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Neuperlach: 4-Meter-Mauer gegen Flüchtlinge
#21

(07.11.2016, 16:46)messalina schrieb:  Dann hätten wir ja schon 4,7 Millionen Flüchtlinge? [Bild: http://www.bollywoodchat.org/chat/emotic...age011.gif ] Obwohl, so genau weiß man es nicht, es sind ja Hunderttausende einfach verschwunden. Bei den "Straftaten gegen das Leben", wie das in Beamtendeutsch heißt, haben die Flüchtlinge sogar 8,2% Anteil, 286 Fälle. Ich glaube, da sitzt irgendwie das Messer lockerer?

Was erwarten Sie denn, wenn man kohortenweise kriegstraumatisierte Leute in ein zivilisiertes Land holt? Dass die sich zivilisiert aufführen?

Können sie z.T. nicht. Das konnten auch deutsche Veteranen des 2. Weltkriegs nicht in jedem Fall .

Nur war es ja damals klar, wohin deutsche Soldaten nach ihrer Kriegsgefangenschaft zurückkehren  müssen. In der heutigen Situation ist das aber leider gar nicht so klar, ob wir die nehmen müssen. Ich meine, dazu wäre andere viel eher berufen.
#22

(07.11.2016, 16:46)messalina schrieb:  Außerdem steht da, dass das 5,7% aller Straftaten in Deutschland waren. So hoch ist der Bevölkerungsanteil von denen ja hoffentlich nocht nicht, oder? Dann hätten wir ja schon 4,7 Millionen Flüchtlinge? [Bild: http://www.bollywoodchat.org/chat/emotic...age011.gif ]

Ihre Frage ist ein typisches Eigentor. Rauch

Zitat aus dem Link.

Zitat:Das ist nicht so leicht zu beantworten: Bürgerkriegsflüchtlinge, Asylbewerber und Geduldete machten 2015 etwa 5,7 Prozent aller Tatverdächtigen aus – also etwa jeder zwanzigste.


Link 

Wissen Sie es nicht besser oder haben sie die Zahl bewusst mit Ihrer Frage ins komplett falsche Verhältnis gesetzt?

Fast alle User hier, kennen die Antwort auf die Frage. Tongue
#23

(07.11.2016, 16:46)messalina schrieb:  [...] weil man nicht sagen soll, dass Ausländer krimineller sind?

Eine Bitte: Könnten Sie auf das pauschalisierende Wort "Ausländer" verzichten? Ich kenne eine Menge Ausländer, die weder mit Kriminellen, noch Islamisten oder Terroristen in einen Topf geworfen werden wollen. Danke.

Martin
#24

(07.11.2016, 17:15)Martin schrieb:  Eine Bitte: Könnten Sie auf das pauschalisierende Wort "Ausländer" verzichten? Ich kenne eine Menge Ausländer, die weder mit Kriminellen, noch Islamisten oder Terroristen in einen Topf geworfen werden wollen. Danke.

Martin

Genau das macht aber das Statistische Bundesamt, "Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung". Oder ist "Nichtdeutsche" besser, wie es die Kriminalstatistik macht? [Bild: http://www.bollywoodchat.org/chat/emotic...age011.gif ] Ich habe das doch nicht erfunden?
#25

(07.11.2016, 16:46)messalina schrieb:  Und in "Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2015" steht, dass im Jahr 2015 die Flüchtlinge 114.238 Straftaten begangen haben, ohne ausländerspezifische Delikte! Die hätte man sich doch alle ersparen können, jedenfalls viele davon?

Außerdem steht da, dass das 5,7% aller Straftaten in Deutschland waren. So hoch ist der Bevölkerungsanteil von denen ja hoffentlich nocht nicht, oder?

Tja messalina, Statistiken sollte man nicht frei Gusto interpretieren, sondern im Kontext verstehen. Wenn ein Flüchtling beispielsweise im Supermarkt eine Tafel Schokolade mitgehen lässt, dabei erwischt und angezeigt wird, dann fließt das als Straftat in die Statistik mit ein. Und wenn Sie schon interpretieren, dann sollte da auch stehen, dass 94,3% aller Straftaten von Einheimischen begangen wurden. Aber das liest sich natürlich nicht so gut, nicht wahr?
#26

(07.11.2016, 17:09)TomTinte schrieb:  Ihre Frage ist ein typisches Eigentor. Rauch

Zitat aus dem Link.



