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Fernsehhersteller Loewe stellt Betrieb ein und Mitarbeiter frei
#1

Zitat:Die Hoffnungen des insolventen Fernsehherstellers Loewe auf eine Sanierung mit neuem Investor hat sich nicht erfüllt. Dem oberfränkischen Traditionsunternehmen ist das Geld ausgegangen,wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung der Geschäftsführung hervorging. Demnach waren Gläubiger nicht gewillt, ein weiteres Darlehen zur Fortsetzung des Betriebs zu geben. Nun wird Loewe zum Wochenende kurzfristig den Betrieb einstellen.

[...]"Es deutet einiges darauf hin, dass der Finanzinvestor Riverrock abwartet, bis Loewe endgültig ausgeblutet ist, um erst danach mit den Trümmern des Unternehmens Geld zu verdienen"

https://www.heise.de/newsticker/meldung/...55174.html 

Immer schön Firmen an ausländische „Investoren“ verkaufen. Hat sich stets bewährt. Trump hat das erkannt, in Deutschland will man das nicht erkennen.

Martin
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#2

(25.06.2019, 23:29)Martin schrieb:  Immer schön Firmen an ausländische „Investoren“ verkaufen. Hat sich stets bewährt. Trump hat das erkannt, in Deutschland will man das nicht erkennen.

Ja, schon... Eh klar.

Aber Fernseher in Deutschland herzustellen, lohnt sich im Zeitalter der Flachbildschirme einfach nicht mehr. Das können andere inzwischen billiger (und teilweise besser).

Man kann in EU-Hochlohnländern nur überleben, wenn man es so macht, wie z.B. Bang & Olufsen. Sehr geringe Stückzahlen, exklusive Shops, wirklich hohe Preise. Für den Preis eines B&O kriegst du im Media Markt vier bis zehn (no shit, Sherlock) andere mit gleich großem Screen und sehr ähnlichen technischen Daten, dafür aber denen fehlt natürlich das einzigartige B&O-Image und das exklusive Design. Soweit das bei Flachbildfernsehern überhaupt möglich ist; die sehen trotzdem zwangsläufig irgendwie aus wie alle anderen. Selbst bei Lautspreicherboxen geht da mehr. Aber es steht halt dezent "B&O" drauf.

Funktioniert bei denen. Keine Ahnung, wieso, aber es funzt. Vielleicht, weil sie das schon sehr lange so machen und deshalb irgendwie "legendär" sind.

Aber Loewe ist halt so naja... Irgendwie wie Grundig oder Nordmende oder so. Die haben kein wirkliches Image und hatten nie eines. Ob LG, Samsung, Nordmende oder Medion ist dem Durchschnittskäufer doch völlig wurscht. Hauptsache möglichst viele Zoll Diagonale und möglichst viele Pixel.

Du kannst in Europa heutzutage nur Fernsehgeräte herstellen, wenn die dann das Image des Rolls Royce unter den Fernsehern haben. Sonst gehst du unter damit.
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#3

(26.06.2019, 00:40)PuK schrieb:  Ja, schon... Eh klar.

Aber Fernseher in Deutschland herzustellen, lohnt sich im Zeitalter der Flachbildschirme einfach nicht mehr. Das können andere inzwischen billiger (und teilweise besser).

Man kann in EU-Hochlohnländern nur überleben, wenn man es so macht, wie z.B. Bang & Olufsen. Sehr geringe Stückzahlen, exklusive Shops, wirklich hohe Preise. Für den Preis eines B&O kriegst du im Media Markt vier bis zehn (no shit, Sherlock) andere mit gleich großem Screen und sehr ähnlichen technischen Daten, dafür aber denen fehlt natürlich das einzigartige B&O-Image und das exklusive Design. Soweit das bei Flachbildfernsehern überhaupt möglich ist; die sehen trotzdem zwangsläufig irgendwie aus wie alle anderen. Selbst bei Lautspreicherboxen geht da mehr. Aber es steht halt dezent "B&O" drauf.

Funktioniert bei denen. Keine Ahnung, wieso, aber es funzt. Vielleicht, weil sie das schon sehr lange so machen und deshalb irgendwie "legendär" sind.

Aber Loewe ist halt so naja... Irgendwie wie Grundig oder Nordmende oder so. Die haben kein wirkliches Image und hatten nie eines. Ob LG, Samsung, Nordmende oder Medion ist dem Durchschnittskäufer doch völlig wurscht. Hauptsache möglichst viele Zoll Diagonale und möglichst viele Pixel.

Du kannst in Europa heutzutage nur Fernsehgeräte herstellen, wenn die dann das Image des Rolls Royce unter den Fernsehern haben. Sonst gehst du unter damit.

