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EU-Rentner : "Mädchen, wir müssen raus aus Deutschland"
#21

(25.06.2019, 21:30)FCAler schrieb:  Ja was sind denn Sie für ein Hirsch,

zwischen dem Hilfsarbeiter und dem Ingenieur, bleiben bis beide sterben, immer diese 2.000,00 € Differenz bestehen, die der Ing. sich als Anfangsrente in seinem Arbeitleben erarbeitet/geschaffen hat.   W00t

Ich bin nur auf die Volksschule in Wehringen gegangen, welche "Deppenschule" haben Sie denn besucht, dass Sie das nicht kapieren?   Stur

Nur weil Sie zu dämlich sind zu begreifen, worum es geht, brauchen Sie nicht beleidigend zu werden.

Wenn Sie zwei Rentnern, der eine (A) bekommt 1.000 Euro, der ander (B) doppelt so viel, nämlich 2.000 Euro, 20 Jahre lang jedes Jahr statt jeweils 2 % mehr nun beiden 40 Euro mehr geben, hat A nach 20 Jahren 1.800 Euro und B 2.800 Euro zur Verfügung..
B kann sich also gegen Ende seines Lebens nicht mehr doppelt so viel leisten wie A, sondern nur noch gut um die Hälfte mehr. Es steigen ja nicht nur die Renten, sondern auch die Preise jedes Jahr. Nach 30 Jahren wären es nur noch 45 % mehr. Und der relative Abstand wird von Jahr zu Jahr geringer. Was soll daran gerecht sein? Wenn die beiden ewig leben würden, wäre der Unterschied der Kaufkraft praktisch Null.

Das ist eben der Unterschied zwischen einem einfältigen Hauptschüler und einem studierten Ökonomen: Letzterer schaut sich nicht nur das Ergebnis nach einem oder zwei Jahren an, sondern er überlegt, welche Auswirkung eine solche Umstellung langfristig hat
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#22

Werden Pensionen denn nun besteuert oder nicht, leo?

Muss ich das jetzt echt nachschauen?
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#23

(25.06.2019, 22:12)PuK schrieb:  Werden Pensionen denn nun besteuert oder nicht, leo?

Muss ich das jetzt echt nachschauen?

Pensionen wurden schon immer in voller Höhe besteuert. Diese Ungleichheit ist ja der Grund für die derzeitige schrittweise Umstellung.

PS: Ich hatte Ihre Frage übersehen.
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#24

(25.06.2019, 22:21)leopold schrieb:  Pensionen wurden schon immer in voller Höhe besteuert. Diese Ungleichheit ist ja der Grund für die derzeitige schrittweise Umstellung.
PS: Ich hatte Ihre Frage übersehen.

Ok, danke. (Aber ob das wirklich der Grund ist?)

Das kann passieren.
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#25

(25.06.2019, 22:30)PuK schrieb:  Ok, danke. (Aber ob das wirklich der Grund ist?)

Das kann passieren.

Icb glaube, ein Pensionär hatte wegen der Ungleichbehandlung geklagt.
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#26

(25.06.2019, 22:34)leopold schrieb:  Icb glaube, ein Pensionär hatte wegen der Ungleichbehandlung geklagt.

Wenn er sich jetzt besser fühlt, ist es ja schön für ihn.

Ist halt so ähnlich, wie wenn ein Raucher, der nie Kaugummis kaut, weil die ihm immer an den dritten Zähnen hängen bleiben, dagegen klagt, dass Kaugummis viel geringer besteuert werden als Zigaretten. Was er damit allenfalls erreichen kann, ist von vornherein klar. Dass Kaugummis einer ähnlich hohen Steuer unterworfen werden wie Zigaretten. Oder die Klage wird eben abgewiesen. Aber die Tabaksteuer wird deshalb ganz sicher nicht abgeschafft. Das sollte und müsste ihm schon vorher klar sein.
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#27

(25.06.2019, 21:59)leopold schrieb:  Nur weil Sie zu dämlich sind zu begreifen, worum es geht, brauchen Sie nicht beleidigend zu werden.

Wenn Sie zwei Rentnern, der eine (A)  bekommt 1.000 Euro, der ander (B) doppelt so viel, nämlich 2.000 Euro, 20 Jahre lang jedes Jahr statt jeweils 2 % mehr nun beiden 40 Euro mehr geben, hat  A nach 20 Jahren 1.800  Euro und B 2.800 Euro zur Verfügung..
B kann sich also  gegen Ende seines Lebens nicht mehr doppelt so viel leisten wie A,  sondern nur noch gut um die Hälfte mehr. Es steigen ja nicht nur die Renten, sondern auch die Preise jedes Jahr. Nach 30 Jahren wären es nur noch 45 % mehr. Und der relative Abstand wird von Jahr zu Jahr geringer. Was soll daran gerecht sein? Wenn die beiden ewig leben würden, wäre der Unterschied der Kaufkraft praktisch Null.

