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Der Mensch und das sechste Massensterben auf der Erde
#21

(07.05.2019, 09:24)leopold schrieb:  Sonderbarerweise sehen ausgerechnet diejenigen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen besonders entspannt, die am wenigsten bereit sind, den davon zuerst Betroffenen zu helfen bzw. die am meisten Angst davor haben, dass die Flüchtlinge in naher Zukunft vor unserer Tür stehen könnten.

Sie werden sich dann also um die Klimaflüchtlinge (denn so wird man sie in Zukunft aus taktischen Gründen nennen) am allermeisten kümmern, so wie sich hier gebärden? 
Ich meine jetzt konkret, tatkräftig, nicht nur ideell oder durch Unterschrift für Kampagnen und Petitionen.
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#22

(07.05.2019, 09:05)Sophie schrieb:  Plastiktüten in Flüssen und Meeren sind natürlich trotzdem überflüssig und zu vermeiden.

Es sind doch nicht nur Plastiktüten, Sophie. Schau doch einfach mal bei Lidl, Aldi & Co, welche Getränke Du noch in Glasflaschen bekommst. Oder Milch und Joghurt, bei letzterem gibt es nur noch einen Anbieter, der Joghurt im Glas verpackt. Auch Quark, Fertigsalate usw. wird alles in Kunststoffverpackungen verkauft. Als Verbraucher kann man heute sogar beim besten Willen nicht mehr plastikfrei einkaufen. Hier wäre die Politik gefragt, auch bei den Themen, die Serge genannt hat. Denn es gibt Alternativen, aber die sind eben nicht so bequem für den Hersteller wie Einwegverpackungen. Da sie auch teurer sind haben Verbraucher da auch kein großes Interesse an der Einführung. Ist ja ähnich wie beim Fleisch: Tierwohl ja, aber das Kilo Schnitzel bitte für 2,99 Euro.

In meiner Kindheit war es beispielsweise üblich, dass man mit der Milchkanne in den Laden gegangen ist, dort wurde dann die Milch reingepumpt. Quark und Käse kamen in einen Topf. Heute ist das wohl unvorstellbar, aber damals war das ganz normal.
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#23

(07.05.2019, 07:19)leopold schrieb:  Die Frage ist doch: Was will der Typ von mir? Habe ich Ihn angesprochen oder gar angegriffen?

a) absolut nix, nicht mal die Hand!
b) hier ist eine öffentliche Entladestation
c) Ihrem nichtssagenden 1-zeiler habe ich einen aussagekräftigen GEO.Beitrag angeboten
d) vom Tuten und Blasen, Natur betreffend habe ich durch Aktivität mehr Ahnung als Sie nachlesen könnten

..e).. heutige Umstellung durch Vodafone treibt mich zum handy, deshalb knapp dafür aber Tippfehler   :-)
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#24

(07.05.2019, 08:49)Serge schrieb:  .....


PS: Ich finde schon auch, dass man endlich ernsthafte und wirksame Maßnahmen ergreifen müsste, um die Umweltschäden zumindest zu bremsen und dann auf mittlere Sicht zu stoppen.
Aber anstatt sich ständig finanziell am Einzelnen, der sich am wenigsten wehren kann, zu vergreifen, sollten die lauthals mit der Entrüstungsmeute schreienden populistischen Politiker doch endlich mal den Mut finden, die in die Mangel zu nehmen, die für die größten Schadstoffemissionen verantwortlich sind. Beispielweise die Auto-Industrie, aber nicht nur wegen ihren Schadstoff-Betrügereien, sondern wegen ihrer ungebremsten und immer noch zunehmenden Produktion von SUV-, Multivan- und Geländewagen der Oberklasse-Modellen, die nicht nur Benzinfresser sind, sondern auch die Straßen, sondern vor allem die Parkplätze eng machen (bitte sehr hohe steuerliche Aufschläge für solche Modelle!); die Tourismusindustrie (unsinnige 2 oder 3 Tage-Trips mit Flug in Metropolen zu Spottpreisen); die Reedereien, die von ihren hunderte von Metern langen dieselbetriebenen Schiffen nicht nur Dreck in die Luft, sondern auch in die Meere ablassen usw., sollten nur wenige Beispiele von vielen sein.

Das Problem lässt sich nur global lösen. Denn wie Eva-Luna so schön konstatierte, macht CO2 nicht an Grenzen halt und Plastik ob als Tüte oder Mikroorganismus wird über die Flüsse und Meere auch schön über den Planeten verteilt.

Man mag sich enorm gut fühlen mit seinen Einsichten und dem eigenen Verzicht oder Einschränkungen, bringen wird das wenig, wenn die Weltgemeinschaft nicht insgesamt zur Vernunft kommt.

