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Kaltenberger Ritterturnier stellt erstmals Frauen in den Mittelpunkt
#1

Zitat:Im 40. Jahr des Bestehens rückt das Ritterturnier Darstellerinnen in den Vordergrund. Doch auch um die männlichen Darsteller ist es nicht schlecht bestellt.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/bay...93461.html 

Dieses Jahr haben wir es nicht geschafft, nächstes Jahr wieder. Kaltenberg ist immer einen Besuch wert!

Martin
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#2

Na ja, Martin, ich sehe solche Veranstaltungen mit anderen Augen. Denn mit den tatsächlichen Lebensbedingungen im Mittelalter haben solche Veranstaltungen wenig zu tun. Im Moment läuft ja auch die Friedberger Zeit, ich sehe so etwas eher als ein Kostümfest als ein vermitteln von historischen Dingen. Das Mittelalter war völlig anders als man auf solchen sogenannten historischen Festen darstellt. In den Häusern gab es weder elektrisches Licht noch fließendes Wasser, auf den Straßen lag Kot und Abfall, die Leute hatten lange Arbeitstage und nur ein ganz kleiner Kreis war wirtschaftlich in der Lage, sich prächtige Gewänder zu leisten. Ich glaube kaum, dass ein Mensch von heute unter solchen Bedingungen leben will, keine Toiletten, wie wir sie heute kennen, allenfalls Abtritte .
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#3

(15.07.2019, 09:43)Klartexter schrieb:  
Na ja, Martin, ich sehe solche Veranstaltungen mit anderen Augen. Denn mit den tatsächlichen Lebensbedingungen im Mittelalter haben solche Veranstaltungen wenig zu tun. Im Moment läuft ja auch die Friedberger Zeit, ich sehe so etwas eher als ein Kostümfest als ein vermitteln von historischen Dingen. Das Mittelalter war völlig anders als man auf solchen sogenannten historischen Festen darstellt. In den Häusern gab es weder elektrisches Licht noch fließendes Wasser, auf den Straßen lag Kot und Abfall, die Leute hatten lange Arbeitstage und nur ein ganz kleiner Kreis war wirtschaftlich in der Lage, sich prächtige Gewänder zu leisten. Ich glaube kaum, dass ein Mensch von heute unter solchen Bedingungen leben will, keine Toiletten, wie wir sie heute kennen, allenfalls Abtritte .

Na ja, Klartexter. Wir gehen hin wegen der Unterhaltung, dem guten Essen und dem Flair. Dass das nichts mit dem wahren Mittelalter zu tun hat, ist schon klar. Aber manchmal ist die Vorstellung über eine Sache doch angenehmer als die Realität.

Pest auf Mittelaltermarkt ausgebrochen 

Martin
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#4

(15.07.2019, 09:43)Klartexter schrieb:  
Na ja, Martin, ich sehe solche Veranstaltungen mit anderen Augen. Denn mit den tatsächlichen Lebensbedingungen im Mittelalter haben solche Veranstaltungen wenig zu tun. Im Moment läuft ja auch die Friedberger Zeit, ich sehe so etwas eher als ein Kostümfest als ein vermitteln von historischen Dingen. Das Mittelalter war völlig anders als man auf solchen sogenannten historischen Festen darstellt. In den Häusern gab es weder elektrisches Licht noch fließendes Wasser, auf den Straßen lag Kot und Abfall, die Leute hatten lange Arbeitstage und nur ein ganz kleiner Kreis war wirtschaftlich in der Lage, sich prächtige Gewänder zu leisten. Ich glaube kaum, dass ein Mensch von heute unter solchen Bedingungen leben will, keine Toiletten, wie wir sie heute kennen, allenfalls Abtritte .

Das ist schon klar Klartexter, dass die Lebensbdingungen tatsächlich andere waren. Dennoch genießen gerade die Friedberger die 10 Tage.
Vor allem trifft man viele Menschen, die man länger nicht gesehen hat. Kann bei der guten Friedberger Gastronomie gut Essen, Trinken sowieso. Programm und Unterhaltung gibts auch. Kulturell ist auch was geboten.
Von daher, es ist wunderschön, dass die Friedberger Zeit existiert.
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#5

(15.07.2019, 09:43)Klartexter schrieb:  
Na ja, Martin, ich sehe solche Veranstaltungen mit anderen Augen. Denn mit den tatsächlichen Lebensbedingungen im Mittelalter haben solche Veranstaltungen wenig zu tun. Im Moment läuft ja auch die Friedberger Zeit, ich sehe so etwas eher als ein Kostümfest als ein vermitteln von historischen Dingen. Das Mittelalter war völlig anders als man auf solchen sogenannten historischen Festen darstellt.....

