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Professorin steht wegen Kopftuch-Kongress am Pranger
#1

Professorin steht wegen Kopftuch-Kongress am Pranger 

Das werden radikale Muslime noch lernen müssen, dass man über den Islam und das Thema Kopftuch in einer freiheit-demokratischen Grundordnung frei diskutieren kann. Innocent
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#2

Die Freiheit von Wissenschaft und Forschung muss unter das Kopftuch. Man kann doch nicht Religion und Staat voneinander trennen. Ironie
Kemal Atatürk wusste schon, warum er Kopftücher bei Frauen (und übrigens auch den Vollbart bei Männern) als religiöse Symbole im öffentlichen Dienst und in öffentlichen Institutionen verbot.

Ich dachte mir schon, dass das an deutschen Unis und Schulen über kurz oder lang ein großes Problem werden wird. 
Man sollte die bisher sehr unterschiedliche Regelung in den Bundesländern vereinheitlichen und sich auf Atatürk besinnen und berufen.
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#3

(26.04.2019, 11:24)Bogdan schrieb:  Professorin steht wegen Kopftuch-Kongress am Pranger 

Das werden radikale Muslime noch lernen müssen, dass man über den Islam und das Thema Kopftuch in einer freiheit-demokratischen Grundordnung frei diskutieren kann. Innocent

Bogdan, haben Sie denn diesen Artikel gelesen, die Aufgabe, die sich die Professorin gestellt hatte dann auch verstanden?
Wo werden radikale Muslime thematisiert, wo sind solche in Erscheinung getreten?

@ Serge, m.E. sitzt auch du im falschen Zug.
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#4

(26.04.2019, 12:15)nomoi schrieb:  Bogdan, haben Sie denn diesen Artikel gelesen, die Aufgabe, die sich die Professorin gestellt hatte dann auch verstanden?
Wo werden radikale Muslime thematisiert, wo sind solche in Erscheinung getreten?

@ Serge, m.E. sitzt auch du im falschen Zug.

Ich glaube schon, das es in diese Richtung geht. Vielleicht ist nur die Wortwahl nicht so passend, man sollte eher "fundamentalistische" Muslime sagen.

Aus diesem Artikel:
Zitat:Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Goethe-Universität distanzierte sich allerdings ausdrücklich und verurteilte die Aktion. „Das Thema Kopftuch scheint uns als ein Vorwand. Wir finden es wichtig, dass zum Thema Islam geforscht wird, das will die Hetzkampagne verhindern. Hier wird ein Versuch unternommen, die Forschung zu Islamverbänden und islamistischen Vereinen zu kompromittieren“, sagte AStA-Sprecherin Fatma Keser WELT.
Schröter selbst vermutet hinter der Gruppe muslimische Studenten, denen jegliche Diskussion über den Islam „ein Dorn im Auge“ sei. Sie wertet den Text, den sie selbst auf Facebook geteilt hat, aber als mehr als eine Entgleisung ein paar Einzelner. Das wirklich Beunruhigende sei, dass Organisationen wie Realität Islam, die sich im studentischen Umfeld orientierten, die Forderungen aufgriffen und sich auch das salafistische Umfeld an der Verbreitung beteilige, erklärte sie.
Die Professorin betrachtet die Kampagne als Versuch der „Einschüchterung“, aber auch als Angriff auf die Meinungsfreiheit. Mit dem Vorwurf des „antimuslimischen Rassismus“ werde letztlich jegliche Kritik am Islam delegitimiert, sagte sie: „Es gilt schon als islamfeindlich, überhaupt bestimmte Themen anzusprechen.“
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#5

(26.04.2019, 12:43)Serge schrieb:  Ich glaube schon, das es in diese Richtung geht. Vielleicht ist nur die Wortwahl nicht so passend, man sollte eher "fundamentalistische" Muslime sagen.

Aus diesem Artikel:

Prof. Schröter "VERMUTET" Moslems hinter der Schreiberei gegen sie,
@ Bogdan macht daraus , dass radikale Muslime noch lernen müssen
und du weist darauf hin, dass religiöse Symbole etc. im öffentlichen Dienst zu verbieten seien.

Die Professorin möchte doch nur über´s Kopftuch vortragen, nicht selbst eines,
das ist doch nicht problematisch, von wegen Trennung ....
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#6

(26.04.2019, 14:06)nomoi schrieb:  Prof. Schröter "VERMUTET" Moslems hinter der Schreiberei gegen sie,
@ Bogdan macht daraus , dass radikale Muslime noch lernen müssen
und du weist darauf hin, dass religiöse Symbole etc. im öffentlichen Dienst zu verbieten seien.

Die Professorin möchte doch nur über´s Kopftuch vortragen, nicht selbst eines,
das ist doch nicht problematisch, von wegen Trennung ....

Sorry, aber das ist nicht richtig.
Die Professorin hat eine Podiumsveranstaltung organisiert, für den 8.Mai.

Zitat:Nun stellen Studenten die Frankfurter Professorin Susanne Schröter, Direktorin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam, an den Pranger, nachdem diese für den 8. Mai eine Podiumsdebatte als Reaktion auf die Ausstellung initiiert hatte. „Das islamische Kopftuch – Symbol der Würde oder der Unterdrückung?“ lautet die Leitfrage.
Im Telefonat mit WELT sprach Schröter von „Rufmord“, da sich die Angriffe gegen sie persönlich richteten. Sie erwägt, die Polizei einzuschalten.
Eine anonyme Gruppe von Studenten fordert in den sozialen Netzwerken die Entlassung der Professorin. Die Studierenden unterstellen Schröter und ihrem Institut „anti-muslimische Ressentiments“.

