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Augsburg hat jetzt auch seinen Macron
#11

(29.03.2019, 00:44)messalina schrieb:  Ich habe es ja nicht absichtlich gemacht, das ist einfach passiert. Als Kind habe ich ewig lamsang gesagt statt langsam, bis mich eine Freundin in der Schule mal darauf aufmerksam gemacht hat. Und dann hätte ich es beinahe nicht mehr wegbekommen.

Kenne ich gut. Ich hab immer "Maschiene" geschrieben statt "Maschine", weil das Wort halt ein lang klingendes "i" wie "Eisenbahnschiene" hat. Kriegt man kaum mehr weg, auch wenn man es irgendwann weiß, wie es richtig ist, und passiert mir heute noch manchmal. Zum Glück gibt es heute für fast jedes Programm Rechtschreibkorrekturen, die einem solche Fehler rot unterringeln.

Ich mach jetzt auch heia. Gute Nacht, schlaft gut.
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#12

(29.03.2019, 00:51)PuK schrieb:  Kenne ich gut. Ich hab immer "Maschiene" geschrieben statt "Maschine", weil das Wort halt ein lang klingendes "i" wie "Eisenbahnschiene" hat. Kriegt man kaum mehr weg, auch wenn man es irgendwann weiß, wie es richtig ist, und passiert mir heute noch manchmal. Zum Glück gibt es heute für fast jedes Programm Rechtschreibkorrekturen, die einem solche Fehler rot unterringeln.

Ich mach jetzt auch heia. Gute Nacht, schlaft gut.

Guten Morgen btw, wie sagt man der Word-Maschiene, daß sie bei

Zitat:Sehr geehrte Damen und Herren,

Daß sie nach dem Komma und neuer Zeile nicht grundsätzlich mit Großbuchstaben anfangen soll?

Das 'Daß' ist hier absichtlich zur Demonstration groß geschrieben - die Forensoft hat den Tick nicht. Pfad wäre nett. Word soll bitte so schreiben, wie es getippt ist, ob angeblicher Fehler oder nicht. Danke!
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#13

(29.03.2019, 08:31)forest schrieb:  Guten Morgen btw, wie sagt man der Word-Maschiene, daß sie bei

Datei => Optionen => Dokumentprüfung => Autokorrektur Optionen => "Jeden Satz mit einem Großbuchstaben beginnen" Häkchen rausnehmen

BTW: Ich liebe die Kürzel. So wird aus "mfg" automatisch "Mit freundlichen Grüßen". Kann man dort auch hinterlegen.

Martin
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#14

(28.03.2019, 21:01)leopold schrieb:  Eigentlich möchte ich meine Heimatstadt in die Hand von niemandem legen, schon gar nicht in die Hand von selbsternannten "Räten". Das Nachfolgende klingt irgendwie unheimlich, wenn ich an den Kopf dieser Truppe und an das bayerische Rätesystem vor genau 100 Jahren denke:


DAZ Augsburg 

Wird nicht überall mehr Bürgerbeteiligung gefordert? Durch Beiräte bzw. ein Bürgerparlament neben oder im Stadtrat könnte man die Politikverdrossenheit vlt. eindämmen?
Das ist der Trend der Zeit, falls Sie es noch nicht mitbekommen haben.
In vielen Publikationen und Forschungen wird das als zukünftiges Modell angedacht. Das ist nichts Neues.

Gerade heute gelesen in dem Buch "Morgenstadt - wie wir morgen leben" (2012) - ein Riesenprojekt des Fraunhofer-Instituts was schon seit vielen Jahren läuft:

Auszug:
Zitat:"Bürgerbeteiligung: Die Proteste um Stuttgart 21 haben die Politik wachgerüttelt: Sie haben gezeigt, dass klassische Planungsmechanismen und -instrumente oft nicht mehr gesellschaftsfähig sind und an den Bedürfnissen der Menschen vorbeigehen. Zur künftigen Konsensbildung in der Bevölkerung sind neue Partizipationsprozesse und Beteiligungsverfahren notwendig."


