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Deutschland und die NATO
#11

(22.05.2019, 12:33)Sophie schrieb:  Dass Deutschland das ignoriert hat stimmt. Allerdings hatte schon Obama und NATO-General Rasmussen angemahnt, Deutschland solle seinen Verpflichtungen nachkommen.

https://www.welt.de/politik/ausland/arti...itzen.html 

Findest du nicht auch, dass wir uns besser aus der durch die USA immer unberechenbareren NATO zurückziehen und stattdessen an einem rein europäischen Verteidigungsbündnis arbeiten sollten? (Und damit meine ich ausdrücklich keine EU-Armee, sondern ein Bündnis, einen grundsätzlich defensiven Beistandspakt.)
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#12

(22.05.2019, 12:39)PuK schrieb:  Findest du nicht auch, dass wir uns besser aus der durch die USA immer unberechenbareren NATO zurückziehen und stattdessen an einem rein europäischen Verteidigungsbündnis arbeiten sollten? (Und damit meine ich ausdrücklich keine EU-Armee, sondern ein Bündnis, einen grundsätzlich defensiven Beistandspakt.)

Durchaus. Nur solange wir Bündnispartner sind, kann man den anderen schlecht vorhalten, dass sie uns an unsere Verpflichtungen und Zusagen erinnern und darauf bestehen, sie einzuhalten.
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#13

(22.05.2019, 10:37)PuK schrieb:  ...

Und die NATO gibt's ja im Gegensatz zum Warschauer Pakt auch noch. Nein, wir "müssen" das, weil Trump das gesagt hat

...

Irrtum.
Das 2%-Ziel wurde auf einer NATO-Tagung im Jahre 2002 in Prag festgelegt. Und zu dieser Zeit war, ich mußte nachsehen, der SPD-Gefreite Struck Verteidigungsminister.
Vermutlich hat er damals im Namen der Bundesregierung von Deutschland dafür gestimmt.

Na ja - man kann ja heute Zusagen ziemlich einfach aufkündigen. Vielleicht sollten die Deutsch das tun und ls neues Ziel z.B. 1,5% ausgeben. Litauen und andere Zwergstaaten sollten kein Maßstab für das Erreichen des 2%-Zieles sein.
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#14

(22.05.2019, 18:35)UglyWinner schrieb:  Irrtum.
Das 2%-Ziel wurde auf einer NATO-Tagung im Jahre 2002 in Prag festgelegt. Und zu dieser Zeit war, ich mußte nachsehen, der SPD-Gefreite Struck Verteidigungsminister.
Vermutlich hat er damals im Namen der Nundesregierung von Feutschland dafür gestimmt.

Bei Struck darf man vermuten, dass ihm der Unterschied zwischen 2 % vom Staatshaushalt und 2 % vom BIP gar nicht klar war. Der ist also entschuldigt, aber man sollte natürlich deshalb auch sein Votum nicht ernst nehmen.

Ich dachte schon, das wäre der   M  ü  n  t  e  f    e    r    i    n    g   (gaaanz laaangsam lesen bitte) gewesen, aber das läuft im Endeffekt aufs Gleiche raus.

Ganz furchtbar ist das mit den deutschen Verteidigungsministern. Seit Strauß hatten wir da nichts Gescheites mehr im Amt. Der war zwar auch untragbar, weil er Atombomben haben wollte, aber er hatte wenigstens eine blasse Ahnung, wovon er sprach. Und wenn sogar ich das sage und posthum für FJS Partei ergreife, dann ist es wirklich ganz schlecht bestellt um diesen Berufsstand.

Man sollte als Qualifikation wenigstens verlangen, dass derjenige schon mal einen Offiziersrang hatte.

Mit den Leuten, die sich inzwischen seit Jahrzehnten an der Spitze der BW rumtreiben, hätten wir den 2. Weltkrieg nicht erst nach sechs Jahren, sondern schon nach sechs Wochen (oder Tagen?) verloren.
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#15

(22.05.2019, 18:47)PuK schrieb:  Bei Struck darf man vermuten, dass ihm der Unterschied zwischen 2 % vom Staatshaushalt und 2 % vom BIP gar nicht klar war. Der ist also entschuldigt, aber man sollte natürlich deshalb auch sein Votum nicht ernst nehmen.

Ich dachte schon, das wäre der   M  ü  n  t  e  f    e    r    i    n    g   (gaaanz laaangsam lesen bitte) gewesen, aber das läuft im Endeffekt aufs Gleiche raus.

