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Landtagswahl in Sachsen
#91

(04.09.2019, 13:49)messalina schrieb:  Aber um das geht es doch gar nicht, hast du es auch nicht verstanden? Nanu

Offenbar nicht, wenn du das so sagst. Klär mich doch bitte darüber auf, was du oder diese dubiose Twitter-Userin gemeint haben könnte.
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#92

(03.09.2019, 22:37)leopold schrieb:  Als ob die Ossis entlang der polnischen Grenze jemals von der Migrationspolitik betroffen gewesen wären. Die meisten dort haben außer einem Polen oder  einem Wolf noch nie einen Ausländer gesehen. Das dürfte in Ihrem Ingolstädter Vorort ähnlich sein, nur gibt's dort keine Wölfe, sondern nur Rindviecher.

1.) Weder einem Ossi noch ihnen wird es gelingen, einen Wolf in freier Natur zu sehen. Das können sie ganz einfach vergessen.

2.) Ausländeranteil Freistaat Sachsen 

3.) Gibt es eine Auswertung, was welchem Grund die Wähler AfD in Sachsen bzw. Brandenburg gewählt haben?
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#93

(04.09.2019, 15:12)messalina schrieb:  Und das hat Jayne Doe eben auf verstörende Weise mit ihren Tweets zur #Sachsenwahl dargestellt finde ich, um das mal vor Augen zu führen was das in Wirklichkeit für eine ungeheure Frechheit ist.

Ja, ich kenne den Film und glaube jetzt auch zu wissen, was du meinst. Also quasi, sie habe das auf eine metaironische Ebene hochgezogen. Tarantino kann das; er kennt sich mit Hollywoods Produktionen aus wie fast niemand sonst auf dieser Welt.

Aber bezüglich Jayne Doe kann ich dir leider nicht folgen. Wer der deutschen Sprache schon nur schauderhaft mächtig ist, ist es zur Metaironie sicherlich gar nicht. Wenn man in einem Medium wie Twitter metaironisch sein will, sollte man erst einmal in der Realität sicher im Sattel sitzen. Und dazu gehört eben meiner Meinung nach auch, dass man transitive von intransitiven Verben unterscheiden kann.
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#94

(03.09.2019, 20:27)EvaLuna schrieb:  Die NPD hatte von 2004* bis 2014 (!) bei Landtagswahlen in Sachsen noch Wahlergebnisse von ca. 9 % bis ca. 5 %.

Am Sonntag waren es noch 0,6 %!

Wo sind denn die alle hin? 1 x darf man raten....

Und nicht vergessen: Die Führungsriege der AfD kommt fast zu 100 % aus dem Westen. Drüben hatten sie halt einfacheres Spiel....
Ich glaube mich erinnern zu können, dass das früher mit der NPD ähnlich war.

Deshalb ist das natürlich nicht nur ein "ostdeutsches" Problem.

*Und warum das 2004 so anstieg, liegt ja auch auf der Hand. Zwinker

Das ist, was ich meine: Bei einen Drittel oder der Hälfte dürfte es sich um mehr oder weniger hartgesottene Rechtsextremisten und Nazis handeln. Der Rest ist nun eben auf den Zug aufgesprungen: Um Frust abzuladen oder um auf tatsächliche oder eingebildete Missstände oder Benachteiligungen aufmerksam zu machen. Nicht ohne Grund stammen die Zuwächse vor allem von bisherigen Nichtwählern oder bisherigen Wählern der Linken.
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#95

(04.09.2019, 18:40)leopold schrieb:  Das ist, was ich meine: Bei einen Drittel oder der Hälfte dürfte es sich um mehr oder weniger hartgesottene Rechtsextremisten und Nazis handeln. Der Rest ist nun eben auf den Zug aufgesprungen: Um Frust abzuladen oder um auf tatsächliche oder eingebildete Missstände oder Benachteiligungen aufmerksam zu machen. Nicht ohne Grund stammen die Zuwächse vor allem von bisherigen Nichtwählern oder bisherigen Wählern der Linken.

Um diesen Trend zu stoppen, muss im Osten umgehend eine grüne Regierungsbeteiligung her und natürlich auch möglichst viele „Flüchtlinge“, damit die endlich kapieren, dass das alles nur zu ihrem Besten ist.  Yes

Martin
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#96

(04.09.2019, 20:21)Martin schrieb:  Um diesen Trend zu stoppen, muss im Osten umgehend eine grüne Regierungsbeteiligung her und natürlich auch möglichst viele „Flüchtlinge“, damit die endlich kapieren, dass das alles nur zu ihrem Besten ist.  Yes

Martin

Das Flüchtlingsproblem ist längst gelöst, der Strukturwandel im Osten noch nicht. Darum  werden sich die neu gewählten Regierungen verstärkt kümmern müssen.
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#97

(04.09.2019, 22:22)leopold schrieb:  Das Flüchtlingsproblem ist längst gelöst, der Strukturwandel im Osten noch nicht.

