Thread einzustellen, weil es mir um dieses Urteil ging und ich vermeiden wollte, dass wieder Dinge vermischt werden. So, jetzt haben Sie das rausgezogen und ich kann Ihnen nur sagen, genau das hatte ich vermutet. Sie fangen schon wieder an, die Ereignisse in Chemnitz zu bagatellisieren so wie Sie es vehement über Wochen letztes Jahr gemacht haben!

Es gibt mehr als genug Augenzeugen, Journalisten und Bürger, auch Verletzte, die Hetzjagden auf der Straße bestätigt haben.

Warum Sie jetzt einen Vergleich zu diesem Urteil ziehen, ist völlig daneben.

Nein, es ist nicht völlig daneben, es gehört zusammen.
Weil genau das wollte nämlich dieser Rechercheverbund von SZ, NDR und WDR. Sonst hätte er seinen Bericht nicht vier Tage nach dem Urteil veröffentlicht. Und letztlich stand ja nichts Neues drin. Außer viel „soll” und Deutungsversuchen.
Und dass das Urteil auf wackeligen Beinen steht, habe ich ja erwähnt. 
Diese ganze Geschichte, also Urteil und Reaktion des Rechercheverbunds, zeigt eigentlich nur, wie beschi ... mittlerweile die Lage in Deutschland ist. Es gibt nur mehr Gut und Böse, Schwarz und Weiß, ein Dazwischen ist kaum mehr möglich. Die einen hetzen in ihren Blogs, die anderen versuchen angesichts dessen, was seit 9/15 passiert und unumkehrbar ist, in den Leitmedien und ÖR das Volk umzuerziehen.
Wer kann da bitte noch objektiv sein???
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#25

Serge schrieb:Und welch eine Überraschung ... nicht mal eine Woche  nach diesem Urteil zog der Rechercheverbund von SZ, NDR und WDR einen vertraulichen Bericht des Landeskriminalamtes Sachsen aus der Tasche, in dem steht, "dass die Ausschreitungen von einer hohen Gewaltbereitschaft gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten, Personen mit tatsächlichem oder scheinbaren Migrationshintergrund, politischen Gegnern, und Journalisten geprägt gewesen seien".
Dass ja nun nichts Neues.
Dann erfolgt eine Aneinanderreihung von schwammigen und wenig brauchbaren Vermutungen, von Prahlereien in Chats über eine angeblich erfolgreiche Jagd auf Ausländer, oder Äußerungen, die sich "deuten" lassen ..., einer habe gar geschrieben, er habe Bock, Kanaken zu boxen. Und viel "soll" und "sollen" ...
Von Progromen keine Rede.
Kann ja sein, dass da einige großmäulige Statements abgaben,aber hieb- und stichfester, vor allem vor Gericht, ist das auch nicht als der zugebenermaßen recht wackelige Urteilsspruch.

Rechtsextreme wollten Migranten jagen 

Das eigentlich interessante aber ist, dass man jetzt erst, gerade jetzt, damit daherkommt.[url=https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/chemnitz-rechtsextreme-ausschreitungen-101.html][/url]


Es ist nun einmal die Aufgabe der freien Presse in Deutschland, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Wenn dieser Rechercheverbund nun über die Ergebnisse der Ermittlungen des Landeskriminalamtes berichtet und sich dabei herausstellt, dass die heiß diskutierte Bezeichnung „Hetzjagden“ für die Vorgänge in Chemnitz offensichtlich so falsch doch nicht war, worin besteht dann für Sie das Problem? Hat das LKA falsch ermittelt, berichtet die Presse falsch oder wurmt es Sie einfach, dass Sie auch in dieser Sache wieder einmal falsch lagen und auf das falsche Pferd, nämlich Herrn Maaßen, gesetzt haben? Berührt es Sie so gar nicht, wenn sich die Glatzen in ihren Chats brüsten, irgendwelche beliebigen Ausländer oder ausländisch aussehende Menschen „plattgemacht“, „geklatscht“ oder „fertiggemacht“ zu haben? Man fragt sich zunehmend, was Sie eigentlich umtreibt und auf welcher Seite Sie stehen.
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#26

(27.08.2019, 23:52)EvaLuna schrieb:  Bevor Sie weiter hier rumschwurbeln, sollten Sie sich als Mensch mit "exzellenten juristischen Kenntnissen" mal mit den Tatsachen auseinandersetzen, die trotzdem zu diesem Urteil geführt haben.
Das kann man überall nachlesen.

Zwischen "das Urteil wirft viele Fragen auf" und "der Kerl ist erwiesenermaßen unschuldig" besteht ein gewaltiger Unterschied. Diesen sollten sogar Sie verstehen. Der Rest ist Angelegenheit der gerichtlichen Instanzen und nicht von spekulativen Presseartikeln.

Martin
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#27

(28.08.2019, 08:21)Martin schrieb:  Zwischen "das Urteil wirft viele Fragen auf" und "der Kerl ist erwiesenermaßen unschuldig" besteht ein gewaltiger Unterschied. Diesen sollten sogar Sie verstehen. Der Rest ist Angelegenheit der gerichtlichen Instanzen und nicht von spekulativen Presseartikeln.

