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Bayerisches Abi zu schwer
#11

(06.05.2019, 19:56)UglyWinner schrieb:  Bei Texten die im Zusammenhang mit Mathematik gehe ich davon aus, daß diese Texte auch von Mathematikern erstellt wurden. Also doch eine gewisse Logik beinhalten. Hätten allerdings Germanisten diese erstellt ... na ja.

Im übrigen sehe ich das wie die Vorposter auch so, daß die Kompetenz Texte zu verstehen seit ca. 20 Jahren, nur um einen Zeitraum zu nennen, abgenommen hat.

Die Gründe hierfür scheinen klar zu sein und wurden auch schon öfters thematisiert.

Dem zweiten Absatz stimme ich zu. Nur könnte es nicht auch eine Folge mangelnder Textkompetenz sein, Aufgabentexte präzise zu formulieren.? An der Logik mangelt es den Mathematikern sicher nicht, aber vllt. eben am Sprachlichen.
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#12

(06.05.2019, 19:17)UglyWinner schrieb:  Schwer und leicht sind doch relative Begriffe. Wer was kann für den ist alles leicht oder zumindest leichter.
Relevant scheint mir in diesem Zusammenhang eher ob die Aufgaben dem geforderten Kenntnisumfang entsprachen - und das scheint der Fall gewesen zu sein.
Lachhaft finde ich den Hinweis auf die Komplexität der Texte. Ein gewisses Textverständnis gehört doch wohl zu den Basics eines Abiturienten.

Natürlich ist alles relativ. Der Aussage eines Mathegymnasiallehrers mit Abimathejahrgang unterstelle ich aber mal, dies ganz gut beurteilen zu können.
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#13

(06.05.2019, 20:43)Sophie schrieb:  ...
Nur könnte es nicht auch eine Folge mangelnder Textkompetenz sein, Aufgabentexte präzise zu formulieren.? An der Logik mangelt es den Mathematikern sicher nicht, aber vllt. eben am Sprachlichen.

Natürlich ist dies möglich. Aber ich gehe mal davon aus, daß man die "richtigen" Aufgabensteller ausgesucht hat.

Mal sehen was die Überprüfung ergibt. Bis Ende der Woche soll ja zumindest ein vorläufiges Ergebnis vprliegen.
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#14

Es wird immer deutlicher woher der Wind weht.

Abiturprüfung angeblich zu schwierig - Schüler wehren sich gegen Matheaufgaben 

Zitat:Zehntausende Schüler und Schülerinnen protestieren seit den Abiturprüfungen am vergangenen Freitag gegen die Matheaufgaben. In Bayern, Niedersachsen, Bremen, Hamburg und dem Saarland sowie in Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Thüringen und Sachsen-Anhalt beschwerten sie sich mit Onlinepetitionen darüber.

Man will versuchen, das Niveau der Anforderungen zu drücken. 

Zitat:Und überall ist aus der einstigen Eliteinstitution Gymnasium eine neue Form der Volksschule geworden. Das Abitur, der vermeintliche Ausweis der Klugen, ist heute ein Abschluss der Massen.
1992, kurz nach der Wende, legten 31 Prozent der Schüler das Abitur ab.
2000 waren es 37 Prozent.
2006: 43 Prozent.
2015: 53 Prozent.
(…)
In Thüringen bekommen inzwischen fast 40 Prozent der Abiturienten ein Einserzeugnis. In Bayern hat sich die Zahl der 1,0-Abiturienten in den vergangenen zehn Jahren verdreifacht, in Berlin sogar versechsfacht.

Jetzt haben wir 2019. Es sind bestimmt nicht weniger Abiturienten geworden.

Das kommt davon, wenn man glaubt so tut, dass als ob mehr als die Hälfte aller Schüler für das Gymnasium geeignet wäre.
Das ist nur für das internationale Ranking gut. Da rangieren wir in der Spitzengruppe  Clap
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#15

(07.05.2019, 09:50)Serge schrieb:  Es wird immer deutlicher woher der Wind weht.

Abiturprüfung angeblich zu schwierig - Schüler wehren sich gegen Matheaufgaben 


Man will versuchen, das Niveau der Anforderungen zu drücken. 


Jetzt haben wir 2019. Es sind bestimmt nicht weniger Abiturienten geworden.

Das kommt davon, wenn man glaubt so tut, dass als ob mehr als die Hälfte aller Schüler für das Gymnasium geeignet wäre.
Das ist nur für das internationale Ranking gut. Da rangieren wir in der Spitzengruppe  Clap

Völlig deiner Meinung.
Frei nach Goscinny: Obelix GmbH & Co. KG: "Abitur bald nix mehr wert seien!"
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#16

(07.05.2019, 09:50)Serge schrieb:  Es wird immer deutlicher woher der Wind weht.

Abiturprüfung angeblich zu schwierig - Schüler wehren sich gegen Matheaufgaben 


Man will versuchen, das Niveau der Anforderungen zu drücken. 


Jetzt haben wir 2019. Es sind bestimmt nicht weniger Abiturienten geworden.

