Zitat:Auch wenn es sich schon vorher abzeichnete, war der 29. April 1994 für viele Computerfans ein Schock: Commodore, Computerpionier und Hersteller legendärer Computersysteme wie Commodore PET, Commodore 64 und Amiga meldete an diesem Tag Insolvenz an. Doch wie entstand diese Firma? Und wie kam es zur Insolvenz?
Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/...09125.html
(30.04.2019, 09:48)Don Cat schrieb: Mein erster Homecomputer 1988: Eine Amiga500!!
Einen C64 bekam ich in den Vorjahren nicht - egal.
Aufgemotzt auf 1MB RAM mit zweitem, externen Laufwerk. Spannende, spaßige Nächte mit Freunden programmiert. Bei Defender of the Crown, Test Drive oder Dungeon Master konnte uns keiner das Wasser reichen. Sportspiele möchte ich indes nicht, weiß auch nicht ...
Vor zwei Jahren hatte ich einen Retroanfall und stürmte in den elterlichen Dachboden, die Amiga aus dem Dornröschenschlaf zu reißen. Sie war topgepflegt und gut verpackt - oh Graus, sie fiel einer Entrümpelungsaktion meines Vaters zum Opfer. Das werde ich ihm nie verzeihen...
(30.04.2019, 20:53)Martin schrieb: Damals hatte ich einen Amiga 1000, ein selbst zusammengelötetes Nullmodemkabel gebaut und zwischen einem 1000er und einem 500er "Stunt Car Racer gespielt". Lange bevor es Games über Netzwerk gab. Nächtelang "The Bards Tale", "Marble Madness", "Tower of Bable" und natürlich auch "Defender of the Crown". "Sindbad" gab es auch noch, das hatte so eine ganz eigene, spezielle Stimmung.
Die Programmierbücher hatte ich mir damals in einer sehr gut sortierten Computerbuchhandlung am Münchner Hauptbahnhof gekauft. Weiß nicht, ob es den noch gibt. Das Preisschild pappt noch drauf, 88 DM pro Stück. War schon heftig. Addison-Wesley Verlag. Steht jetzt alles in meinem privaten Computermuseum, Schwerpunkt ist allerdings 8-bit, Hauptsache Atari.
Martin