Martin
Zitat:Das Gericht argumentiert, die Aussagen mehrerer Zeugen hätten sich als subjektive "Sequenzen" wie ein passendes Puzzle zusammensetzen lassen. Weil der besagte Zeuge aus dem Umfeld des Angeklagten bedroht worden sei, sei er von älteren Aussagen abgerückt. Er sei "unberechtigt in die Rolle des einzigen Zeugen" gerückt worden und er sei "sehr glaubwürdig".
Quelle 

Wenn es in der nächsten Instanz einen Freispruch geben sollte, spricht niemand über den öffentlichen Druck der auf die jetzigen gerichtliche Entscheidung gemacht wird.
Übrigens ist es ein Mindeststandard erst einmal die schriftliche Urteilsbegründung durchzulesen, bevor man sich eine private Meinung bilden kann. Die schriftliche Urteilsbegründung liegt noch gar nicht vor.
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#28

(28.08.2019, 08:07)leopold schrieb:  Es ist nun einmal die Aufgabe der freien Presse in Deutschland, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Wenn dieser Rechercheverbund nun über die Ergebnisse der Ermittlungen des Landeskriminalamtes berichtet und sich dabei herausstellt, dass die heiß diskutierte Bezeichnung „Hetzjagden“ für die Vorgänge in Chemnitz offensichtlich so falsch doch nicht war, worin besteht dann für Sie das Problem? Hat das LKA falsch ermittelt, berichtet die Presse falsch oder wurmt es Sie einfach, dass Sie auch in dieser Sache wieder einmal falsch lagen und auf das falsche Pferd, nämlich Herrn Maaßen, gesetzt haben? Berührt es Sie so gar nicht, wenn sich die Glatzen in ihren Chats brüsten, irgendwelche beliebigen Ausländer oder ausländisch aussehende Menschen „plattgemacht“, „geklatscht“ oder „fertiggemacht“ zu haben? Man fragt sich zunehmend, was Sie eigentlich umtreibt und auf welcher Seite Sie stehen.

Ich denke, ich habe mich klar ausgedrückt, und jeder, der das unvoreingenommen gelesen hat, weiß, was ich sagen wollte und was nicht.
Mich berührt die menschenfeindliche Hetze der einen Seite ebenso unangenehm wie das salbungsvolle Schönreden und Relativieren der anderen Seite. Das eine ist brutal-bösartig, das andere ist subtil-toxisch.
Es geht hier auch nicht um ein "Wurmen" oder ein "falsches Pferd". Das sind Ihre gängigen Begriffe, mit denen Sie gerne Argumente ersetzen.
Und wenn es um die Wahrheit geht, die es ans Licht zu bringen gilt, sollte man sich nicht bewusst einäugig durchs Leben bewegen. Das gilt für Sie wie für einenTeil der Medien.
Aber vielleicht hilft Ihnen ja ein Kommentar aus Ihrem Erbauungsblatt SZ auf die Sprünge.

War es eine "Hetzjagd"? Darauf kommt es nicht an 
Zitat:Hans-Georg Maaßen hielt und hält das Wort "Hetzjagd" für unpräzis, wenn es um die Beschreibung der Vorgänge in Chemnitz vor einem Jahr geht. Da hat er nicht unrecht. Es ist unpräzis. Es weckt falsche Assoziationen (…) und es ist deshalb im Fall von Chemnitz sicher besser, im Zweifel auf eine solche Maximalvokabel zu verzichten (…)
Auch die nun in der SZ enthüllten Chats von Rechtsextremen belegen nicht solche Verbrechen, wie sie in Guben oder Mügeln verübt wurden. Wohl aber: dass Rassisten bewusst diesen Moment für ihre Attacken auszunutzen planten.
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#29

(28.08.2019, 08:35)Ich_bins schrieb:  Wenn es in der nächsten Instanz einen Freispruch geben sollte, spricht niemand über den öffentlichen Druck der auf die jetzigen gerichtliche Entscheidung gemacht wird.
Übrigens ist es ein Mindeststandard erst einmal die schriftliche Urteilsbegründung durchzulesen, bevor man sich eine private Meinung bilden kann. Die schriftliche Urteilsbegründung liegt noch gar nicht vor.
Haben Sie immer Zugang zu schriftlichen Urteilsbegründungen, die Sie interessieren?

Hat die Öffentlichkeit kein Recht dieses Urteil, das gesprochen wurde, zu kritisieren so wie es jetzt von vielen Seiten geschieht? Es gibt genügend wichtige Fakten, die schon bekannt sind. Ich glaube nicht, dass die Urteilsbegründung das Gericht entlasten wird. Zwinker
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#30

(28.08.2019, 09:47)EvaLuna schrieb:  Haben Sie immer Zugang zu schriftlichen Urteilsbegründungen, die Sie interessieren?

Hat die Öffentlichkeit kein Recht dieses Urteil, das gesprochen wurde, zu kritisieren so wie es jetzt von vielen Seiten geschieht? Es gibt genügend wichtige Fakten, die schon bekannt sind. Ich glaube nicht, dass die Urteilsbegründung das Gericht entlasten wird. Zwinker

Was ist schon ein Urteil gegen das gesunde Volksempfinden von Eva L.

Martin
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