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Kommunalwahl in Augsburg im Jahr 2020
#1

Juristin Anna Tabak ist OB-Kandidatin von „Wir sind Augsburg“ 

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#2

(14.05.2019, 09:58)Bogdan schrieb:  Juristin Anna Tabak ist OB-Kandidatin von „Wir sind Augsburg“ 

Hoffentlich ist deren redaktioneller Inhalt zuverlässiger als ihre Wetterbeobachtungen, die sie machen. "3°, Nebel" steht da. Ich messe 8,6° bei strömendem Sonnenschein.
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#3

Vielleicht empfinden es manche als besonders demokratisch wenn sich Leute um den OB-Posten bewerben mit 0,0% Aussicht auf Erfolg. Ich nicht.
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#4

(14.05.2019, 18:26)UglyWinner schrieb:  Vielleicht empfinden es manche als besonders demokratisch wenn sich Leute um den OB-Posten bewerben mit 0,0% Aussicht auf Erfolg. Ich nicht.

Wieso nicht? Gerade das macht doch Demokratie aus, dass sich jeder zur Wahl stellen kann.

Ein Bekannter von mir hat mal in Nürnberg als OB kandidiert. Zu diesem Zweck hat er eigens eine Wählergemeinschaft ("Die Guten") gegründet. Das war in den späten 80ern oder frühen 90ern. Er wusste natürlich, dass er keine Chance hatte, aber er hat dann doch 2,2 oder 2,3 % bekommen. Mit so viel hatte er gar nicht gerechnet. Aber darum ging es ihm auch nicht, sondern primär um den Spaß im Wahlkampf. Er war halt ein extrovertierter Typ, einer von der Sorte Selbstdarsteller. Seine eineinhalbstündige Wahlkampfrede vor dem Rathaus war jedenfalls sehr erheiternd.
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#5

(14.05.2019, 19:29)PuK schrieb:  Wieso nicht? Gerade das macht doch Demokratie aus, dass sich jeder zur Wahl stellen kann.

Ein Bekannter von mir hat mal in Nürnberg als OB kandidiert. Zu diesem Zweck hat er eigens eine Wählergemeinschaft ("Die Guten") gegründet. Das war in den späten 80ern oder frühen 90ern. Er wusste natürlich, dass er keine Chance hatte, aber er hat dann doch 2,2 oder 2,3 % bekommen. Mit so viel hatte er gar nicht gerechnet. Aber darum ging es ihm auch nicht, sondern primär um den Spaß im Wahlkampf. Er war halt ein extrovertierter Typ, einer von der Sorte Selbstdarsteller. Seine eineinhalbstündige Wahlkampfrede vor dem Rathaus war jedenfalls sehr erheiternd.

Ja - natürlich kann sich jeder zur Wahl stellen. Wegen mir (und der Demokratie).
Ich wollte darauf hinaus ob das Sinn macht. In meinen Augen eigentlich eher weniger.
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#6

(14.05.2019, 19:47)UglyWinner schrieb:  Ja - natürlich kann sich jeder zur Wahl stellen. Wegen mir (und der Demokratie).
Ich wollte darauf hinaus ob das Sinn macht. In meinen Augen eigentlich eher weniger.

Es kommt eben drauf an, wie man "Sinn" definiert. Bei meinem Bekannten (der Kurt von den Guten - "Wähl gut - wähl Kurt!") lag er im Wahlkampf. Bei der "Partei" mit Martin Sonneborn im EU-Parlament liegt er wohl darin, dem Rest der Parlamentarier einen satirischen Spiegel vorzuhalten.

Der Sinn muss also nicht unbedingt darin liegen, bei der Wahl die meisten Stimmen abzugreifen.
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#7

(14.05.2019, 19:47)UglyWinner schrieb:  Ja - natürlich kann sich jeder zur Wahl stellen. Wegen mir (und der Demokratie).
Ich wollte darauf hinaus ob das Sinn macht. In meinen Augen eigentlich eher weniger.

