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Bayerisches Abi zu schwer
#51

(09.05.2019, 13:46)leopold schrieb:  Dass Sie es „drauf“ haben, habe ich dort nun gesehen. Sie haben die Frage nicht mal verstanden, aber das hat Ihnen messalina ja schon mitgeteilt. Lol

Sie nehmen das mit dem Blamieren sehr ernst. Weiter so. Thumbup1

Martin
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#52

(09.05.2019, 19:29)Martin schrieb:  Sie nehmen das mit dem Blamieren sehr ernst. Weiter so. Thumbup1

Martin

Ich kann Sie mir sehr gut vorstellen, wie Sie mit dem Anwalt in die Schule gerannt sind, weil Sie mal wieder was nicht verstanden haben. Devil
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#53

(09.05.2019, 19:39)leopold schrieb:  Ich kann Sie mir sehr gut vorstellen, wie Sie mit dem Anwalt in die Schule gerannt sind, weil Sie mal wieder was nicht verstanden haben. Devil

In Sachen Humor kann Ihnen wirklich keiner das Wasser reichen, köstlich!  Clown

Martin
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#54

A propos Humor.

In FB macht gerade ein Comic die Runde. Betreffend die Petition der Abiturienten wegen des ach so schweren Mathe-Abiturs. 
Ich bin nicht bei FB, deswegen in Worten.

Wooow, schon 60.000 Unterschriften gegen das Mathe-Abi. Ist ja Wahnsinn.
Hab zwar nix mit Abi und Mathe zu tun, aber da unterschreib' ich mal gerne ...
Tipp, tipp, tipp, … sooo, fertig, jetzt absenden, klick.
Super, 61.000!!!
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#55

(10.05.2019, 13:49)Serge schrieb:  A propos Humor.

In FB macht gerade ein Comic die Runde. Betreffend die Petition der Abiturienten wegen des ach so schweren Mathe-Abiturs. 
Ich bin nicht bei FB, deswegen in Worten.

Wooow, schon 60.000 Unterschriften gegen das Mathe-Abi. Ist ja Wahnsinn.
Hab zwar nix mit Abi und Mathe zu tun, aber da unterschreib' ich mal gerne ...
Tipp, tipp, tipp, … sooo, fertig, jetzt absenden, klick.
Super, 61.000!!!

Lol
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#56

(10.05.2019, 14:18)messalina schrieb:  So, ich habe mir das jetzt mal überlegt: Eigentlich haben die Abiturienten doch gar keinen Nachteil, wenn das Abizeugnis insgesamt ein bisschen schlechter ist, oder? Nanu Weil es ist ja bei allen ein bisschen schlechter. Höchstens wenn die sich später mal irgendwo bewerben und jemand bewirbt sich mit, der schon ein Jahr früher Abi gemacht hat und deshalb eine bisschen bessere Mathenote hat. Aber da könnten die ja in ihrem Lebenslauf dazu schreiben, dass sie in dem besonders schweren Jahr 2019 Abi gemacht haben. Also wenn das mal offiziell bestätigt wird dass es da wirklich schwerer war.

Bei NC-Fächern wie Medizin haben sie durchaus einen Nachteil, und zwar in der Form, dass sie dann länger auf den Studienplatz warten müssen. Da waren die bayerischen Abiturienten aber auch schon vor 30 Jahren im Nachteil. Was hier ein Abitur mit 1,8 oder 2,0 war, wäre in NRW oder gar Berlin locker als 1,0 durchgegangen. Das interessiert beim NC aber nicht die Bohne; es gibt da keinen "Länderbonus".
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#57

(10.05.2019, 14:18)messalina schrieb:  So, ich habe mir das jetzt mal überlegt: Eigentlich haben die Abiturienten doch gar keinen Nachteil, wenn das Abizeugnis insgesamt ein bisschen schlechter ist, oder? Nanu Weil es ist ja bei allen ein bisschen schlechter. Höchstens wenn die sich später mal irgendwo bewerben und jemand bewirbt sich mit, der schon ein Jahr früher Abi gemacht hat und deshalb eine bisschen bessere Mathenote hat. Aber da könnten die ja in ihrem Lebenslauf dazu schreiben, dass sie in dem besonders schweren Jahr 2019 Abi gemacht haben. Also wenn das mal offiziell bestätigt wird dass es da wirklich schwerer war.