Ganz furchtbar ist das mit den deutschen Verteidigungsministern. Seit Strauß hatten wir da nichts Gescheites mehr im Amt. Der war zwar auch untragbar, weil er Atombomben haben wollte, aber er hatte wenigstens eine blasse Ahnung, wovon er sprach. Und wenn sogar ich das sage und posthum für FJS Partei ergreife, dann ist es wirklich ganz schlecht bestellt um diesen Berufsstand.

Man sollte als Qualifikation wenigstens verlangen, dass derjenige schon mal einen Offiziersrang hatte.

Mit den Leuten, die sich inzwischen seit Jahrzehnten an der Spitze der BW rumtreiben, hätten wir den 2. Weltkrieg nicht erst nach sechs Jahren, sondern schon nach sechs Wochen (oder Tagen?) verloren.

Ja - sehe ich auch so. Wie war denn eigentlich Wörner? Der war doch Jet-Pilot und OTL d.R.. Ist der nicht über eine vermeintlich Homesexuellen-Affäre eines Generals gestolpert? Ich glaube mich dunkel zu erinern.

Aber gut - konstatieren wir: Minister sollten, obwohl sie vermutlich Fachleute unter sich haben, schon etwas Ahnung von der jeweiligen Materie haben.
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#16

(22.05.2019, 18:47)PuK schrieb:  Bei Struck darf man vermuten, dass ihm der Unterschied zwischen 2 % vom Staatshaushalt und 2 % vom BIP gar nicht klar war. Der ist also entschuldigt, aber man sollte natürlich deshalb auch sein Votum nicht ernst nehmen.

Ach ja? Peter Struck dürfte als Dr. jur. und als ehemaliger Mitarbeiter in einer Finanzbehörde etwas mehr Ahnung von der Sache gehabt haben. Wer hier nicht ernst zu nehmen ist dürfte damit klar sein.
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#17

(22.05.2019, 19:02)Klartexter schrieb:  Ach ja? Peter Struck dürfte als Dr. jur. und als ehemaliger Mitarbeiter in einer Finanzbehörde etwas mehr Ahnung von der Sache gehabt haben. Wer hier nicht ernst zu nehmen ist dürfte damit klar sein.

Du tust es schon wieder, und deshalb bist du nicht ernst zu nehmen. Lass halt einfach das weg, was hier z.B. im letzten Satz steht. Dann diskutiert es sich konstruktiver.

Ein Politiker mit Ahnung von irgendwas würde so was nie unterschreiben. Denn Militärausgaben sind Geld, das aus dem Wirtschaftskreislauf herausgenommen wird. Das sind keine Investitionen, das ist Verschwendung. Und wir können uns das, auch wenn es uns wirtschaftlich gut geht, nicht leisten. Anders als die Amerikaner, die sich durch den Dollar als weltweite Leitwährung begünstigt sind. Die wären längst pleite, wenn alles mit rechten Dingen zuginge.

2 % vom BIP in die Infrastruktur investieren, das wäre ok. Denn da kommt dann auch was zurück, wenn auch nur indirekt. Militärausgaben sind aber Geld, das man im Klo runterspült.
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#18

(22.05.2019, 19:09)PuK schrieb:  Du tust es schon wieder, und deshalb bist du nicht ernst zu nehmen. Lass halt einfach das weg, was hier z.B. im letzten Satz steht. Dann diskutiert es sich konstruktiver.

Ein Politiker mit Ahnung von irgendwas würde so was nie unterschreiben. Denn Militärausgaben sind Geld, das aus dem Wirtschaftskreislauf herausgenommen wird. Das sind keine Investitionen, das ist Verschwendung. Und wir können uns das, auch wenn es uns wirtschaftlich gut geht, nicht leisten. Anders als die Amerikaner, die sich durch den Dollar als weltweite Leitwährung begünstigt sind. Die wären längst pleite, wenn alles mit rechten Dingen zuginge.

2 % vom BIP in die Infrastruktur investieren, das wäre ok. Denn da kommt dann auch was zurück, wenn auch nur indirekt. Militärausgaben sind aber Geld, das man im Klo runterspült.

Was bitte ist an Deinem Beitrag konstruktiv?

Militärausgaben sind nun mal in jedem Land ein leider notwendiges Übel, weil die Menschen aus keinem Krieg langfristig gelernt haben, dass Krieg das schlechteste aller Mittel ist. Wenn Panzer bei Krauss-Maffei, Gewehre bei Heckler & Koch oder Hubschruber bei Airbus Helicopters gekauft werden, dann sichert das deutsche Arbeitsplätze und stärkt die Wirtschaft. Das gilt ebenso für den Kauf von Fahrzeugen, für den Unterhalt von Kasernen und die Verpflegung der Soldaten.
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#19

(22.05.2019, 18:47)PuK schrieb:  ......