Wobei es natürlich schwierig ist, denen, die gerade erst anfangen, die Vorzüge des Wohlstandes kennen zu lernen, diese  wieder zu entziehen. Sicher wäre es gut, Afrikaner und Asiaten begännen gar nicht erst in großem Stile Auto zu fahren oder Flugreisen zu unternehmen. Wer will es ihnen verdenken, dass sie keinen Bock auf Vernunft haben.

Es gibt so viele Baustellen und die gibt es seit mehr als 50 Jahren. Und es ist nicht besser geworden sondern schlechter. So wie du erwähnst, diese Verschwendung von Ressourcen (nicht nur Benzin) für diese monströsen SUVs. Daran erkennt man doch den kompletten Wahnsinn. Die Menschen sind nicht vernunftgesteuert und inzwischen wehren sie sich gegen Verbote.

Vllt. deshalb diese Weltuntergangsszenarien. Vllt. hofft man, dass man damit jemand erreicht. Auf mich - wie offenbar auch auf dich, wirken die allerdings eher aufreizend, zu Widerspruch und Widerstand veranlassend.
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#25

Über 150 Experten aus 50 Ländern haben im Auftrag des Weltbiodiversitätsrats drei Jahre lang Tausende Studien zur Veränderung der Tier- und Pflanzenwelt auf unserer Erde ausgewertet und einen Bericht erstellt, der gestern in Paris vorgestellt wurde. Warum sollten die Medien über dieses bisher einmalige Werk nicht berichten?
Passen die Ergebnisse des Berichts womöglich einigen nicht ins Weltbild oder fühlen sie sich von diesen Wahrheiten über die besorgniserregenden Folgen der Art und Weise, wie wir leben und wirtschaften, gestört?
Es geht bei dieser Arbeit in erster Linie um Erkenntnisgewinn für die Entscheidungsträger in aller Welt, es geht aber auch um die Information der Bevölkerung. Und damit hat der Bericht natürlich auch eine politische Dimension: Vielleicht haben ja einige ein Problem damit, dass immer klarer wird, dass sich das, was die Grünen seit über 40 Jahren zu diesen Themen sagen, immer mehr als richtig erweist.
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#26

(07.05.2019, 09:57)Sophie schrieb:  ...

Man mag sich enorm gut fühlen mit seinen Einsichten und dem eigenen Verzicht oder Einschränkungen, bringen wird das wenig, wenn die Weltgemeinschaft nicht insgesamt zur Vernunft kommt.

...

Du kennst das doch, wenn jede/r so argumentierte, wird kaum etwas geschehen.
Das ist doch genau das, was uns die junge Generation vorwirft: Wir mit unserer Selbstgefälligkeit und unserem Phlegma, nach uns die Sintflut und freitags wird Schule geschwänzt.

Handeln, ob global sinnvoll oder nicht, hat immer auch Vorbildfunktion und wenn es nur die eigenen Kinder sind.
Wenn man schon seinen Standard nicht einschränken möchte, kann man wenigstens Volksvertreter wählen (bevor @Serge wieder dazwischen grätscht, das müssen nicht unbedingt die Grünen sein), welche sich für den Umweltschutz einsetzen oder zumindest das aktuelle Treiben eindämmt.

Bei aller berechtigter Kritik und Misstrauen rund um den Greta-Hype. Eines ist sicher: die heutige junge Generation ist im Schnitt deutlich weniger konsumorientiert, besser informiert und denkt mehr über den Tellerrand hinaus als z.B. vor 25 Jahren.
Wir sollten sie ernst nehmen und ihnen zeigen, dass uns ihr zukünftiger Lebensraum nicht egal ist.
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#27

Zitat:Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine: »Du siehst ja schlecht aus!« Erwidert der andere: »Mir geht es auch nicht gut. Ich habe Homo sapiens. Ach, tröstet der erste, »mach dir nichts draus. Das geht schnell vorbei

Genau so ist es.
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#28

(07.05.2019, 11:04)Don Cat schrieb:  Du kennst das doch, .....

Bei aller berechtigter Kritik und Misstrauen rund um den Greta-Hype. Eines ist sicher: die heutige junge Generation ist im Schnitt deutlich weniger konsumorientiert, besser informiert und denkt mehr über den Tellerrand hinaus als z.B. vor 25 Jahren.
Wir sollten sie ernst nehmen und ihnen zeigen, dass uns ihr zukünftiger Lebensraum nicht egal ist.

Das WÄRE wunderbar, wenn "die junge Generation" deiner Aussage entsprechen würde.
Betrachtet man VIELE Eltern dieser Jungen, muss man sich leider nicht wundern, dass die von dir Beschriebenen eine kleine Minderheit ist.

