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GEZ-Pläne: Rundfunkgebühren sollen automatisch immer weiter steigen
#1

Zitat: Auf der Ministerpräsidentenkonferenz wurden mehrere GEZ-Modelle diskutiert. Es sei denkbar, die Gebühr an die Inflation oder ein Index-Modell anzupassen. Das würde bedeuten, dass der Beitrag parallel zur Preisentwicklung steigen würde.

Quelle: https://www.news38.de/welt/article216722...eigen.html 

Warum wundert mich das überhaupt nicht. Erhöhungen erfolgen somit automatisch, ohne das vorher noch so etwas wie eine Erlaubnis oder Legitimation eingeholt werden muss. Hat bei den Diäten ja auch schon prima funktioniert.

Martin
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#2

(23.03.2019, 23:26)Martin schrieb:  Warum wundert mich das überhaupt nicht. Erhöhungen erfolgen somit automatisch, ohne das vorher noch so etwas wie eine Erlaubnis oder Legitimation eingeholt werden muss. Hat bei den Diäten ja auch schon prima funktioniert.

Der neueste Gag ist ja jetzt, dass man Inhalte auf YouTube, die aus dem ÖR-Fernsehen stammen, nicht mehr auf anderen Webseiten einbetten kann. Zum Beispiel auf dieser hier. 

So wie neulich das Axel-Stoll-Video "Muss man wissen". Das ist nämlich von einem meiner eigenen YT-Kanäle. Und ich hab das nicht gemacht. Sondern das ging mal ursprünglich. Sollte es ja auch. Aber da steht jetzt: "Sieh dir das Video bitte auf YouTube an, denn die Wiedergabe auf anderen Seiten wurde vom Rechteinhaber deaktiviert."

Vom Rechteinhaber? Das ist auf keinen Fall arte. Sondern das sind wir alle. Weil wir das bezahlt haben mit unseren Rundfunkgebühren. Aber arte maßt sich an, sich als "Rechteinhaber" zu bezeichnen, obwohl sie es nur ausgestrahlt (und nicht einmal selbst produziert), aber nicht von ihrem Geld bezahlt haben, sondern von unserem. Frechheit. 

Danisch hat übrigens auch was dazu: 

Miosga/Tagesthemen erzählt Urheber-Mist 
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#3

(23.03.2019, 23:43)PuK schrieb:  Vom Rechteinhaber? Das ist auf keinen Fall arte. Sondern das sind wir alle. Weil wir das bezahlt haben mit unseren Rundfunkgebühren. Aber arte maßt sich an, sich als "Rechteinhaber" zu bezeichnen, obwohl sie es nur ausgestrahlt, aber nicht von ihrem Geld bezahlt haben, sondern von unserem. Frechheit.

Viel Ahnung vom Urheberrecht hast Du aber nicht! Aber mich wundert bei Dir gar nichts mehr. Du bist in bester Gesellschaft von Leuten, die glauben, mit ihrem Geld würden Straßen gebaut, Gebäude saniert usw. Leo Kirch, so er noch leben würde, könnte Dir verraten, was Filmrechte kosten. Die 18 Euro, die man monatlich abdrücken muss, geben Dir mitnichten irgend ein Recht an einer Sendung. Geschweige denn, dass Dir irgend ein Fitzelchen an den Produktionen gehört! Oder glaubst Du, dass Du irgendwelche Rechte an Kinofilmen hast, nur weil Du da Eintritt gezahlt hast? Es ist absolut legitim, wenn man eigene Videos nicht auf fremden Seiten zeigen will. Damit wird niemand ausgeschlossen, denn mit einem Link kommt man ja zum besagten Video.
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#4

(24.03.2019, 00:01)Klartexter schrieb:  
Viel Ahnung vom Urheberrecht hast Du aber nicht! Aber mich wundert bei Dir gar nichts mehr. Du bist in bester Gesellschaft von Leuten, die glauben, mit ihrem Geld würden Straßen gebaut, Gebäude saniert usw. Leo Kirch, so er noch leben würde, könnte Dir verraten, was Filmrechte kosten. Die 18 Euro, die man monatlich abdrücken muss, geben Dir mitnichten irgend ein Recht an einer Sendung. Geschweige denn, dass Dir irgend ein Fitzelchen an den Produktionen gehört! Oder glaubst Du, dass Du irgendwelche Rechte an Kinofilmen hast, nur weil Du da Eintritt gezahlt hast? Es ist absolut legitim, wenn man eigene Videos nicht auf fremden Seiten zeigen will. Damit wird niemand ausgeschlossen, denn mit einem Link kommt man ja zum besagten Video.

