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Deutsche Post AG erhöht Porti ab 01.07.2019
#1

Service runterfahren - Preise erhöhen (in diesem Falle Porti/Portos).
So gut wie alle werden es wohl gelesen oder gehört haben.

Funktioniert bei der Deutschen Post AG offensichtlich und die Netzagentur wird befehlsgemäß abnicken.

Ich glaube das mit dem Service muß nicht näher erläutert werden - jeder dürfte so seine Erfahrungen gemacht haben, wie z.B. am Montag scheint Ruhetag bei den Postlern zu sein.

Brief steigt um 10 Cent, Postkarte steigt um 15 Cent (das sind 30%), Büchersendungen steigen um 70 bz. 50 Cent. Die zulässige Grösse wird auch verkleinert (von 35x30x15 auf 35x25x5(!!). Man wird nur noch Taschenbücher verschicken können - es sei denn man wählt ein Päckchen.

Vermutlich werden auch Großbrief und Maxibrief und was es noch so alles gibt auch steigen.

Das alles in der Gesamtheit: eine Sauerei.
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#2

(04.06.2019, 13:32)UglyWinner schrieb:  Service runterfahren - Preise erhöhen (in diesem Falle Porti/Portos).
So gut wie alle werden es wohl gelesen oder gehört haben.

Funktioniert bei der Deutschen Post AG offensichtlich und die Netzagentur wird befehlsgemäß abnicken.

Ich glaube das mit dem Service muß nicht näher erläutert werden - jeder dürfte so seine Erfahrungen gemacht haben, wie z.B. am Montag scheint Ruhetag bei den Postlern zu sein.

Brief steigt um 10 Cent, Postkarte steigt um 15 Cent (das sind 30%), Büchersendungen steigen um 70 bz. 50 Cent. Die zulässige Grösse wird auch verkleinert (von 35x30x15 auf 35x25x5(!!). Man wird nur noch Taschenbücher verschicken können - es sei denn man wählt ein Päckchen.

Vermutlich werden auch Großbrief und Maxibrief und was es noch so alles gibt auch steigen.

Das alles in der Gesamtheit: eine Sauerei.

- Der durchschnittliche Portopreis in Europa liegt bei 97 Cent.
- 15 Jahre lang wurde das Porto für die Postkarte nicht erhöht. Dann klingen 30% ganz anders, wenn man diesen Fakt berücksichtigt.
- Die Preise müssen von der Bundesnetzagentur genehmigt werden. Die Deutsche Post kann also nicht willkürlich die Preise erhöhen.
- letzte Steigerung des Briefportos war Anfang 2016. Es ist also mehr als 3 Jahre her.

Deshalb ist es eben keine Sauerei.
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#3

(04.06.2019, 13:41)Bogdan schrieb:  - Der durchschnittliche Portopreis in Europa liegt bei 97 Cent.
- 15 Jahre lang wurde das Porto für die Postkarte nicht erhöht. Dann klingen 30% ganz anders, wenn man diesen Fakt berücksichtigt.
- Die Preise müssen von der Bundesnetzagentur genehmigt werden. Die Deutsche Post kann also nicht willkürlich die Preise erhöhen.
- letzte Steigerung des Briefportos war Anfang 2016. Es ist also mehr als 3 Jahre her.

Deshalb ist es eben keine Sauerei.

Unvollständig recherchiert.

1. Ein durchschnittlicher Portopreis für Europa kann nicht ermittelt werden, denn es gibt nationale Unterschiede in der Größe, also im Umfang einer Sendung und im Gewicht.
Und könnte er doch ermittelt werden st er für Deutschland irrelevant.
2. Postkarte ist eine Ausnahme- weil sie de fscto kaum noch eine Rolle spielt.
3. Der Normabrief: Steigerung in 3 Jahren um fast 15%. Ich wünsche Ihnen, daß künftig alle Ihre Kosten in 3 Jahren um 15% steigen. Dann enken Sie anders.
3. Beispiel Büchersendung: 2017 lag sie für einenn normalen Schmöker bei 1 €, 2018 dann auf 1,20€, 2019 auf 1,70 €.
Ich erspare mir weitere Beispiele.

4. Zur Bundesnetzgentur: die muß nicht genehmigen, die muß abnicken.

Wem gehört denn die Post AG? 12,7% entfallen auf Privataktionäre (Stand Ende 2018)

So viel zum Faktencheck - oder wie sich das nennt.
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#4

(04.06.2019, 13:41)Bogdan schrieb:  - Der durchschnittliche Portopreis in Europa liegt bei 97 Cent.
- 15 Jahre lang wurde das Porto für die Postkarte nicht erhöht. Dann klingen 30% ganz anders, wenn man diesen Fakt berücksichtigt.
- Die Preise müssen von der Bundesnetzagentur genehmigt werden. Die Deutsche Post kann also nicht willkürlich die Preise erhöhen.
- letzte Steigerung des Briefportos war Anfang 2016. Es ist also mehr als 3 Jahre her.