Wie oft waren Sie eigentlich in der Nähe, wenn das Augsburger Engelesspiel auf ´m Rathausbalkon

vor allem die Kinder gefreut hat und Sie als sog. Beifang auch etwas abbekommen haben?

                                                           Das war doch himmlisch!
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#6

(16.07.2019, 12:20)Der Seher schrieb:  Das ist schon klar Klartexter, dass die Lebensbdingungen tatsächlich andere waren. Dennoch genießen gerade die Friedberger die 10 Tage.
Vor allem trifft man viele Menschen, die man länger nicht gesehen hat. Kann bei der guten Friedberger Gastronomie gut Essen, Trinken sowieso. Programm und Unterhaltung gibts auch. Kulturell ist auch was geboten.
Von daher, es ist wunderschön, dass die Friedberger Zeit existiert.

Ich habe nichts gegen Feste, um nicht missverstanden zu werden. Meine Abneigung zielt nur auf Aussagen von Gruppen und Vereinen, die behaupten, damit würde die Lebensweise des Mittelalters näher gebracht. Dem ist eben nicht so. Ansonsten ist es doch schön, wenn sich Menschen treffen, miteinander Spass haben und etwas Abwechslung vom Alltag, das Leben ist ja sonst schon oft hart genug.
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#7

(16.07.2019, 12:56)nomoi schrieb:  Wie oft waren Sie eigentlich in der Nähe, wenn das Augsburger Engelesspiel auf ´m Rathausbalkon

vor allem die Kinder gefreut hat und Sie als sog. Beifang auch etwas abbekommen haben?

                                                           Das war doch himmlisch!

Wenn es denn so wäre, nomoi. Aber so schön das Engelsspiel auch ist, Beifang machen da allenfalls Süßwarenstände, Imbiss und Glühwein. Alle anderen haben eine halbe Stunde Arschparade vor dem Stand, Erfahrung aus 27 Jahren Christkindlesmarkt. Trotzdem hat kein Händler etwas gegen das Engelesspiel, man hat dann nämlich auch mal ein paar Minuten zum relaxen.
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#8

(16.07.2019, 12:20)Der Seher schrieb:  Das ist schon klar Klartexter, dass die Lebensbdingungen tatsächlich andere waren. Dennoch genießen gerade die Friedberger die 10 Tage.
Vor allem trifft man viele Menschen, die man länger nicht gesehen hat. Kann bei der guten Friedberger Gastronomie gut Essen, Trinken sowieso. Programm und Unterhaltung gibts auch. Kulturell ist auch was geboten.
Von daher, es ist wunderschön, dass die Friedberger Zeit existiert.

Bin zwar Augsburger, v.a. mit dem Herzen, jetzt muss ich aber doch eine Lanze für meinen neuen Wohnort Friedberg brechen:

1. Spiegelt die Friedberger Zeit nicht das Mittelalter wieder, sondern das 17. und 18 Jh., da Blütezeit der Friedberger Uhrmacher.
2. Ich kenne etliche "Mittelalterfeste" (Ausgburg, Landsberg, Landshut, Neuburg, Donauwörth, ... ): alle auf ihre Art charmant, aber die Friedberger haben einen (soweit ökonomisch vertretbar) hohen Grad an Autentizität, vom Kulinarischen, Musik-/Theater-/Sportdarbietungen bis zu den hiesigen Handwerkern, die ihre Kunst auf die damalige Zeit herunterbrechen.
3. Ich kenne kein Fest, bei dem geschätzte 70% der Gäste ebenfalls kostumiert sind (der gestandene Friedberger hat ein "Friedberger-Zeit-Gewand Tongue )
4. Die Leute reisen gar überregional an: habe Krumbacher, Ulmer, Münchner, usw. kennen gelernt
5. Highlight: Die Stadtwache, die regelmäßig mit riesigem Tamtam Stadtgrößen (Politiker, Pfarrer, ...) abführt, an den Pranger stellt und zum krönenden Abschluss der Bäckertaufe unterzieht. Einfach spaßig ...
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