Zitat:Bürger im Mittelpunkt

Im Mittelpunkt der Fraunhofer-Initiative »Morgenstadt«  steht der Bürger und seine Teilhabe an dieser Stadt der Zukunft.
Bürgerbeteiligung in der Morgenstadt. 

Als ein Klassiker in der Literatur gilt zum Thema Beteiligung die »Partizipationsleiter« nach Arnstein. Herrscht auf der niedrigsten Stufe der Leiter noch die (einseitige) Information der Bürger vor, sind die mittleren Stufen geprägt von zweiseitiger Kommunikation, die in unterschiedlichsten Formaten grundsätzlich real als »Bürgerforen« oder virtuell als »Online-Partizipationsangebote« stattfinden können. Bei den höchsten Stufen sind die Bürger (Mit-)Entscheidungsträger. An dieser Stelle sei auf die konkrete Nennung von Beispielen verzichtet: der geneigte Leser kennt bestimmt ein oder mehrere Fälle, die ihn in seiner Stadt heute betreffen oder er verfolgt Bürgerdialoge, Bürgerkonsultationen und Bürgerhaushalte im Internet (und beteiligt sich ggf. sogar daran). Sie sprießen wie Pilze aus dem Boden.
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#15

Auch Augsburg ist mittendrin sich an diesem Prozess zu beteiligen:

Zitat:Augsburg 2050: Wie wir leben wollen

Welche Auswirkungen werden die Bevölkerungs- und Flächenentwicklung, die Digitalisierung oder etwa neue Mobilitätsformen auf unser Leben in der Zukunft haben? Ein zentrales Instrument, um die Stadt Augsburg in eine gute Richtung zu führen, ist das Stadtentwicklungskonzept (STEK), das regionale Zusammenarbeit inkludiert. Ein intensives Beteiligungsverfahren sorgt dafür, dass die Ideen und Meinungen der Öffentlichkeit darin eingebunden werden.

Augsburg 2050 


Zitat:Mitte Mai bis Oktober 2019

Ab Mai 2019 wird das tim noch mehr als sonst zu einer wahren Zukunftsmaschine. Wie soll unser Leben in rund 20 Jahren in einer vielfältigen Stadt aussehen? Wie werden wir arbeiten? Wie wohnen wir? Wie entwickeln sich unsere Städte? Wie gelingt vor allem das Zusammenleben in einer bunten Gesellschaft? Genau um solche Fragen geht es bei der Ausstellung „Augsburg 2040 – Utopien einer vielfältigen Stadt“.
An dem Projekt beteiligen sich viele unterschiedliche Gruppen der Stadtgesellschaft und planen und gestalten daran mit. Ziel ist es, das Ausstellungsformat partizipativ zu entwickeln, d.h. gemeinsam mit zahlreichen Community-Vertreter*innen, die die gesellschaftliche Diversität einer Stadt widerspiegeln – einer Stadt, in der bald die Menschen mit Migrationshintergrund die demographische Mehrheit bilden werden.
Das Ausstellungsprojekt fängt diese kommende Realität mit ihren wesentlichen Handlungsfeldern ein in der Auseinandersetzung mit der Politik, dem Integrationsbeirat, der Stadtplanung, dem sozialen Wohnungsbau, den Religionsverantwortlichen, zahlreichen NGOs und Kulturschaffenden in Augsburg. Dabei geht es um die Erarbeitung von positiven Utopien einer demokratischen Stadtgesellschaft, die gerade aus ihrer Vielfalt schöpferisches Potential bezieht.

Augsburg 2040 TIM 
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#16

Zitat:Bürgerparlament: Schlüssel zu mehr Demokratie
„Demokratie leben“, ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, ist ein Synonym für Vielfalt und gegen Separatismus und Extremismus geworden. Für das iWiPo stand der Slogan des Ministeriums auch für etwas anderes: für mehr politische Teilhabe, mehr Bürgerbeteiligung, mehr politische Kompetenz.

