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Hongkong trotzt China
#1

An Hongkong beißt sich China die Zähne aus 

Aber wie lange läßt sich China das gefallen?   Rauch 


Zitat:Einen Tag nach den größten Massenprotesten seit drei Jahrzehnten in Hongkong kommt der Aktivist Joshua Wong aus dem Gefängnis. Er fordert sofort den Rücktritt von Regierungschefin Lam. Kommt er damit durch?

"Hallo Welt und hallo Freiheit." Mit diesen Worten meldete sich Joshua Wong, der führende Kopf der Demokratiebewegung, am Montag nach der Haftentlassung auf der politischen Bühne zurück. Es war Zufall, aber voll politischer Symbolik, dass der 22 Jahre alte Hongkonger Aktivist ausgerechnet einen Tag nach dem Massenprotest mit mehr als einer Million Menschen aus dem Gefängnis kam. Wegen seiner Rolle in der prodemokratischen "Regenschirm"-Bewegung 2014 hatte der ehemalige Studentenführer eine zweimonatige Haftstrafe absitzen müssen. Er kam wegen guter Führung einen Monat früher frei.

"Vorwärts Hongkong! Zieht das Auslieferungsgesetz zurück. Tritt zurück, Carrie Lam. Beendet alle politischen Strafverfolgungen!", so gab Wong am Montag auf Twitter die Marschrichtung vor. Auf seinen ersten Schritten in Freiheit lobte er vor Journalisten die "Millionen Hongkonger", die gegen das kontroverse Gesetz für Auslieferungen an China protestiert hatten. Durch zivilen Ungehorsam und direkte Aktionen hätten die Hongkonger die Welt wissen lassen, dass sie "in der Unterdrückung durch Präsident Xi und Regierungschefin Carrie Lam nicht still halten".
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#2

(17.06.2019, 21:58)FCAler schrieb:  Aber wie lange läßt sich China das gefallen?   Rauch 

Vermutlich noch relativ lange. Nach chinesischem Verständnis von Zeit aber nicht.

Das ist etwas, was z.B. Trump auch nicht kapiert. Die Chinesen haben Zeit. Er hat nicht mehr viel und wenn er die nächste Präsidentenwahl gewinnt, noch etwas länger, aber dann ist unwiderruflich Sense. Die Chinesen können das locker abwarten.

Aber sie können noch viel mehr abwarten und sie denken in anderen zeitlichen Dimensionen.

Hongkong wurde 1997, als der 99-jährige Pachtvertrag mit Großbritannien auslief, von den Briten an China übergeben, allerdings unter zeitlich befristeten Auflagen. Deshalb ist es jetzt in einer Übergangsphase; es ist momentan eine marktwirtschaftliche Sonderbewirtschaftungszone mit einer quasidemokratischen Regierung.

Allerdings ist diese Phase zeitlich beschränkt und wird 2047 auslaufen. Dann wird Hongkong ein Teil von China wie jeder andere.

20 Jahre Hongkong bei China: Umkämpfte Autonomie bis 2047 
Das sind nicht mal mehr 30 Jahre; es ist schon fast Halbzeit. Die Chinesen und die dort herrschende Partei können das aussitzen. Die Regierungen westlicher Demokratien tun sich sehr schwer mit so etwas.

Die Aktivisten dort, vor allem die jüngeren unter ihnen, sollten aber vorsichtig sein. Die Chinesen registrieren in Peking sehr genau, was in Hongkong vorgeht und wer da was treibt. Und wie gesagt, sie können warten, aber sie haben ein gutes Gedächtnis.
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#3

Die Zeit spielt eindeutig für China.
Und ganz einflußlos ist China in Hongkong ja auch nicht.
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#4

China verbittet sich bei G20 Gespräche über Hongkong 

Mit den Chinesen,

ist nicht gut Kirschen essen!   Devil


Zitat:US-Präsident Trump will beim G20-Gipfel in Japan auch über die Massenproteste in Hongkong sprechen. Das Außenministerium in Peking will davon nichts wissen.

China hat Gesprächen über die Proteste in Hongkong während des G20 -Gipfels in Osaka einen Riegel vorgeschoben. "Ich kann Ihnen mit Sicherheit sagen, dass die G20 das Thema Hongkong  nicht diskutieren werden und dass wir es nicht zulassen werden, dass die G20 das Thema Hongkong diskutieren", so Chinas stellvertretender Außenminister Zhang Jun vor Journalisten. Es handele sich um eine "rein innere Angelegenheit Chinas", in die sich einzumischen kein ausländisches Land das Recht habe.
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#5

Demonstranten wollen Regierungssitz stürmen 

Wie lange schaut China da noch zu?   Rauch 


Zitat:Am Jahrestag der Rückgabe an China gibt es wieder Proteste in Hongkong. Auf der Straße geraten Demonstranten mit der Polizei aneinander. Viele Hongkonger fürchten Pekings steigenden Einfluss.

Begleitet von Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten haben am Morgen in Hongkong  die Feierlichkeiten zum 22. Jahrestag der Rückgabe der ehemaligen britischen Kronkolonie an China begonnen. Polizisten setzten Schlagstöcke und Pfefferspray gegen Demonstranten ein, die damit begonnen hatten, Straßen im Regierungsviertel zu besetzen. Tausende Protestler versammelten sich, um gegen die jährliche Fahnenzeremonie zu demonstrieren. 

Die Demonstranten versuchten später auch, den Regierungssitz zu stürmen. Sie zerstörten Fensterscheiben des Gebäudes und versuchten, sich gewaltsam Zugang zum Inneren des Legislaitivrates zu verschaffen. Dabei setzten sie einen Metallwagen ein, den sie gegen die Glastüren rammten. Die Polizei reagierte mit dem Einsatz von Pfefferspray. Auch im Inneren des Gebäudes waren Polizeikräfte zu sehen..
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