Link 

Wissen Sie es nicht besser oder haben sie die Zahl bewusst mit Ihrer Frage ins komplett falsche Verhältnis gesetzt?

Fast alle User hier,  kennen die Antwort auf die Frage. Tongue

Wenn die Flüchtlinge nicht krimineller wären als die Deutschen und sie begehen 5,7% der Straftaten, dann wären sie doch auch 5,7% der Bevölkerung, das wären dann die 4,7 Millionen. Oder was meinen Sie jetzt?
#27

(07.11.2016, 18:06)Klartexter schrieb:  Tja messalina, Statistiken sollte man nicht frei Gusto interpretieren, sondern im Kontext verstehen. Wenn ein Flüchtling beispielsweise im Supermarkt eine Tafel Schokolade mitgehen lässt, dabei erwischt und angezeigt wird, dann fließt das als Straftat in die Statistik mit ein. Und wenn Sie schon interpretieren, dann sollte da auch stehen, dass 94,3% aller Straftaten von Einheimischen begangen wurden. Aber das liest sich natürlich nicht so gut, nicht wahr?

Hinter den Gärten in Neuperlach werden aber nicht Einheimische angesiedelt, sondern Flüchtlinge, darum geht es hier um die Kriminalität von denen. Und die ist leider überproportional hoch, so. Außerdem müssen Sie von den 94,3% doch noch fast ein Drittel abziehen, die von anderen "Nichtdeutschen" begangen werden, die keine zugewanderten Flüchtlinge sind?
#28

(07.11.2016, 18:06)Klartexter schrieb:  Tja messalina, Statistiken sollte man nicht frei Gusto interpretieren, sondern im Kontext verstehen. Wenn ein Flüchtling beispielsweise im Supermarkt eine Tafel Schokolade mitgehen lässt, dabei erwischt und angezeigt wird, dann fließt das als Straftat in die Statistik mit ein.

Haben Sie vielleicht auch so ein verharmlosendes Beispiel aus dem Bereich "Straftaten gegen das Leben", wo die Flüchtlinge fast genauso "rekord"-verdächtig sind wie beim Diebstahl? [Bild: http://www.bollywoodchat.org/chat/emotic...age011.gif ] Seine eigenen drei Kinder "aus dem Fenster werfen" vielleicht, was dann leider als Mordversuch in die Statistik mit einfließt? Oder "nur" einen anderen Flüchtling erstechen vielleicht?
#29

(07.11.2016, 18:08)messalina schrieb:  Wenn die Flüchtlinge nicht krimineller wären als die Deutschen und sie begehen 5,7% der Straftaten, dann wären sie doch auch 5,7% der Bevölkerung, das wären dann die 4,7 Millionen. Oder was meinen Sie jetzt?

Wo haben Sie denn rechnen gelernt? No

Abgesehen davon unterstellt Ihre Rechnung grundsätzlich jedem Bundesbürger, kriminell zu sein!
#30

Hat eigentlich einer von euch klugen Menschen schon mal etwas mit mathematischer Statistik zu tun gehabt?
Ganz klar nein und genau weil dies so ist, hat Statistik diesen schlechten Ruf.
Statistik basiert auf Wahrscheinlichkeiten und Häufigkeitsverteilungen.
Ohne deren Angabe bzw. Ableitungen und Beweisen ist alles falsch was hier behauptet wird, einschließlich der Angaben des statistischen Bundesamtes (da eben jede Hintergrundinformation fehlt, selbst Stichprobenumfang oder Schätzmethodik).
Und wenn dann noch Definitionsfragen dazu kommen (Ausländer, Flüchtlinge, Migranten) und alles in einen Topf geschmissen wird, dann kann man besser gleich Märchenbücher schreiben.
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