Ganz furchtbar ist das mit den deutschen Verteidigungsministern. Seit Strauß hatten wir da nichts Gescheites mehr im Amt. Der war zwar auch untragbar, weil er Atombomben haben wollte, aber er hatte wenigstens eine blasse Ahnung, wovon er sprach. Und wenn sogar ich das sage und posthum für FJS Partei ergreife, dann ist es wirklich ganz schlecht bestellt um diesen Berufsstand.

Man sollte als Qualifikation wenigstens verlangen, dass derjenige schon mal einen Offiziersrang hatte.

......

Das beurteilt hier und jetzt ein bekennender Zivi, der sich rühmt, seine Vorgesetzten zur Weißglut gebracht zu haben.

Helmut Schmidt, OL der Wehrmacht, Diplom-Volkswirt, ....

Georg Leber, der unmittelbar nach dem Attentat 1972 im MUC,
den erwarteten Abschuss eines nicht identifizierbaren Flugzeuges nicht anordnete, das sich im Anflug auf München befand.

Manfred Wörner, NATO- Generalsekretär und Vorsitzender desNordatlanikrates, milit. Laufbahn bereits genannt.
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#20

(22.05.2019, 19:28)Klartexter schrieb:  Was bitte ist an Deinem Beitrag konstruktiv?

Alles. Wir müssten in die Infrastruktur investieren. In Schulen, Krankenhäuser, Straßen, Brücken usw. Das zahlt sich (langristig) doppelt und dreifach aus.

(22.05.2019, 19:28)Klartexter schrieb:  
Militärausgaben sind nun mal in jedem Land ein leider notwendiges Übel, weil die Menschen aus keinem Krieg langfristig gelernt haben, dass Krieg das schlechteste aller Mittel ist. Wenn Panzer bei Krauss-Maffei, Gewehre bei Heckler & Koch oder Hubschruber bei Airbus Helicopters gekauft werden, dann sichert das deutsche Arbeitsplätze und stärkt die Wirtschaft. Das gilt ebenso für den Kauf von Fahrzeugen, für den Unterhalt von Kasernen und die Verpflegung der Soldaten.

Ach was. Kasernen brauchen wir keine. Schau dir an, was aus dem ehemaligen Kreiswehrersatzamt in der Von-der-Thann-Straße geworden ist. Brauchte nie einer, braucht jetzt definitiv keiner mehr, dementsprechend sieht es aus. ist das schlimm? Ich glaube nicht.  

1 % vom BIP fürs Militär wäre immer noch genug, wenn wir ein europäisches Verteidigungsbündnis hätten und die Regierung nicht völlig den USA hörig wäre. Wir könnten damit jeden Angriff locker parieren. Das andere Prozent könnten wir in den Sozialstaat stecken. Und zwar zur Abwechslung mal in Projekte, von denen alle etwas haben, nicht nur alleinerziehende Mütter, Diversgeschlechtliche, Leute, die das Glück hatten, 35 Jahre im Hamsterrad funktionieren zu können (manche können das nämlich z.B. aufgrund von chronischen Krankheiten, von denen sie befallen werden, nicht), Migranten, usw.

Die derzeitigen sozialen Projekte, vor allem die der SPD, richten sich immer an ausgewählte Gruppen und Minderheiten, in denen seltsamerweise der auch manchmal bedürftige weiße Mann nie vertreten ist. Der soll nämlich gefälligst die ganze Kohle für diesen Mnderheitenmist ranschaffen. Stattdessen baut man eine dritte Sorte Toiletten für ungefähr 0,0005 % der Bevölkerung, die sich auch einfach in einer Kabine in einem herkömmlichen Damen- oder Herrenklo einschließen könnten.

Aber klar, die Waffenindustrie und die Arbeitsplätze. Das ist natürlich ein valides Argument. Hat die eigentlich jemand gezwungen, Waffen herzustellen, die zu nichts zu gebrauchen sind außer zum Verletzen und Töten von Menschen? Doch eher nicht. Hätten sie halt mit ihrem Know-How was anderes, nützliches für die Menschheit produziert. Wenn die pleite gehen, ist es nicht schade um sie. Und ja, es gibt Leute, denen explizit egal ist, wo sie arbeiten und was sie dabei herstellen. Ich muss mich bei solchen Aussagen immer extrem zusammenreißen, um nicht anders als ausschließlich verbal zu argumentieren. Diese Leute begreifen sich zum Teil übrigens als Christen, während ich nur ein häretischer Ignostiker bin, der aber dennoch mehr Moral und Anstand im linken kleinen Zeh hat als die im ganzen Körper.
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