Das ist eben der Unterschied zwischen einem einfältigen Hauptschüler und einem studierten Ökonomen:
Letzterer schaut sich nicht nur das Ergebnis nach einem oder zwei Jahren an, sondern er überlegt, welche Auswirkung eine solche Umstellung langfristig hat


Und ich behaupte nach wie vor,

dass das nur eine "Deppenschule" war, auf der Sie das rechnen gelernt haben!   Banghead

Nach 30 oder gar 50 Jahren, hat der Ingenieur noch immer 2.000,00 € mehr auf der Kralle, als der Hilfsarbeiter!   Helpsmilie Idea
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#28

(25.06.2019, 23:44)FCAler schrieb:  Und ich behaupte nach wie vor,

dass das nur eine "Deppenschule" war, auf der Sie das rechnen gelernt haben!   Banghead

Nach 30 oder gar 50 Jahren, hat der Ingenieur noch immer 2.000,00 € mehr auf der Kralle, als der Hilfsarbeiter!   Helpsmilie Idea

Nur sind diese 2.000 Euro dann kaufkraftmäßig nur noch 700  oder 300 Euro wert, Sie Torfkopf. Außerdem können Sie Rentner nicht anders behandeln, als aktive Arbeitskräfte und nach Ihrem klugen System gleichen sich mit der Zeit dann nicht nur die Renten, sondern alle Arbeitseinkommen an. Um das nachvollziehen zu können, reichen übrigens die Grundrechenarten aus.
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#29

(26.06.2019, 07:19)leopold schrieb:  Nur sind diese 2.000 Euro dann kaufkraftmäßig nur noch 700  oder 300 Euro wert, Sie Torfkopf. Außerdem können Sie Rentner nicht anders behandeln, als aktive Arbeitskräfte und nach Ihrem klugen System gleichen sich mit der Zeit dann nicht nur die Renten, sondern alle Arbeitseinkommen an. Um das nachvollziehen zu können, reichen übrigens die Grundrechenarten aus.
 
Diese 2000 € haben die Kaufkraft von 2000 €. Alles andere ist Zahlenakrobatik.
Auch dann, wenn die Rente des Ingenieurs nach einer für alle fixen Rentenerhöhung (entsprechend der vom FCAler befürworteten einheitlichen Aufstockung der Rentenbeträge um einen bestimmten Betrag) verhältnismäßig weniger ansteigen würde, im Vergleich zu der des Hilfsarbeiters.
Im letzteren Fall würde sich im Laufe vieler Jahre die Differenz zwischen den Renten immer mehr zuungunsten des Ingenieurs entwickeln, im ersten Falle zuungunsten des Hilfsarbeiters.
Ich glaube, ein Ingenieur, der im Laufe seines Arbeitslebens gut verdient hat, sich vielleicht oder wahrscheinlich eine Eigentumswohnung kaufen oder ein Haus bauen oder sein erspartes Geld anderweitig anlegen konnte, ist dem Hilfsarbeiter in der Phase des Arbeitslebens - die wohl wesentlich länger ist als die der Rente - weit, sehr weit überlegen, denn er kann bereits während seiner aktiven Zeit seinen Ruhestand gut vorbereiten und ausstatten.
Ganz zu schweigen von einem Beamten, der während seines Arbeitslebens keine Abgaben entrichten muss. Wohl aber, wenn er in Pension ist, wobei er allerdings einen Versorgungsfreibetrag sowie einen steuerfreien Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag, was sich aber jährlich reduziert und 2040 endgültig wegfällt. Es wird für einen Beamten zu verkraften sein.
Es ist also ein Jammern auf hohem Niveau. Und zudem keine soziale Denkweise.
Es könnte auch das Problem der Altersarmut zumindest etwas entschärfen - und das generelle Rentenproblem ebenfalls.
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#30

(26.06.2019, 09:01)Serge schrieb:   
Diese 2000 € haben die Kaufkraft von 2000 €. Alles andere ist Zahlenakrobatik.

 
Zahlenakrobatik? Es geht dabei um die Geldentwertung durch Inflation, die durch die Rentenerhöhungen zumindest ausgeglichen werden soll. Bei einer Inflationsrate von 2% schrumpfen die 2.000 Euro nach 20 Jahren auf 1.346 Euro, bei einer Inflationsrate von 3% auf 1.107 Euro. Das "FCAler-Modell" ist schlicht Unsinn, es hat schon seinen Grund, warum Rentenerhöhungen prozentual angelegt sind und nicht als Erhöhung um einen absoluten Betrag. Nicht alles ist blöd, nur weil mancher es nicht versteht. Bei Arbeitstarifsteigerungen dagegen machen Festbetragserhöhungen für die untersten Einkommensgruppen Sinn, denn diese ergeben dann später auch einen höheren Rentenanspruch.

Der Rest Ihrer Ausführungen tut nichts zur Sache, da es sich nur um Spekulationen und Polemik handelt. Es geht hier nämlich nicht um Einzelfälle, sondern um eine prinzipielle Frage, die anhand eines einfachen Zahlenbeispiels diskutiert wird.
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