In einem gebe ich dir recht, es müssen nicht nur muslimische Fundamentalisten hinter dieser Hetze inklusive Entlassungsforderung stehen.
Es gibt auch genug verblendete deutsche Studenten, die hinter eine solchen Podiums-Diskussion eine Veranstaltung gegen Ausländer, speziell Muslime, und für die Rechten sehen. Wahrscheinlich wirken da beide fanatisierten Gruppen mit, Deutsche wie Muslime.

Die Vermutung der Professorin ist aber wahrscheinlich nah an der Wirklichkeit. Ich denke schon, dass fundamentalistische muslimische StudentInnen auch an deutschen Uni ihr Unwesen treiben - also nicht im Sinne einer kulturellen Annäherung und religiösen Versöhnung.
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#7

(26.04.2019, 14:18)Serge schrieb:  Sorry, aber das ist nicht richtig.
Die Professorin hat eine Podiumsveranstaltung organisiert, für den 8.Mai.


In einem gebe ich dir recht, es müssen nicht nur muslimische Fundamentalisten hinter dieser Hetze inklusive Entlassungsforderung stehen.
Es gibt auch genug verblendete deutsche Studenten, die hinter eine solchen Podiums-Diskussion eine Veranstaltung gegen Ausländer, speziell Muslime, und für die Rechten sehen. Wahrscheinlich wirken da beide fanatisierten Gruppen mit, Deutsche wie Muslime.

Die Vermutung der Professorin ist aber wahrscheinlich nah an der Wirklichkeit. Ich denke schon, dass fundamentalistische muslimische StudentInnen auch an deutschen Uni ihr Unwesen treiben - also nicht im Sinne einer kulturellen Annäherung und religiösen Versöhnung.

Was ist nicht richtig?
Der 8. Mai steht "uns noch ins Haus."
Was bei dieser Podiumsdiskussion zur überwiegenden Meinung kommt,
sofern eine solche überhaupt, steht nicht fest.

Ich kenne natürlich diese Frau und ihre Ziele nicht, der Bericht und ihre Einladung geben nix her.
Mit Ausnahme, dass sie selbst eigentlich das Kopftuch als frauenfeindlich betrachte.

Du schreibst: "..  wahrscheinlich nah an der Wirklichkeit"

Deine, meine Einschätzung ist jetzt nicht gefragt.
Es geht einzig darum, dass die Professorin angefeindet wird nur wegen der Einladung mit Thema.

Und @ Bogdan konstruiert gleich radikale Moslems und befindet sich doch auch auf der Anklageseite.
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#8

(26.04.2019, 14:45)nomoi schrieb:  Was ist nicht richtig?
Der 8. Mai steht "uns noch ins Haus."
Was bei dieser Podiumsdiskussion zur überwiegenden Meinung kommt,
sofern eine solche überhaupt, steht nicht fest.

Ich kenne natürlich diese Frau und ihre Ziele nicht, der Bericht und ihre Einladung geben nix her.
Mit Ausnahme, dass sie selbst eigentlich das Kopftuch als frauenfeindlich betrachte.

Du schreibst: "..  wahrscheinlich nah an der Wirklichkeit"

Deine, meine Einschätzung ist jetzt nicht gefragt.
Es geht einzig darum, dass die Professorin angefeindet wird nur wegen der Einladung mit Thema.

Und @ Bogdan konstruiert gleich radikale Moslems und befindet sich doch auch auf der Anklageseite.

Richtig. 
Und wer könnte wohl die Frau deswegen anfeinden und sogar - anonym - ihre Ablösung als Direktorin des Forschungszentrum und die Absage der Podiumsdiskussion fordern?
Zitat:Die Studenten, die sich auf Instagram in der Gruppe “Uni gegen AMR - Kein Platz für Anti-Muslimischen Rassismus“ mit dem Slogan „schroeter_raus“ formiert haben, werfen der Professorin und ihren Gästen vor, Rechten in die Hände zu spielen: „Gerade heute, mit der steigenden Salonfähigkeit von Rechtspopulismus, werden in Deutschland Menschen, die das Kopftuch tragen, Opfer von rechter Gewalt und Rassismus“, heißt es. Schröter müsse „ihrer Position“ als Direktorin am Forschungszentrum enthoben und die Veranstaltung abgesagt werden (…)
Das wirklich Beunruhigende sei, dass Organisationen wie Realität Islam, die sich im studentischen Umfeld orientierten, die Forderungen aufgriffen und sich auch das salafistische Umfeld an der Verbreitung beteilige, erklärte sie.

Man will also die Diskussion zu diesem Thema unterbinden und fordert zudem die Entlassung der Direktorin.
Also bitte, das ist doch wohl krass.
Wir leben hier in einem freien Land, in dem das Recht auf freien Meinungsaustausch eines der wichtigsten ist.
Und das noch dazu an einer Universität, wo Meinungsfreiheit und freie Diskussion zu den Grundwerten zählen!
Frau Schröter nennt auch konkret eine Gruppe namens "Realität Islam", die vor allem im Rhein-Main-Ballungszentrum aktiv ist und alles andere als Integration anstrebt.
Hier ein Artikel aus der ZEIT, ein halbes Jahr alt, eben gegoogelt:

Jung, muslimisch und identitär 
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