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DWD warnt vor Unwetter
#11

Zitat:Peißenberg bereitet sich auf Hochwasser vor. Eine Sandsack-Füllanlage ist auf dem Marktplatz aufgestellt worden. Bauhof und Feuerwehr helfen zusammen und füllen Sandsäcke.

Quelle: BR 

Wie wäre es eigentlich, wenn man bekannte Überschwemmungsflächen nicht als Bauland ausweisen würde? Und/oder die Elementarschadenversicherung in bekannten Risikogebieten so verteuern, dass man sich dort eine solche nicht leisten kann?

Überschwemmungen sind ja im Gegensatz zu Sturm und Habel keine singulären Ereignisse, die prinzipiell überall auftreten können. Sondern es gibt Gegenden, da treten sie nie auf und es gibt andere, da ist alle paar Jahre Überschwemmung. Und ich habe eigentlich wenig Lust, mit meinen Elementarschadenversicherungsbeiträgen die Sturheit oder Dummheit (oder beides) anderer Leute mitzufinanzieren.

Zitat:2016 kam es [in Peißenberg] durch Hochwasser zu massiven Schäden. Damals wurde sogar Katastrophenalarm ausgelöst.

Und ich wette, das war nicht die einzige Überschwemmung in der Vergangenheit in Peißenberg.

So ist das nämlich praktisch bei jeder Überschwemmung. Wenn man, sobald es zu einer kommt, ein wenig in der Historie des Orts gräbt, stellt sich immer raus, dass es dort vorher schon mehrere oder viele gab.
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#12

Mehrere Zugausfälle und massive Verspätungen heute Strecke Ulm-München  No
@Bogdan: Pünktlich in die Arbeit gekommen?
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#13

(21.05.2019, 10:56)PuK schrieb:  Wie wäre es eigentlich, wenn man bekannte Überschwemmungsflächen nicht als Bauland ausweisen würde? ......


Und ich wette, das war nicht die einzige Überschwemmung in der Vergangenheit in Peißenberg.

So ist das nämlich praktisch bei jeder Überschwemmung. Wenn man, sobald es zu einer kommt, ein wenig in der Historie des Orts gräbt, stellt sich immer raus, dass es dort vorher schon mehrere oder viele gab.

Leichte Wette, die sogar Sie gewinnen können, aber keinen Gegner finden.

"Ganz" Peissenberg ist "schon immer" gefährdetes Gebiet.
Nicht allein die Ammer, die durch P. fließt.  Von NW, von Hohenpeissenberg,
der Rigi Alm drängen etliche wasserführende Gräben zur Ammer.

Der Ort besteht seit ....vielen Jahrhunderten, war Magnet für Arbeitssuchende, es gab nämlich dort viel zu tun:
Stichwort Abbau von Kohle.
Schaut man Bilder früherer Hochwasser an, vorwiegend alte Bauernhäuser betroffen, kaum Neubauten.
Mit Ausnahme vllt. der Campingplatz in "bevorzugter" Wasserlage.

Also, was bleibt, der LKR Schongau/Weilheim arbeitet an einer "Großlösung" Wasserrückhaltebecken
und die Umsetzung ist in dem Gebiet nicht so einfach.
Das Gebiet kennt PuK natürlich nicht, weil....
Für Augsburger Kajakfahrer beginnt die Wildwasserschulung auf der Ammer, ab Saulgrub   Clown

Zur den Vorhaben hier  
https://www.merkur.de/lokales/weilheim/p...79712.html 
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#14

(21.05.2019, 10:56)PuK schrieb:  Und/oder die Elementarschadenversicherung in bekannten Risikogebieten so verteuern, dass man sich dort eine solche nicht leisten kann?

Machen das die Versicherungsunternehmen nicht eh schon so.
Abgesehen davon, dass in manchen Gebieten manche Schäden eh nicht versicherbar sind.

Oder verwechsel ich da was?
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#15

(21.05.2019, 12:08)Der Seher schrieb:  Machen das die Versicherungsunternehmen nicht eh schon so.
Abgesehen davon, dass in manchen Gebieten manche Schäden eh nicht versicherbar sind.
Oder verwechsel ich da was?