Oder Du bietest einfach pfiffige Lösungen für bestimmte Zielgruppen an, wie z.B. Technisat:

https://www.technisat.com/de_DE/Privatkunden/352-352/ 

Mein Schwiegervater hat so ein Teil. Auch sündhaft teuer, nur 55", aber hochwertige Qualität (die verbauen eine Schutz-Glasscheibe vor dem eigentlichen Screen) und man kann das Ding modular erweitern. Technisat ist eigentlich eher unbekannt, stelle ich immer wieder fest.

Vielleicht geht es denen aber auch nur so gut, weil das Firmeneigentum vor gierigen CEOs und Heuschrecken sicher ist:
TechniSat ist ein Unternehmen der Techniropa Holding GmbH und der LEPPER Stiftung.

Genauso übrigens bei Trigema. Wolfgang Krupp zeigt schon seit Jahrzehnten, wie man erfolgreich Textilien in Deutschland produziert. Und die Trigema-Ware ist qualitativ einfach topp.

Martin
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#4

(26.06.2019, 08:23)Martin schrieb:  Genauso übrigens bei Trigema. Wolfgang Krupp zeigt schon seit Jahrzehnten, wie man erfolgreich Textilien in Deutschland produziert. Und die Trigema-Ware ist qualitativ einfach topp.

Weil ich grad eins an habe, nicht ganz so hart wie Krupp-Stahl - Grupp heißt der Wolfgang. Zwinker
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#5

(26.06.2019, 08:23)Martin schrieb:  Genauso übrigens bei Trigema. Wolfgang Krupp zeigt schon seit Jahrzehnten, wie man erfolgreich Textilien in Deutschland produziert. Und die Trigema-Ware ist qualitativ einfach topp.

Nunja. Ich habe vor einem Jahr in einem Trigema-Outlet ein T-Shirt erstanden. Bei dem löst sich nun die Naht vorne am Halsausschnitt auf.

Da ich nicht besonders reklamierfreudig bin, habe ich das Shirt bei unserem heurigen Besuch in diesem Outlet nicht dabei gehabt und auch nichts gesagt, vielmehr mir dieses Shirt noch einmal eine Nummer größer gekauft.

Es ist nun zweimal gewaschen und was ist los? Die Naht am Halsausschnitt beginnt aufzugehen.

Im September werde ich beide mitnehmen und anmerken, dass das eigentlich nicht geht.

(Ich habe ein T-Shirt, mein Lieblingsshirt, das vor 15 Jahren 5 Euro kostete, das ich schon xxx Male gewaschen habe, dem fehlt nichts, absolut nichts. Nein, billig ist nicht gleich schlechte Qualität und Trigema ist offenbar überschätzt.)
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#6

(26.06.2019, 09:42)Sophie schrieb:  (Ich habe ein T-Shirt, mein Lieblingsshirt, das vor 15  Jahren 5 Euro kostete, das ich schon xxx Male gewaschen habe, dem fehlt nichts, absolut nichts. Nein, billig ist nicht gleich schlechte Qualität und Trigema ist offenbar überschätzt.)

Genau so eines habe ich von Trigema, Brusttasche weiß auf weiß bestickt und es will einfach nicht als Fahrradputzlappen enden. Da reißt und wackelt nichts. Billig war es nicht , aber bestimmt günstig....
In Schwangau gibts so ein Outlet; zuletzt war da nichts für mich, auch nicht von Trigema.

Zu den chicen Fernsehern von B&O oder Loewe - es ist ähnlich wie bei Polohemden: Wenn schon nichts Gscheits drin kommt, sehen sie wenigstens ausgeschaltet gut aus. Innocent
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#7

(26.06.2019, 11:10)forest schrieb:  Genau so eines habe ich von Trigema, Brusttasche weiß auf weiß bestickt und es will einfach nicht als Fahrradputzlappen enden. Da reißt und wackelt nichts. Billig war es nicht , aber bestimmt günstig....
In Schwangau gibts so ein Outlet; zuletzt war da nichts für mich, auch nicht von Trigema.

Zu den chicen Fernsehern von B&O oder Loewe - es ist ähnlich wie bei Polohemden: Wenn schon nichts Gscheits drin kommt, sehen sie wenigstens ausgeschaltet gut aus. Innocent

Glück gehabt. Ich weiß nicht, was es mit diesen Shirts auf sich hat. Aber es ist ärgerlich.

Technische Geräte, die ausgeschaltet gut aussehen, sind etwas wert. Ich habe deshalb unlängst zu einem AiO-PC gegriffen.

DEN  hätte ich gerne gehabt, aber mein Mann hat ihn mir ausgeredet, weil das Gebläse so laut sei.

(Ich konnte mich mit der Ansicht, dass das Ding ausgeschaltet seine volle Wirkung entfaltet nicht durchsetzen)
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