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USA - Land der unbegrenzten Möglichkeiten
#11

(10.05.2019, 19:26)Martin schrieb:  Hier ist auch nicht alles Gold was glänzt:

Lebensgefahr: Krankenkasse verweigert Therapie 

Martin
Verbesserungfähig ist alles immer und überall.

Sie wissen wie unterschiedlich die Leistungen der Krankenversicherungsmöglichkeiten in den USA sind?
Da müssen Sie die Glaskugel befragen welche gesundheiltichen Probleme sie bekommen könnten oder Medikamente Sie evtl.brauchen, sonst haben sie später ein Problem.
Sogar wenn Sie eine Erkrankung evtl. schon haben und gar nicht davon wissen.

Auswirkungen 

Wer sich nicht die "Platinumvariante" leisten kann ist schon außerhalb jeder Vorstellungen im Vergleich zur deutschen gesetzlichen und deren Leistungen werden, verbindlich
für alle Kassen, vom GBA vorgeschrieben.
Wenn neue Untersuchungs- und Behandlungmethoden (NUBs) noch nicht aufgenommen wurden wird die Kasse den Teufel tun und sich Kosten aufhalsen, die sie rein
rechtlich gar nicht übernehmen muss.
Mag man kritisieren, ist aber so, vor allem überhaupt kein Vergleich zu den vielen verschiedenen Bedingungen in den USA.

Manchmal springt mich eine Frage förmlich an, nämlich wieso mancher noch hier lebt wenn es doch anderso angeblich soviel besser ist wie hier. At
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#12

(11.05.2019, 09:31)Kreti u. Plethi schrieb:  Verbesserungfähig ist alles immer und überall.

Sie wissen wie unterschiedlich die Leistungen der Krankenversicherungsmöglichkeiten in den USA sind?
Da müssen Sie die Glaskugel befragen welche gesundheiltichen Probleme sie bekommen könnten oder Medikamente Sie evtl.brauchen, sonst haben sie später ein Problem.
Sogar wenn Sie eine Erkrankung evtl. schon haben und gar nicht davon wissen.

Auswirkungen 

Wer sich nicht die "Platinumvariante" leisten kann ist schon außerhalb jeder Vorstellungen im Vergleich zur deutschen gesetzlichen und deren Leistungen werden, verbindlich
für alle Kassen, vom GBA vorgeschrieben.
Wenn neue Untersuchungs- und Behandlungmethoden (NUBs) noch nicht aufgenommen wurden wird die Kasse den Teufel tun und sich Kosten aufhalsen, die sie rein
rechtlich gar nicht übernehmen muss.
Mag man kritisieren, ist aber so, vor allem überhaupt kein Vergleich zu den vielen verschiedenen Bedingungen in den USA.

Manchmal springt mich eine Frage förmlich an, nämlich wieso mancher noch hier lebt wenn es doch anderso angeblich soviel besser ist wie hier. At

So ist es. Unser Sozialsystem ist so aufgebaut, dass grundsätzlich niemand ins Nichts fallen kann. Jeder hat Anspruch auf eine Unterkunft, eine Grundsicherung und ärztliche Versorgung. Wer lieber auf der Straße lebt, hat das in der Regel selbst zu verantworten.
Die heutigen Verhältnisse in bestimmten Milieus der USA mit Millionen von Menschen entsprechen Verhältnissen, die wir hier in Deutschland bereits Anfang des letzten Jahrhunderts hinter uns gelassen haben.
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#13

(11.05.2019, 09:31)Kreti u. Plethi schrieb:  Verbesserungfähig ist alles immer und überall.

Sie wissen wie unterschiedlich die Leistungen der Krankenversicherungsmöglichkeiten in den USA sind?
Da müssen Sie die Glaskugel befragen welche gesundheiltichen Probleme sie bekommen könnten oder Medikamente Sie evtl.brauchen, sonst haben sie später ein Problem.
......
Mag man kritisieren, ist aber so, vor allem überhaupt kein Vergleich zu den vielen verschiedenen Bedingungen in den USA.

Manchmal springt mich eine Frage förmlich an, nämlich wieso mancher noch hier lebt wenn es doch anderso angeblich soviel besser ist wie hier.

Zu deiner letzten Zeile volle Zustimmung.

Jedoch zum Problem der Krankenversicherung in den USA:
Sehr viele Amerikaner akzeptieren diese Situation. Sie "kennen" es nun mal nicht anders.
Und es gibt immer wieder  Verbesserungen, die aber nicht erstritten werden.