Nein, natürlich nicht. Ich habe ja schließlich nur sechs Jahre juristische Ausbildung genossen und du sicherlich doppelt oder dreimal so viel. 

Wenn du mir jetzt noch erklärst, warum es im Sinne des Urheberrechts irgendwie besser ist, das Video auf YouTube anzusehen und nicht auf treffpunkt-koenigsplatz.de, dann kann sogar ich dir vielleicht geistig folgen, obwohl ich wie gesagt sehr wenig Ahnung von der Juristerei habe.

Das Ergebnis ist doch das selbe. Man kann das Video gucken, es kostet halt einen Mausklick mehr. Wenn sie Nägel mit Köpfen machen wollten, müssten sie das Video ganz sperren lassen, und nicht nur die Wiedergabe auf externen Seiten. 

Aber was soll denn das bitte bringen, wenn sich die Leute nur durch einen einen einzigen Klick weiter auf YouTube begeben müssen, um es sich dort ansehen zu können? Das ist doch Jacke wie Hose, was dabei in der Adresszeile des Browsers steht.
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#5

(24.03.2019, 00:09)PuK schrieb:  Aber was soll denn das bitte bringen, wenn sich die Leute nur durch einen einen einzigen Klick weiter auf YouTube begeben müssen, um es sich dort ansehen zu können? Das ist doch Jacke wie Hose, was dabei in der Adresszeile des Browsers steht.

Das kann ich Dir gerne erklären. Der ÖR dreht z. B. eine Reportage darüber, wie toll Merkels Politik ist oder wie gut es wäre, wenn Deutschland 5 Millionen weitere Araber aufnehmen würde. Kann man das Video irgendwo einbetten, könnten sich auf der einbettenden Plattform kontroverse Diskussionen über den Inhalt entwickeln, die sich der Kontrolle des Staatsfunks entziehen. Kann man den Kram nur auf YT ansehen, behält der Staatsfunk die Kontrolle über die Diskussion, die nun nur noch unterhalb des Videos auf YT selbst stattfinden kann. Meinungskontrolle ist das Stichwort.

Martin
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#6

(24.03.2019, 00:09)PuK schrieb:  Nein, natürlich nicht. Ich habe ja schließlich nur sechs Jahre juristische Ausbildung genossen und du sicherlich doppelt oder dreimal so viel.

Das mag schon sein. Aber das ist wie der Unterschied zwischen kostenlos und umsonst. Meine Ausbildung war kostenlos, Deine umsonst Tongue 

Aber ernsthaft: Ich beschäftige mich seit 20 Jahren mit dem Urheberrecht, kenne jede Menge Gerichtsentscheidungen dazu. Das hat seinen Grund in Leuten, die anderen Menschen gerne teuere Abmahnungen zukommen lassen wollen. Die haben deshalb so viel Erfolg, weil eine Menge von Menschen glaubt, das Internet wäre ein rechtsfreier Raum. Da werden Texte kopiert, Bilder und Filme geklaut und auf den eigenen Seiten verwendet. Ich habe selbst schon öfter Leuten auf die Finger geklopft, die sich einfach Bilder und Texte aus einer von mir betreuten Homepage klauten, hätten die nicht die Inhalte gelöscht, dann hätte ich den Anwalt eingeschaltet. Ich kann die Leute verstehen, welche die Verbreitung eigener Inhalte nicht unkontrolliert zulassen wollen. Ein Klick mehr ist ja auch keine große Zumutung, zumindest nicht für mich!
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#7

(24.03.2019, 00:33)messalina schrieb:  Was ist denn daa passiert? Nanu Gestern ging das Video noch direkt vom Forum aus. Ist das neue Recht heute eingetreten?

Weiß ich nicht, weil ich ja keinen Einfluss darauf habe. Ich kann von YouTube aus zwar alles mögliche machen, aber die Wiedergabe auf anderen Webseiten kann ich dort gar nicht deaktivieren. Das kann nur YouTube auf Antrag des angeblichen Rechteinhabers und ist von mir aus nicht beeinflussbar. 

Und bei mir ging es gestern schon nicht. Ich probiere ja, wenn ich hier einen Beitrag einstelle, gleich hinterher noch mal aus, ob ich vielleicht einen Fehler gemacht habe und deshalb irgendwas nicht geht. Aber in dem Fall liegt der Fehler nicht an mir, sondern bei YouTube. 

Vielleicht liegt es an deinem Browser und am Betriebssystem. 

