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Kann die Simulationstheorie zur Apokalypse führen?
#1

Zitat:Ein junger Philosoph warnt davor, Beweise dafür finden zu wollen, dass wir in einer Simulation leben. Das könnten die Erschaffer der Simulation nicht gut finden und den Stecker ziehen

[...] Die Wahrscheinlichkeit, nicht in einer Simulation zu leben, sei 1 zu einer Milliarde. [...]

Jetzt durfte der junge Philosoph Preston Greene von der NTU Singapore einen Meinungsbeitrag in der New York Times veröffentlichen, in dem er dazu rät, lieber nicht herausfinden zu wollen, ob wir in einer Simulation leben. Das Ergebnis sei entweder langweilig oder "extrem riskant". Länger ausgeführt hat er seine Überlegungen in einem Paper, das letztes Jahr bislang eher unbeobachtet in der Zeitschrift Erkenntnis veröffentlicht wurde.

Greene greift Überlegungen des Philosophen Nick Bostrom auf, der ausgeführt hat, warum es gut möglich sei, dass wir in einer Computersimulation einer höher entwickelten Zivilisation leben. Ein Argument besteht in dem Gedankenexperiment nach Greene, dass dann, wenn man glaubt, dass die menschliche Zivilisation einmal komplexe Simulationen über ihre Vorfahren generiert, man auch der Überzeugung sein sollte, in solch einer Simulation zu leben.

Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Kann-di...95252.html 

Faszinierende These. Erinnert etwas an die Matrix. Nur das es für den Protagonisten selbst, den Menschen, kein "dahinter" oder "weiter" geben wird. Wenn die Simulation abgeschaltet wird, ist es aus.

Martin
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#2

(13.08.2019, 22:01)Martin schrieb:  Faszinierende These. Erinnert etwas an die Matrix. Nur das es für den Protagonisten selbst, den Menschen, kein "dahinter" oder "weiter" geben wird. Wenn die Simulation abgeschaltet wird, ist es aus.

Martin

und so verschwindet diese These
Zitat:Wir können nicht beweisen, dass wir nicht nur in einer simulierten Realität leben.
Denn egal wie dieser Beweis aussieht, er könnte auch nur von dem Simulationscomputer vorgegeben sein.

Zohar Ringel von der Hebräischen Universität Israel hat auch dazu geforscht

https://www.welt.de/kmpkt/article1695545...leben.html 
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#3

(13.08.2019, 22:01)Martin schrieb:  
Zitat:Ein junger Philosoph warnt davor, Beweise dafür finden zu wollen, dass wir in einer Simulation leben. Das könnten die Erschaffer der Simulation nicht gut finden und den Stecker ziehen (...)

Faszinierende These. Erinnert etwas an die Matrix. Nur das es für den Protagonisten selbst, den Menschen, kein "dahinter" oder "weiter" geben wird. Wenn die Simulation abgeschaltet wird, ist es aus.

Die Erschaffer der Simulation schalten gar nichts ab und ziehen auch nicht den Stecker. Die knabbern einfach das Netzkabel durch und verursachen dabei einen Kurzschluss. Und dann fliegt die Sicherung und das Licht geht aus. Das sind nämlich die Mäuse  aus "Per Anhalter durch die Galaxis".

Der junge Philosoph hat ganz einfach zu viel Douglas Adams gelesen. Oder zu viel Pangalaktischen Donnergurgler gegurgelt. Oder beides.
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#4

(13.08.2019, 22:01)Martin schrieb:  Faszinierende These. Erinnert etwas an die Matrix. Nur das es für den Protagonisten selbst, den Menschen, kein "dahinter" oder "weiter" geben wird. Wenn die Simulation abgeschaltet wird, ist es aus.

Martin

Die Theoretischen Physiker sehen das anders.

Die unsichtbaren Dimensionen des Universums


 Wie viele Dimensionen hat die Welt? 
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#5

Das Thema scheint sich eher für Science Fiction zu eignen
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#6

(14.08.2019, 13:23)UglyWinner schrieb:  Das Thema scheint sich eher für Science Fiction zu eignen

Ja, und mich erinnert das an die Theorie von den Blasen. Also, dass es sehr viele Universen gibt, wie Blasen im Schaum in der Badewanne. Jedes im Detail ein bisschen anders als die anderen, so wie die Blasen im Schaum z.B. unterschiedlich groß sind. Nur ist der Übergang von einer Blase in die andere nicht möglich, weil die Blasen bei dem Versuch durchlöchert würden und zerplatzten.

Ein netter Gedanke, aber niemals beweisbar und in der Praxis völlig nutzlos.
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#7

(14.08.2019, 14:38)PuK schrieb:  Ja, und mich erinnert das an die Theorie von den Blasen. Also, dass es sehr viele Universen gibt, wie Blasen im Schaum in der Badewanne. Jedes im Detail ein bisschen anders als die anderen, so wie die Blasen im Schaum z.B. unterschiedlich groß sind. Nur ist der Übergang von einer Blase in die andere nicht möglich, weil die Blasen bei dem Versuch durchlöchert würden und zerplatzten.

Ein netter Gedanke, aber niemals beweisbar und in der Praxis völlig nutzlos.

Man denkt über Multiversum nach. Das macht man ernsthaft und nicht nur in Hollywood.
Wenn es stimmt müsste man mehrere Stecker ziehen. W00t
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#8

(14.08.2019, 14:50)Ich_bins schrieb:  Man denkt über Multiversum nach. Das macht man ernsthaft und nicht nur in Hollywood.
Wenn es stimmt müsste man mehrere Stecker ziehen. W00t

Man kann sich ausdenken, was man will. Die Gedanken sind frei.

Aber ernsthaft, was soll das bringen? Wir haben ja noch nicht mal den Widerspruch zwischen der Quantentheorie und der Relativitätstheorie beseitigt und keine GUT (Grand Unified Theory), die einiges erklären könnte, wenn es sie denn gäbe.

Und wie sollte etwas oder gar man in diese anderen Universen kommen? Wir kommen ja bemannt bisher nicht mal zum Mars und unbemannt noch nicht viel weiter als an den Rand des Sonnensystems. Also nicht einmal Entfernungen im Bereich unserer Galaxis sind für uns beherrschbar. Und diese Galaxis ist im Vergleich zum ganzen Universum winzig. Wie sollte man unter diesen Umständen an den Rand desselben kommen? Außerdem macht Einstein dem ganzen sowieso einen Strich durch die Rechnung. Es würde viel zu lange dauern.

Es gibt die Spekulation, die reine Spekulation und Theorien wie die von den Multiversen.
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