Weiß ich nicht, aber man sollte sich halt grundsätzlich über das Grundstück schlau machen, bevor man wo hinzieht. Auch im Hinblick auf Altlasten und solche Dinge. So weiß ich z.B., dass hier vor dem Wohnhaus nur eine Gärtnerei war und noch früher gar nichts. Da kann man also einziehen. Anders sähe es aus, wenn da vorher eine Tankstelle oder eine Kiesgrube (die ja früher nach der Ausbeutung gerne als Müllkippen genutzt wurden) gewesen wäre.

Bei der Kfz-Versicherung machen sie es so. Auf diese Weise haben sie mich vom 80er-Roller-Fahren abgehalten. Eine 80er kostete damals rund 1.000 DM im Jahr Versicherung. Das Versicherungskennzeichen für ein 50er Moped war für ca. 100 Mark zu haben. Also blieb es für mich als Schüler bei der 50er, weil auch meine Eltern keine Lust hatten, mich da zu unterstützen. 1000 Mark waren mehr, als sie Versicherung für ihr Auto zahlten.

So könnte man die Leute von solchem Unsinn abhalten wie in die Nähe von Ufern von Flüssen zu ziehen, die regelmäßig über die Ufer treten. Passau mit gleich drei Flüssen (Donau, Inn und Ilz) ist ja auch so ein Fall. Notfalls muss es halt der zehnfache Beitrag sein, den so einer zahlen muss. Dann wird's irgendwann schon wirken.

Allerdings fehlt's sowohl in Peißenberg als auch in Passau offensichtlich außerdem an der Regulierung der Flüsse. Beim dutzendfach gestauten Lech etwa ist es extrem unwahrscheinlich, dass er über die Ufer tritt. Und auch die vielen Kanäle in der Stadt Augsburg kann man notfalls vollständig trockenlegen, bevor es so weit kommt.
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#16

(21.05.2019, 12:41)PuK schrieb:  Weiß ich nicht, aber man sollte ......

Allerdings fehlt's sowohl in Peißenberg als auch in Passau offensichtlich außerdem an der Regulierung der Flüsse. Beim dutzendfach gestauten Lech etwa ist es extrem unwahrscheinlich, dass er über die Ufer tritt. Und auch die vielen Kanäle in der Stadt Augsburg kann man notfalls vollständig trockenlegen, bevor es so weit kommt.

DAS kann man ohne weitere Prüfung unterschreiben.

Weder in Peißenberg, noch in Passau fehlt es an der Regulierung der Flüsse.

Nahe der 3-Flüssestadt P. braucht man keine.
Inn und Ilz würden bei weiterer Regulierung an Fließgeschwindigkeit aufnehmen, das Chaos in P. um Vielfaches erhöhen.
Das Gegenteil ist der Fall.
So hat die Stadt Passau schon seit Jahren umfangreiche Überschwemmungsgebiete bestimmt,
die langsam aber sicher Wirkung zeigen.

Peißenberg: eine Regulierung der Ammer verbietet sich von selbst.
Einer der schönsten Wildflüsschen vor unserer Haustüre, mit herausragenden Naturschönheiten, Biotopen.
Die Schleierfälle, die Scheibum, das Kammerl .... der Volksaufstand würde zur Pflicht.
Außerdem würde eine regulierte Ammer keinen Tropfen weniger Wasser führen,
dieses aber mit noch größerer Wucht in die Marktgemeinde.

München hat mit der Renaturierung der Isar, schon bis zur Museumsinsel, Hervorragendes geleistet.
"Licca Liber" unserer Stadt ist am Werden.
Ab Staustufe 23 bis zur Mündung in die Doanu ist wieder eine wunderschöne Flusslandschaft in Arbeit.

Diese Maßnahmen, zum Glück sind größere Auwälder in öfftl. Hand,
sind wichtige Beitrage im Bemühen gegen den Klimawandel
und sind sowohl für ein gesundes Trinkwasser, wie auch die Biodiversität unverzichtbar.
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#17

(21.05.2019, 12:08)Der Seher schrieb:  Machen das die Versicherungsunternehmen nicht eh schon so.
Abgesehen davon, dass in manchen Gebieten manche Schäden eh nicht versicherbar sind.

Oder verwechsel ich da was?

Nein.
Es gibt Gebiete da nehmen Versicherungen keinen Elementartarif an. Zu risikoreich. Eine normale Wohngebäudeversicherung geht m.w. immer.
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