Deshalb ist es eben keine Sauerei.

Wie haben sich eigentlich die Einkommen der Mitarbeiter in den Verteilzentren und die der Postboten in diesem Zeitraum entwickelt? Also derjenigen, die die ganze Arbeit machen und die letztlich dafür sorgen, dass das ganze Zeug auch beim Empfänger ankommt? Was verdient der Betreiber einer "Postfiliale" im Vergleich zum Postbeamten, der früher hinter dem Schalter im Postamt saß? Welche Altersvorsorge können sie sich leisten im Vergleich zum Pensionsanspruch der damaligen Postbeamten?

Das ganze Geld versickert irgendwo und kommt aber niemals bei denen an, die die eigentlich Arbeit machen. Postbeförderung und -zustellung sind Infrastruktur und gehören deshalb wie früher monopolisiert und in staatliche Hand und auf keinen Fall privatisiert. Das einzige, was sich durch die Privatisierung der Deutschen Post und die Zulassung von Wettbewerbern "verbessert" hat, ist dass jetzt vier oder fünf Paketzustelltransporter jeden Tag die Luft in jeder deutschen Straße verpesten statt früher nur einem.
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#5

Unterwegs als Paketsklave. Sehenswerte Doku.

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=AwgChC5ZGP0 ]

Martin
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#6

(04.06.2019, 20:16)PuK schrieb:  Wie haben sich eigentlich die Einkommen der Mitarbeiter in den Verteilzentren und die der Postboten in diesem Zeitraum entwickelt? Also derjenigen, die die ganze Arbeit machen und die letztlich dafür sorgen, dass das ganze Zeug auch beim Empfänger ankommt? Was verdient der Betreiber einer "Postfiliale" im Vergleich zum Postbeamten, der früher hinter dem Schalter im Postamt saß? Welche Altersvorsorge können sie sich leisten im Vergleich zum Pensionsanspruch der damaligen Postbeamten?

Das ganze Geld versickert irgendwo und kommt aber niemals bei denen an, die die eigentlich Arbeit machen. Postbeförderung und -zustellung sind Infrastruktur und gehören deshalb wie früher monopolisiert und in staatliche Hand und auf keinen Fall privatisiert. Das einzige, was sich durch die Privatisierung der Deutschen Post und die Zulassung von Wettbewerbern "verbessert" hat, ist dass jetzt vier oder fünf Paketzustelltransporter jeden Tag die Luft in jeder deutschen Straße verpesten statt früher nur einem.

Es beantwortet nicht Ihre Fragen. Der Link ist aber eine Übersicht über das Gehalt von Postzusteller.

Postzusteller Gehaltsvergleich 
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#7

(05.06.2019, 08:51)Bogdan schrieb:  Es beantwortet nicht Ihre Fragen. Der Link ist aber eine Übersicht über das Gehalt von Postzusteller.

Postzusteller Gehaltsvergleich 

Das ist gar nicht so unordentlich. Im  übrigen gibt es keinen Zwang bei der Post zu arbeiten.
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#8

(05.06.2019, 13:24)UglyWinner schrieb:  Das ist gar nicht so unordentlich. Im  übrigen gibt es keinen Zwang bei der Post zu arbeiten.

Korrektur:

Es besteht überhaupt kein Zwang in Deutschland zu arbeiten. Zwinker
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#9

(05.06.2019, 13:27)Bogdan schrieb:  Korrektur:

Es besteht überhaupt kein Zwang in Deutschland zu arbeiten. Zwinker

Das ist keine Korrektur - das ist mit viel Wohlwollen eine Ergänzug - und was für eine.
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#10

Zitat:Des Weiteren wies die Post darauf hin, dass ein schriftlicher Widerspruch nicht notwendig sei. Demnach würde ein "Keine-Werbung"-Aufkleber auf dem Briefkasten ausreichen, um zum Beispiel Einkauf aktuell nicht mehr zu erhalten.

Bürgerinitiative will Deutsche Post wegen Werbung verklagen 

Ich verstehe den Sinn der Klage nicht. Den Aufkleber auf den Briefkasten kleben und man bekommt keine Werbung mehr. Man braucht nicht einmal einen zu kaufen. Einfacher Ausdruck aus dem eigenen PC: Keine Werbung reicht vollkommen aus. Es funktioniert seit x Jahren so.
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