Also erstens gibt es ja einen Numerus Clausus.
Und zweitens: schreibe ich in meinen Lebenslauf schon eine Entschuldigung rein für einen möglichweise schlechteren Notendurchschnitt - das wäre schade um die Zeit des Schreibens desselben.
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#58

(10.05.2019, 20:25)messalina schrieb:  ...
Und ich finde schon, dass man einen Hinweis auf das schwere Abi 2019 in eine Bewerbung schreiben kann? Das muss man eben geschickt machen und irgendwie positiv formulieren, also dass die Firma hier ganz was besonderes kriegt, jemand der sogar das Extrem-Abi 2019 geschafft hat oder so ähnlich. Also ich finde schon, dass das gut kommen könnte? Die Entscheider werden ja auch immer jünger und wissen bestimmt um was es geht, es ging ja durch alle Medien.

Der, die oder das in einer Bewerbung jammert würde bei mir sofort in Ablage P (P wie Papierkorb) kommen, bzw. die Poststelle bekäme den Auftrag "Return to Sender".
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#59

(11.05.2019, 08:48)UglyWinner schrieb:  Der, die oder das in einer Bewerbung jammert würde bei mir sofort in Ablage P (P wie Papierkorb) kommen, bzw. die Poststelle bekäme den Auftrag "Return to Sender".

Genau so
und "Entscheider" werden nicht jünger wie @messalina meint, da kann sie kucken wie Sie will.

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=PU5xxh5UX4U ]
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#60

Heute in der AA auf S.2 ein aufschlussreicher Leserbrief zum Thema.

Zitat:Zu „War das Mathe-Abi zu schwer?“ (Bayern) vom 6. Mai:

"Bayrische Bildungspolitik wird von jeher von konservativen Politikern gemacht. Man hat das Gefühl, es wird immer schlimmer. Viele Eltern fördern ihre Kinder mit Nachhilfe, Lerncamps und privat gekauftem Lernmaterial in dem so tollen bayerischen Bildungssystem. Als Vater eines Abiturienten weiß ich, dass zum Leben mehr gehört als Abitur und Arbeit, das lebe ich auch so vor. Und im Wettbewerb um Studienplätze stehen jene an, die den strengsten Notenschlüssel und Abiture haben in der BRD. Devise schlau, aber ohne Studienplatz. Die jungen Leute sollen Bayern mal in die Zukunft führen, Steuern zahlen … Sie jetzt zum „Burnout“ zu treiben und berechtigte Bedenken zu bagatellisieren, schafft kein Vertrauen in das System. Schuld bei anderen zu suchen scheint einfacher, als eigene Fehler im System zu korrigieren (…)
 (gefettet vor mir)

Tja, so kann man es natürlich auch sehen. Und das geschieht oft. Zu oft.

Andererseits stellen sich da schon einige Fragen, natürlich auch an den Verfasser dieses Leserbriefes.
Hier einige davon mit Zusatzfragen :

- Was wird immer schlimmer? 
  Die bayerische Bildungspolitik - oder dass immer mehr Eltern ihre Kinder ans Gymnasium bringen wollen, um jeden Preis, auch mit juristischen Mitteln?

- Wie ist es soweit gekommen, dass viele Eltern ihre Kinder "mit Nachhilfe, Lerncamps und privat gekauftem Lernmaterial" fördern 
  müssen?
  Weil die Lehrer versagen - oder weil viele von den Kindern überfordert und den Anforderungen eines Gymnasiums mit Mathe, Deutsch und
  Fremdsprachen nicht gewachsen sind?

- Wer treibt die die jungen Menschen angeblich schon zu Schulzeiten in den Burnout?
  Das Gymnasium, das bei weitem nicht mehr so anspruchsvoll ist und sein kann wie früher, die strengen und uneinsichtigen Lehrer - oder
  die ehrgeizigen Eltern, die die Belastbarkeit ihrer Kinder und deren Eignung fürs Gymnasium oft überschätzen?
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