Eine große Zahl der Amerikaner „lebt“ immer noch den Pioniergeist,
zu dessen Entstehen ich bestimmt nichts schreiben muss.

Man lebt völlig für sich, ohne besondere Kontakte über den Zaun.
Ist der Nachbar aber in prekärer Situation, erfährt es schnell die ganze Straße und die Nachbarn helfen!

"Die Kirche," der er angehört, verkündet von der Kanzel, dass einer der Mitglieder in Not
und schon beginnt eine "Hilfsorganisation" noch vor dem Amen des Pfarrers.

In den  Amerikanern steckt noch das „Barn-Racing“:
ist jemand in ein Gebiet gezogen, kamen die Hilfsbereiten meilenweit mit ihren Planwagen,
diesem Neuling beim Bau seiner Scheune zu bauen.
Diese Szenen kennen wir doch aus vielen "Western."

Amerikaner, auch in recht aussichtslosen Verhältnissen glauben,
dass sie erfolgreich ihre eigene Zukunft gestalten können.
Und deshalb stellt keiner Vergleiche an, wie es gerade hier passiert.
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#14

Auch hier hilft es den Armen nicht, wo Sie arm sind.
Deutschland hat sicher das klar bessere System um armen Menschen zu helfen.  Die USA setzten nahezu ausschließlich auf das Leistungsprinzip. Wer durchfällt,fällt mal richtig und hart.
Ich werde nie die Obdachlosen"str" in Venice Beach vergessen. Direkt am Strand, wo tagsüber flaniert wird, lagern nachts auf hunderten Meter die ärmsten der Armen auf Pappdeckeln, Decken und vielleicht Schlafsack. In Vegas und San Francisco ist das Bild oft auch nicht besser.
Doch auch Deutschland braucht sich nicht rühmen, haben wir doch insgesamt ca. 1 Mii Obdach- bzw. Wohnungslose. Nach meinen Informationen von einer Obdachlosenführung in Barcelona die meisten in Europa.
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#15

(11.05.2019, 10:07)leopold schrieb:  ......

Die heutigen Verhältnisse in bestimmten Milieus der USA mit Millionen von Menschen entsprechen Verhältnissen, die wir hier in Deutschland bereits Anfang des letzten Jahrhunderts hinter uns gelassen haben.
gerötet von mir

Können Sie wenigstens einen solchen Ort näher nennen,
und waren Sie dort?

Ich kenne z.B. diese vorher und danach ...
und jetzt Sie: ???

https://www.washingtonian.com/2018/04/04...a-history/ 
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#16

(11.05.2019, 10:34)nomoi schrieb:  Zu deiner letzten Zeile volle Zustimmung.

Jedoch zum Problem der Krankenversicherung in den USA:
Sehr viele Amerikaner akzeptieren diese Situation. Sie "kennen" es nun mal nicht anders.
Und es gibt immer wieder  Verbesserungen, die aber nicht erstritten werden.

Eine große Zahl der Amerikaner „lebt“ immer noch den Pioniergeist,
zu dessen Entstehen ich bestimmt nichts schreiben muss.

Man lebt völlig für sich, ohne besondere Kontakte über den Zaun.
Ist der Nachbar aber in prekärer Situation, erfährt es schnell die ganze Straße und die Nachbarn helfen!

"Die Kirche," der er angehört, verkündet von der Kanzel, dass einer der Mitglieder in Not
und schon beginnt eine "Hilfsorganisation" noch vor dem Amen des Pfarrers.

In den  Amerikanern steckt noch das „Barn-Racing“:
ist jemand in ein Gebiet gezogen, kamen die Hilfsbereiten meilenweit mit ihren Planwagen,
diesem Neuling beim Bau seiner Scheune zu bauen.
Diese Szenen kennen wir doch aus vielen "Western."

Amerikaner, auch in recht aussichtslosen Verhältnissen glauben,
dass sie erfolgreich ihre eigene Zukunft gestalten können.
Und deshalb stellt keiner Vergleiche an, wie es gerade hier passiert.