Das kommt davon, wenn man glaubt so tut, dass als ob mehr als die Hälfte aller Schüler für das Gymnasium geeignet wäre.
Das ist nur für das internationale Ranking gut. Da rangieren wir in der Spitzengruppe  Clap

Liegt unter anderem auch daran, dass die Wirtschaft recht früh begonnen hat, zuerst mal, kaum mehr Lehrlinge mit Hauptschulabschluss einzustellen.
Da war recht bald mittlere Reife Grundvorraussetzung, später sogar Abi für Berufe bei denen es nicht wirklich notwendig war.
Dass dabei natürlich eine Tendenz entsteht hohe und höhere Bildungsabschlüssen zu erzielen ist völlig logisch.
Für fast alle weiteren beruflichen Erfolge ist, ob es einen Wert hat oder nicht, immer noch die Grundausbildung maßgeblich, worüber wundert man sich da?
Mir klingt der Satz immer noch in den Ohren, wir brauchen keine akademischen Straßenkehrer (Halbkreisingenieur), gut war übertreben, hat es allerdings auf den Punkt gebracht.
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#17

(07.05.2019, 11:26)Kreti u. Plethi schrieb:  Liegt unter anderem auch daran, dass die Wirtschaft recht früh begonnen hat, zuerst mal, kaum mehr Lehrlinge mit Hauptschulabschluss einzustellen.
Da war recht bald mittlere Reife Grundvorraussetzung, später sogar Abi für Berufe bei denen es nicht wirklich notwendig war.
Dass dabei natürlich eine Tendenz entsteht hohe und höhere Bildungsabschlüssen zu erzielen ist völlig logisch.
Für fast alle weiteren beruflichen Erfolge ist, ob es einen Wert hat oder nicht, immer noch die Grundausbildung maßgeblich, worüber wundert man sich da?
Mir klingt der Satz immer noch in den Ohren, wir brauchen keine akademischen Straßenkehrer (Halbkreisingenieur), gut war übertreben, hat es allerdings auf den Punkt gebracht.

Im Handwerk braucht man Leute die anpacken können und wenn man due Vorstellungsrunde übersteht kann man heute auch mit Hauptschulabschluß dort was werden und später im besten Arbeitsalter mit einem Großteil der Abiturienten in der Gehaltsübersicht mithalten. Man muß natürlich was dafür tun. Von nix kommt nix.
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#18

(07.05.2019, 18:36)UglyWinner schrieb:  Im Handwerk braucht man Leute die anpacken können und wenn man due Vorstellungsrunde übersteht kann man heute auch mit Hauptschulabschluß dort was werden und später im besten Arbeitsalter mit einem Großteil der Abiturienten in der Gehaltsübersicht mithalten. Man muß natürlich was dafür tun. Von nix kommt nix.

Absolut, nur haben leider die Eltern immer noch die eignen Erfahrungen im Kopf und wollen dass die Nachkommen mehr erreichen, oder es ihnen zumindest besser geht.
Dadurch schielt heute jeder nach Abi und Studium.
Noch in den 60ern waren 13% Abiturienten heute gehen wir auf 50% zu, das hat seine Gründe, natürlich nicht nur die die ich genannt habe.
Das Mehr an Schuljahren soll sich doch schließlich irgendwie rentieren. Hammer
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#19

(07.05.2019, 18:49)Kreti u. Plethi schrieb:  Absolut, nur haben leider die Eltern immer noch die eignen Erfahrungen im Kopf und wollen dass die Nachkommen mehr erreichen, oder es ihnen zumindest besser geht.
Dadurch schielt heute jeder nach Abi und Studium.
Noch in den 60ern waren 13% Abiturienten heute gehen wir auf 50% zu, das hat seine Gründe, natürlich nicht nur die die ich genannt habe.
Das Mehr an Schuljahren soll sich doch schließlich  irgendwie rentieren. Hammer

Handwerk klingt immer gut, aber man sollte auch offen darüber sprechen, dass die Lebenserwartung in vielen Berufen sicherlich deutlich niedriger ist (Maurer, Dachdecker etc.). Nein, nicht wegen der Unfallgefahr, aber diese Leute sind in aller Regel mit Mitte 50 "durch", d. h. kaputter Rücken und andere Abnutzungserscheinungen, die bei Büro-Angestellten erst jenseits der 70 auftreten. Ausnahmen (Goldschmied) bestätigen die Regel.

Martin
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#20

(07.05.2019, 20:04)Martin schrieb:  Handwerk klingt immer gut, aber man sollte auch offen darüber sprechen, dass die Lebenserwartung in vielen Berufen sicherlich deutlich niedriger ist (Maurer, Dachdecker etc.). Nein, nicht wegen der Unfallgefahr, aber diese Leute sind in aller Regel mit Mitte 50 "durch", d. h. kaputter Rücken und andere Abnutzungserscheinungen, die bei Büro-Angestellten erst jenseits der 70 auftreten. Ausnahmen (Goldschmied) bestätigen die Regel.

Martin
Dann fragen Sie mal EDVler nach ihrem Rücken und deren Halswirbelsäule.
Ständiges Sitzen entspricht auch nicht unseren natürlichen Beanspruchungen.
Hat aber jetzt nicht wirklich etwas mit dem Thema zu tun.

Fakt ist dass immer mehr die klassischen "Bewertungen" ihrer abgelaufenen Ausbildungen haben wollen, völlig negierend dass wir in der heutigen schnelllebigen Zeit und
Entwcklungen sowieso daurnd dazulernen müssen.
Vor allem wenn man "oben" dabei bleiben will, was allerdings so gut wie nichts über die tatsächlich Leitungsfähigkeit aussagt. wenn immer immer noch nach dem einmal irgendwann geleisteten bewertet.
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