Das Konzept „Bürgerparlament“ ist das Resultat eines mehrjährigen Denkprozesses, wobei es seine generelle Bestätigung apodiktisch in Workshops mit Bürgerinnen und Bürgern fand. Hier zeigte sich, dass politisches Engagement und politischer Verstand mehr sind als lediglich die Summe von Kenntnissen. Es ist insbesondere Ausdruck von Kreativität, Verantwortungsbewusstsein und Konsensfähigkeit. All dies floss in das Konzept „Bürgerparlament“ ein und wir denken, uns ist hiermit etwas wertvolles und nachhaltiges gelungen, das insbesondere die Antwort auf die Politik- und Parteienverdrossenheit sein möchte. Das „Bürgerparlament“ versteht sich nicht als Konkurrent, sondern als Bündnis und Veredelung der repräsentativen Demokratie.

Bürgerparlament 

Das ist der Weg in die Zukunft. Mit Parteien allein werden wir demokratische Strukturen nicht erhalten können.
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#17

(29.03.2019, 14:55)messalina schrieb:  Aber das Beispiel Stuttgart 21 aus dem Buch ist eigentlich kein so gutes Beispiel, oder? Nanu Weil da haben ja die Bürger bei der Volksabstimmung am Schluss genauso abgestimmt wie zuerst die Politiker und die Grünen müssen den jetzt trotzdem bauen.

Es geht um den jahrelangen Protest, der letztendlich leider erfolglos war. Die neueste Entwicklung zeigt, dass die Bedenken der Gegner von Anfang an berechtigt waren. Daraus hat "die Politik" hoffentlich gelernt.
Das Buch wurde bereits 2012 veröffentlicht. Die Volksabstimmung in Stuttgart war im Nov. 2011. Ich nehme an, das Buch war da schon geschrieben.

Bessere Beispiele gibt es in Augsburg mit den erfolgreichen Bürgerbegehren oder auch in anderen Städten.
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#18

(29.03.2019, 15:16)messalina schrieb:  Also ich weiß ja nicht? Nanu In letzter Zeit machen sie ja immer öfter zu allem eine "Bürgerwerkstatt". Ich glaube aber, das ist nur so eine Art Alibiveranstaltung, um später sagen zu können dass man ja die Bürger gefragt und "mitgenommen" hat. In Wirklichkeit geht da aber fast niemand hin. Mich stört z. B. schon das Wort "Bürger", das finde ich so doof, weil da muss ich immer nur an unsere "neuen Mit-Bürger" denken.

Aus einem Artikel zu einer Bürgerwerkstatt zu den Museen:


Also ich finde das ist doch schrecklich, oder nicht?

Na ja, das Thema „Heute in Öl, morgen in Pixel. Die Zukunft der Museumslandschaft Augsburg“ ist ja auch nicht gerade der Hit. Yawn
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#19

Angebotene Bürgerbeteiligung ist natürlich immer gut und das passiert ja in Augsburg längst, was z. B. die Gestaltung der Stadtteile angeht. Die tatsächliche Beteiligung der Bürger hält sich dabei aber jeweils stark in Grenzen, das ist zumindest mein Eindruck.

Was wichtige Entscheidungen angeht, die die gesamte Stadt betreffen, gibt es die Möglichkeit des Bürgerbegehrens. Dies wird hier in Augsburg rege genutzt und ist als Kontrollinstrument völlig ausreichend.

Dazu gibt es bekanntlich den Stadtrat mit seinen zahlreichen Ausschüssen, der von den Augsburgern persönlich gewählt wird. Wozu braucht es dann noch ein zusätzliches Räte- und Beirätesystem oder einen Bürgerhaushalt? Irgendwer muss am Ende die Entscheidungen treffen und jeder Euro kann nur einmal ausgegeben werden, egal wie ich den Topf nenne, aus dem er genommen wird. Der öffentliche Haushalt ist zudem öffentlich einsehbar und absolut transparent.

Am wenigsten braucht die Stadt allerdings Entscheidungsträger, die glauben, dass nur Laien kompetent sind und die jedem Fachmann vorneherein misstrauen. Natürlich kann man der Meinung sein, dass sich die herrschenden Parteien mit der Zeit eingerichtet und ihre Pfründe abgesteckt haben. Aber glaubt jemand im Ernst, das wäre anders, wenn man die Zahl der Räte und Beiräte erhöht oder sie anders nennt?
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#20

Kann mal jemand konkret erklären, was mit Räterepublik gemeint ist ?
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