Ihr Amerika-Bild scheint etwas überholt zu sein. Die wachsende Vermögensungleichheit  und vor allem die Chancenungleichheit führen dazu, dass immer mehr Amerikaner anders denken:

Zitat:Wie sehr sich der Wind inzwischen in den Vereinigten Staaten gedreht hat, machen Umfragen zur Haltung der Bevölkerung gegenüber dem Begriff des Sozialismus deutlich, der jahrzehntelang als ein politisches Schimpfwort fungierte. Insbesondere innerhalb der Jugend befinde sich der Sozialismus auf dem Vormarsch, warnte der konservative Sender Fox-News unter Verweis auf eine Umfrage vom Herbst 2018. Die Zustimmung zum Kapitalismus sei demnach bei der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen von 68 Prozent 2010 auf nur noch 47 Prozent gefallen, während der Sozialismus inzwischen von einer knappen Mehrheit von 51 Prozent positiv beurteilt werde. Innerhalb der demokratischen Partei konnten sich gar 57 Prozent der Befragten für sozialistische Politikvorstellungen erwärmen.


Socialist States of America? 
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#17

(11.05.2019, 10:41)nomoi schrieb:  gerötet von mir

Können Sie wenigstens einen solchen Ort näher nennen,
und waren Sie dort?

Ich kenne z.B. diese vorher und danach ...
und jetzt Sie: ???

https://www.washingtonian.com/2018/04/04...a-history/ 

Wenn Sie sich für das Thema interessieren, empfehle ich das o. g. Buch von Matthew Desmond.
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#18

(11.05.2019, 10:41)Der Seher schrieb:  Auch hier hilft es den Armen nicht, wo Sie arm sind.
.....
Ich werde nie die Obdachlosen"str" in Venice Beach vergessen. Direkt am Strand, wo tagsüber flaniert wird, lagern nachts auf hunderten Meter die ärmsten der Armen auf Pappdeckeln, Decken und vielleicht Schlafsack. In Vegas und San Francisco ist das Bild oft auch nicht besser.
Doch auch Deutschland braucht sich nicht rühmen, haben wir doch insgesamt ca. 1 Mii Obdach- bzw. Wohnungslose. Nach meinen Informationen von einer Obdachlosenführung in Barcelona die meisten in Europa.

Mit "Venice Beach" hast du aber auch das Schlimmste Beispiel genannt.
Dort herrscht tatsächlich eine menschliche Kasthastrophe, die Schlimmste in den USA.

Jedoch, aus allen Ecken der USA sind die bereits Gescheiterten dorthin gezogen, in der Annahme,
in Kaliforniern gleichen Erfolg zu haben wie die Reichen und Schönen im nahen Hollywood ?!

Aber, wieder typisch für Amerikaner, private Hilfe vor Ort

https://www.hollywoodreporter.com/news/m...ct-1105354 
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#19

(11.05.2019, 10:59)leopold schrieb:  Wenn Sie sich für das Thema interessieren, empfehle ich das o. g. Buch von Matthew Desmond.

gerötet von mir

"Interessieren," du meine Güte, leopold.
Frank und frei behaupte ich, dass ich über die USA, vllt. mit Ausnahme von Martin,
wesentlich mehr Informationen sammeln konnte, als Sie aus dem empfohlenen Buch (nicht genannt???)
erfahren können.

Was Sie mit "Erfahrungen überholt" meinen kann ich nicht erkennen.
Ich hatte das große Glück, die USA und den nördlichen Nachbarn in 2 langen Zeiträumen zu erleben.
Und das ist noch nicht so lange her.

Ich behaupte, gesellschaftlich haben sich die Umstände, seit dem Wahlrecht für "AfroAmericans,"  nur ganz langsam verändert
(diese mussten zu Beginn  noch nachweisen, dass sie lesen und schreiben können) !  
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#20

(11.05.2019, 11:17)nomoi schrieb:  gerötet von mir

"Interessieren," du meine Güte, leopold.
Frank und frei behaupte ich, dass ich über die USA, vllt. mit Ausnahme von Martin,
wesentlich mehr Informationen sammeln konnte, als Sie aus dem empfohlenen Buch (nicht genannt???)
erfahren können.

Was Sie mit "Erfahrungen überholt" meinen kann ich nicht erkennen.
Ich hatte das große Glück, die USA und den nördlichen Nachbarn in 2 langen Zeiträumen zu erleben.
Und das ist noch nicht so lange her.

Ich behaupte, gesellschaftlich haben sich die Umstände, seit dem Wahlrecht für "AfroAmericans,"  nur ganz langsam verändert
(diese mussten zu Beginn  noch nachweisen, dass sie lesen und schreiben können) !  

Sie sollten Ihre Gedanken besser ordnen, bevor Sie etwas schreiben. Ich kann mit Ihrem unzusammenhängenden Geschwurbel wie immer nichts anfangen.
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