Alt aber wahr: gutes Beispiel ist die beste Erziehung!              (hier wieder... "wäre")
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#29

(07.05.2019, 12:31)messalina schrieb:  Also so wie ich das sehe in den Medien, findet das alles doch hauptsächlich in Afrika statt und in Asien? Nanu In Afrika sind z. B. 50% der Vögel und Säugetiere bedroht. Und dann Mangrovenwälder, Korallen, Meeresschildkröten, Pazifikfische, das ist aber alles nicht in Europa. Unsere Tiere und Pflanzen sind glaub alle noch da, wir bekommen sogar neue die bei uns einwandern. Und für die Bienen gibt es jetzt auch bald ein Gesetz.

Ich finde, für das Artensterben sollten jetzt vor allem die was tun, wo es stattfindet, oder? Da ist vor allem das Bevölkerungswachstum schuld finde ich. Weil durch die vielen Menschen werden eben die Tiere verdrängt und die Regenwälder gerodet. Gut dass die Grünen so für die Flugplatzheide kämpfen und für die dort bedrohten Arten und dass da nicht später mal das afrikanische Bevölkerungswachstum hinkommen soll. Entweder - oder.

Ja, die Naturzerstörung findet vor allem in Afrika und Asien statt. Nicht mehr ganz so schlimm wie früher auch in Südamerika, wo Regenwald gerodet wurde, um Weideflächen zu schaffen.

Aber das Grundproblem ist die Überbevölkerung. So lange der Planet nur 2 oder 3 Milliarden Menschen aushalten musste, die Schindluder mit ihm trieben, schaffte er das. Er schafft es aber nicht mehr bei 8, 9 oder 10 Milliarden. Das hält er nicht aus.

Man müsste vor allem den Afrikanern (in Afrika findet nämlich das signifikante Bevölkerungswachstum statt) klar machen, dass es keinen Sinn hat 6 oder 8 Kinder in die Welt zu setzen, wenn man schon selber nichts zu fressen hat.

Früher hätte ich denen einfach als Bundesregierung einfach gesagt, sie sollen ein umlagefinanziertes Rentensystem nach unserem Vorbild einführen, weil sich das seit der Kaisertzeit gut bewährt hat. Dann erübrigt sich das mit den vielen Kindern als Altersvorsorge von selbst. Aber seit Riester haben wir leider jegliche Kompetenz, anderen auf diesem Gebiet etwas erklären zu wollen, verloren.

Aber der Hund liegt hauptsächlich in Afrika begraben.

Aber auch der wirtschaftliche Aufschwung von Regionen, die früher nicht viel kaputt gemacht haben, trägt mit dazu bei. So lange die Chinesen alle mit dem Fahrrad unterwegs waren, richteten sie keinen großen Schaden an. Wenn die aber alle ein Auto haben wollen (ob Verbrenner oder Elektro ist ziemlich egal, denn auch der Strom muss ja irgendwo herkommen und das Auto muss erst einmal hergestellt werden), sieht das ganz anders aus.
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#30

(07.05.2019, 12:31)messalina schrieb:  Also so wie ich das sehe in den Medien, findet das alles doch hauptsächlich in Afrika statt und in Asien? Nanu In Afrika sind z. B. 50% der Vögel und Säugetiere bedroht. Und dann Mangrovenwälder, Korallen, Meeresschildkröten, Pazifikfische, das ist aber alles nicht in Europa. Unsere Tiere und Pflanzen sind glaub alle noch da, wir bekommen sogar neue die bei uns einwandern. Und für die Bienen gibt es jetzt auch bald ein Gesetz.

Ich finde, für das Artensterben sollten jetzt vor allem die was tun, wo es stattfindet, oder? Da ist vor allem das Bevölkerungswachstum schuld finde ich. Weil durch die vielen Menschen werden eben die Tiere verdrängt und die Regenwälder gerodet. Gut dass die Grünen so für die Flugplatzheide kämpfen und für die dort bedrohten Arten und dass da nicht später mal das afrikanische Bevölkerungswachstum hinkommen soll. Entweder - oder.

Ach ja, es sollen nicht die Verursacher in Haftung genommen werden, sondern die Opfer? No 

Wohin wird wohl das Palmöl exportiert, welches mit ursächlich für das abholzen des Regenwaldes ist? Wer legt den gerne wo Wert auf exotische Hölzer? Wer exportiert denn seinen Müll in die Entwicklungsländer? Schauen Sie in einen Spiegel, dann sehen Sie einen der Verantwortlichen für diese Dinge!
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