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Stadt will Schulsanierung aus Geldmangel streichen

Ich fand es sehr schade, dass die notwendige Anzahl an Unterschriften für ein Bürgerbegehren bzgl. des Theaters nicht erreicht wurden.

https://www.stadtzeitung.de/augsburg-cit...17134.html 

Ansonsten fände ich es angemessen, dass die Theaterbesucher höhere Eintrittspreise bezahlen bzw. dass sich auch die umliegenden Kommunen wie z.B. Gersthofen an der Sanierung beteiligen.
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(24.06.2019, 22:49)Donnerwetter schrieb:  Ich fand es sehr schade, dass die notwendige Anzahl an Unterschriften für ein Bürgerbegehren bzgl. des Theaters nicht erreicht wurden.

Angesichts dessen, daß die Initiatoren sogar Drückerkolonnen losgeschickt hatten, um arglosen Mitbürgern (zum Beispiel meiner Mutter, ich selber passte wohl nicht in deren Beuteschema) aufzulauern, finde ich den Ausgang im Gegenteil sehr gerecht.
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(25.06.2019, 06:32)Scratch! schrieb:  Angesichts dessen, daß die Initiatoren sogar Drückerkolonnen losgeschickt hatten, um arglosen Mitbürgern (zum Beispiel meiner Mutter, ich selber passte wohl nicht in deren Beuteschema) aufzulauern, finde ich den Ausgang im Gegenteil sehr gerecht.

Oh Gott, wurde sie bedrängt oder gar verletzt?
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(24.06.2019, 22:49)Donnerwetter schrieb:  Ich fand es sehr schade, dass die notwendige Anzahl an Unterschriften für ein Bürgerbegehren bzgl. des Theaters nicht erreicht wurden.

https://www.stadtzeitung.de/augsburg-cit...17134.html 

Ansonsten fände ich es angemessen, dass die Theaterbesucher höhere Eintrittspreise bezahlen bzw. dass sich auch die umliegenden Kommunen wie z.B. Gersthofen an der Sanierung beteiligen.

Müssten die selbsternannten Kulturfritzen die Preise bezahlen die kostendeckend wären, würden die Schauspieler vor einem leeren Saal auftreten. Was gleichzeitig viel über den tatsächlichen Stellenwert dieser Einrichtung aussagt.

Martin
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(25.06.2019, 08:57)Martin schrieb:  Müssten die selbsternannten Kulturfritzen die Preise bezahlen die kostendeckend wären, würden die Schauspieler vor einem leeren Saal auftreten. Was gleichzeitig viel über den tatsächlichen Stellenwert dieser Einrichtung aussagt.

Martin

Es ist richtig, dass kommunale dem Bildungsauftrag verpflichtete Theater nicht kostendeckend betrieben werden (können). Aber das ist bei anderen Einrichtungen (die von Ihnen genannten Bäder, Sporteinrichtungen etc) genau so.

Die Eintrittspreise so zu gestalten, dass nur noch wohlhabende Bürger sie sich leisten könnten, wäre höchst unsozial. Wenn dann müsste das so gestaltet werden wie beim Fußball: Eine Schickimicki-Vip-Zone mit horrenden Preisen und Sonderbehandlung, dafür wie beispielsweise beim FCB extrem günstige Preise für die 'billigen Plätze'.

Das Schauspiel wäre in der Tat am schlimmsten betroffen von solch einer Preisgestaltung. Für die Oper ließen die Honoratioren schon was springen. Gerade das Schauspiel aber ist es, das auch heute noch am meisten zur Gesellschaftskritik beiträgt, Denkanstöße liefert.
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(25.06.2019, 08:57)Martin schrieb:  Müssten die selbsternannten Kulturfritzen die Preise bezahlen die kostendeckend wären, würden die Schauspieler vor einem leeren Saal auftreten. Was gleichzeitig viel über den tatsächlichen Stellenwert dieser Einrichtung aussagt.

Martin

Sehr gut, Martin,
deshalb sind in Bayreuth bei den Wagnerfestspielen die meisten Plätze jeweils leer,
nur unsere Bundeskanzlerin ist dort und ein bekannter Kajakfahrer aus Augsburg.


Oder bei den Salzburger Festspielen,
da bekommt man künftig ein Autobahnpickerl nur damit Leute überhaupt kommen.

Meine Frau und ich wollten, wie Jedermann, Jedefrau auch mal dabei gewesen sein ...
jetzt schon ausverkauft!
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(25.06.2019, 09:41)nomoi schrieb:  Sehr gut, Martin,
deshalb sind in Bayreuth bei den Wagnerfestspielen die meisten Plätze jeweils leer,
nur unsere Bundeskanzlerin ist dort und ein bekannter Kajakfahrer aus Augsburg.


Oder bei den Salzburger Festspielen,
da bekommt man künftig ein Autobahnpickerl nur damit Leute überhaupt kommen.

Meine Frau und ich wollten, wie Jedermann, Jedefrau auch mal dabei gewesen sein ...
jetzt schon ausverkauft!

Kann man Festspiele mit einer normalen Theaterspielzeit vergleichen?
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(25.06.2019, 09:58)Sophie schrieb:  Kann man Festspiele mit einer normalen Theaterspielzeit vergleichen?

Ich mach´s einfach.
Schließlich behauptet Martin
Zitat:Müssten die selbsternannten Kulturfritzen die Preise bezahlen die kostendeckend wären ...

und ich zeige ihm, dass Hänsel und Gretel doch in die (eigene) Tasche greifen.

Ansonsten, sind die Brecht Festspiele bei uns nicht Teil davon?


PS: Unabhängig davon, deine Meinung in # 116 ist vollkommen richtig: =
Die Eintrittspreise so zu gestalten, dass nur noch wohlhabende Bürger sie sich leisten könnten, wäre höchst unsozial
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(25.06.2019, 08:46)Serge schrieb:  [gehässiges Blabla]

Warst wohl einer der Drückerheinis… Würde jedenfalls zu dir passen… Was hamse dir dafür bezahlt?
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(27.06.2019, 09:23)Scratch! schrieb:  Warst wohl einer der Drückerheinis… Würde jedenfalls zu dir passen… Was hamse dir dafür bezahlt?

Keine Antwort auf meine Frage?

Aber ich gebe zu, es war okay. Griechenlandurlaub mit der ganzen Familie inklusive mittlerweile erwachsenen Kindern (das war meine Bedingung), Flug, 5*-Lodge mit Halbpension, direkt in einer wunderbaren Bucht, fern vom Touristikrummel.. 
Ich fand das recht großzügig.

PS:
Aber ich hab' deine Mutter (ich glaub, ich weiß, wer es war) weder angerührt noch bedrängt und schon gar nicht geschlagen.
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