Ja. Nach sage und schreibe 30 (dreißig) Jahren immer noch nicht. Ist doch klar, dass dann irgendwann die Quittung dafür kommt. Wenn Deutschland nach dem 2. Weltkrieg in dieser "Geschwindigkeit" wieder aufgebaut worden wäre, hätten wir in den 70ern und 80ern noch zerbombte Ruinen sehen können (oder besser müssen).

Und das Flüchtlingsproblem ist nicht gelöst. Es werden wieder mehr.

Sie leben in einer Traumwelt.
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#98

(04.09.2019, 15:12)messalina schrieb:  Überleg einfach mal was Nazis in echt waren: so wie Christoph Waltz in Inglourious Basterds, grausame Monster die Schrecken verbreiten, vor denen man zittern und sich verkriechen und Todesangst haben muss, und die das genießen wenn sie die anderen dann umbringen und Milch dabei trinken, hast du den Film gesehen? Die ersten 10 Minuten waren fast unerträglich für mich, jedenfalls das waren Nazis. Und wenn Gutmenschen jetzt einfach aus der AfD und den AfD-Wählern Nazis machen, oder Neonazis eben, weil die Altnazis sind ja ausgestorben, dann machen sie aus dem Viertel der Bevölkerung die politisch bisschen anders ticken einfach grausame Monster. Und das hat Jayne Doe eben auf verstörende Weise mit ihren Tweets zur #Sachsenwahl dargestellt finde ich, um das mal vor Augen zu führen was das in Wirklichkeit für eine ungeheure Frechheit ist.

Für mich ist das irgendwie so ähnlich, wie wenn ich mir jetzt grüne Politikermänner dabei vorstelle wie sie Babies vergewaltigen und auf den Müll werfen und grüne Politikerinnen tragen die denen zu. Grüne Pädomonster als Pendant zu den Nazimonstern von der AfD, dann kommt das von der Grausamkeit so ungefähr hin. Vielleicht sollte ich mir das ja beim nächsten mal wirklich so vorstellen wenn wieder mal jemand irgendwas mit "Nazi-" zu mir sagt? Nanu Also bei dem der das zu mir sagt jetzt. Dann wären wir quitt.

Und hast du es jetzt besser verstanden?
Dieser Vergleich ist so ungeheuerlich, da verschlägt es mir die Sprache. Ich wundere mich sehr, dass das hier immer noch so steht! Da hat bis jetzt niemand Einspruch erhoben?

Sie kennen schon den Unterschied zwischen Nazis, die Täter waren und Neonazis heute, die dieser Ideologie (zum Teil ganz offen!) anhängen, weil sie genauso rassistisch und nationalistisch drauf sind? Das müssen noch keine Täter geworden sein!

Jetzt von grünen Politikerinnen und Politiker als Kindermörder und Pädomonster zu fantasieren, die es so nie gab (!), das ist der Höhepunkt Ihrer rechten Hetze und Bagatellisierung der Nazi-Ideologie, die eben auch ganz klar sichtbar ist bei manchen AfD-Politikern und ihren Anhängern.
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#99

(04.09.2019, 22:22)leopold schrieb:  Das Flüchtlingsproblem ist längst gelöst,
[...]

Nichts ist gelöst. Weltweit sind 60 000 000 auf der Flucht, habe ich mal gelesen.
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(05.09.2019, 11:52)messalina schrieb:  Das finde ich jetzt aber nicht ok, jemand das nachdenken abzusprechen wenn er/sie nicht richtig Verben kann, also das nachdenkenkönnen? Ich weiß z. B. jetzt auch nicht genau was Metaironie ist aber ich kann trotzdem klar denken und viel verstehen, das meiste jedenfalls.

Doch, das ist schon berechtigt. Denn wie denken wir? Z.T. in Bildern und Gefühlen, aber doch hauptsächlich in Worten. Denken ist quasi ein innerliches Selbstgespräch. Also hat Denken sehr viel mit Sprache zu tun. Das geht bis in den Schlaf hinein. Wenn du in ein fremdsprachiges Ausland fährst, von dem du aber die Landessprache beherrschst, dann bist du erst richtig "angekommen", wenn du nachts auch in dieser Sprache träumst. Das dauert bei mir, wenn ich z.B. ins englischsprachige Ausland fahre, erfahrungsgemäß vier oder fünf Tage. In den ersten Nächten träume ich noch auf Deutsch und plötzlich wache ich morgens auf und merke, dass ich gerade auf Englisch geträumt habe.

Worauf ich raus will: Wer Schwierigkeiten mit der Sprache hat, wird sich auch mit dem Denken schwer tun.

"Meta" ist immer eine Ebene höher. Also wenn du z.B. einen Witz über Fritzchen- oder Blondinenwitze machtest, dann wäre das ein Metawitz. Oder wenn man über eine Bundestagsdebatte debattierte, wäre das eine Metadebatte. Und metaironisch wäre also, sich ironisch mit dem Phänomen der Ironie zu beschäftigen.
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