Dem Kerl ging es darum Spaß zu haben.   Devil

Wurden denn die Wahlgesetze erlassen, dass sie für den Zeitvertreib in Anspruch genommen werden?

Nürnberg, OB-Wahl-Kandidaten, 1990

CSU 36,3 %
SPD 43,1 % ....
Gute 1,3 %  (Herr Gebhardt, "Spinner"  lt. Erkenntnissen hier)

https://de.wikipedia.org/wiki/Ergebnisse...3%BCrnberg 
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#8

(14.05.2019, 19:58)PuK schrieb:  Es kommt eben drauf an, wie man "Sinn" definiert. Bei meinem Bekannten (der Kurt von den Guten - "Wähl gut - wähl Kurt!") lag er im Wahlkampf. (...)
Der Sinn muss also nicht unbedingt darin liegen, bei der Wahl die meisten Stimmen abzugreifen.

Allerdings ist inzwischen doch mehr draus geworden als seinerzeit absehbar war. Seit damals sind Die Guten permanent im Stadtrat vertreten und haben einiges erreicht.

Die Guten 

Dann weiterklicken auf "Wer sind wir?"

Nur der Kurt ist nicht mehr dabei. Er wohnt nicht mehr in Nürnberg. Er ist eigentlich Buchbinder, gärtnert jetzt aber um ein altes Schloss irgendwo in Neufünfland herum. Und wenn er nicht gerade gärtnert, dann schreibt er Gedichte. Das ist jedenfalls das letzte, was ich von ihm gehört habe.
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#9

(14.05.2019, 19:58)PuK schrieb:  Es kommt eben drauf an, wie man "Sinn" definiert. Bei meinem Bekannten (der Kurt von den Guten - "Wähl gut - wähl Kurt!") lag er im Wahlkampf. Bei der "Partei" mit Martin Sonneborn im EU-Parlament liegt er wohl darin, dem Rest der Parlamentarier einen satirischen Spiegel vorzuhalten.

Der Sinn muss also nicht unbedingt darin liegen, bei der Wahl die meisten Stimmen abzugreifen.

Da stimme ich Ihnen zu.
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#10

(14.05.2019, 19:29)PuK schrieb:  Wieso nicht? Gerade das macht doch Demokratie aus, dass sich jeder zur Wahl stellen kann.

Ein Bekannter von mir hat mal in Nürnberg als OB kandidiert. Zu diesem Zweck hat er eigens eine Wählergemeinschaft ("Die Guten") gegründet. Das war in den späten 80ern oder frühen 90ern. Er wusste natürlich, dass er keine Chance hatte, aber er hat dann doch 2,2 oder 2,3 % bekommen. Mit so viel hatte er gar nicht gerechnet. Aber darum ging es ihm auch nicht, sondern primär um den Spaß im Wahlkampf. Er war halt ein extrovertierter Typ, einer von der Sorte Selbstdarsteller. Seine eineinhalbstündige Wahlkampfrede vor dem Rathaus war jedenfalls sehr erheiternd.

Ansonsten hätten wir auch in Deutschland auf Dauer das Wahlsystem der USA. Darauf kann ich sehr sehr gut verzichten.
Gerade in der Kommunalwahl lädt das System von kumulieren panaschieren richtiger Weise dazu ein, auch kleine Parteien und Wählergruppen zur Wahl zu stellen.
Komischerweise wird dort auch gute parlamentarische Arbeit ohne 5% Sperrkausel geleistet. Es widerlegt seit Jahren die Notwendigkeit der Sperrkausel. Auch ohne Sperrkausel kann man Beschlüsse fassen und das Parlament ist handlungsfähig. Im EU-Parlament geht es auch. Da kommen sogar noch die verschiedenen Länder mit unterschiedlichen Parteien dazu.
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