Was verwendest du denn (Browser, Betriebssystem)?
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#8

(24.03.2019, 00:01)Klartexter schrieb:  
Viel Ahnung vom Urheberrecht hast Du aber nicht! Aber mich wundert bei Dir gar nichts mehr. Du bist in bester Gesellschaft von Leuten, die glauben, mit ihrem Geld würden Straßen gebaut, Gebäude saniert usw. Leo Kirch, so er noch leben würde, könnte Dir verraten, was Filmrechte kosten. Die 18 Euro, die man monatlich abdrücken muss, geben Dir mitnichten irgend ein Recht an einer Sendung. Geschweige denn, dass Dir irgend ein Fitzelchen an den Produktionen gehört! Oder glaubst Du, dass Du irgendwelche Rechte an Kinofilmen hast, nur weil Du da Eintritt gezahlt hast? Es ist absolut legitim, wenn man eigene Videos nicht auf fremden Seiten zeigen will. Damit wird niemand ausgeschlossen, denn mit einem Link kommt man ja zum besagten Video.

Anderes Beispiel. Ich habe in Oberhausen in der Branderstraße eine Wohnung, die vermietet ist. Die Branderstraße wurde vor 15 Jahren oder so saniert. Sie haben den Straßenbelag durch neues Kopfsteinpflaster ersetzt und die Straßenlaternen durch neue, die aber alten nachempfunden sind, mehr nicht. Ich kenne die Straße gar nicht anders als so, wie sie jetzt aussieht. Und die ersten Pflastersteine aus dem "neuen" Kopfsteinpflaster lösen sich bereits und fallen inzwischen schon wieder raus, hat mir der Mieter neulich gesagt. 

Es wurden aber lange keine Rechnungen darüber an die Hausbesitzer geschrieben, sondern nur Sanierungsvermerke in Abt. II des Grundbuchs eingetragen. Sondern die Rechnungen wurden erst jetzt verschickt. Wenn sie bezahlt sind, werden die Vermerke im Grundbuch dann gelöscht. 

In dem Brief zur Rechnung steht drin, dass das gesamte, gar nicht große Grundstück durch die tolle Sanierung 20.000 € mehr wert geworden sei*. Davon entfielen 1.700 € und ein paar Zerquetschte (eigentlich eher 1.800, aber ist ja auch schon egal) auf meine Wohnung. Und die "darf" ich jetzt bis Ende Juni bezahlen. Ich kann das nicht mal auf die Miete umlegen, obwohl ich rein gar nichts davon habe, sondern nur der Mieter, wenn er jeden Tag aus dem Fenster guckt. Ich komme da höchstens zwei Mal im Jahr vorbei, wenn irgendwas in der Wohnung kaputt ist, und habe dann ganz andere Sorgen als mir die "schöne" Branderstraße anzusehen. Trotzdem muss ich das bezahlen und nicht er. 

Das ist das selbe, wie dass nach den Plänen der SPD die Grundsteuer künftig nicht mehr auf den Mieter umgelegt werden dürfen soll. Wer hat denn was davon, da zu wohnen? Ich oder der Mieter? Ich darf ja nicht mal einen Schlüssel für die Wohnung haben, so lange sie vermietet ist. Aber zahlen soll ich. 

Welches Geld ist das also, von dem sich der Staat oder in diesem Fall die Stadt finanziert? Das Geld des Staats oder meines? 

Und dann noch eine Mietpreisbremse verhängen wollen. Ich habe dem Mieter schon mal vorsorglich die Miete um 30 % erhöht, so lange das noch geht. Das ist zwar viel, ich weiß, und das wollte ich auch eigentlich nicht, aber es war aus meiner Sicht absolut gerechtfertigt. Ich konnte nicht anders und aus meiner Sicht war das absolut nötig, um wenigstens einen Teil des Geldes wieder reinzukriegen. Die 1.700 € fressen mir nämlich drei oder vier Kaltmieten einfach so weg. Für nichts und wieder nichts, aus meiner Perspektive betrachtet.

Hör also bitte auf, hier so einen gequirlten Mist zu erzählen. Der Staat nimmt sein Geld nicht aus der Luft, sondern von uns. Und je nachdem, was du bist, ein einfacher Bürger oder ein Vermieter, zahlst du halt entweder nur Steuern und Rundfunkbeiträge, oder eben auch Kosten von Sanierungen, die ewig her sind, und von denen du gar nichts hast, weil du das Ergebnis so gut wie nie siehst, sondern es nur anderen Leuten zugute kommt. Für mich persönlich täte es nämlich auch ein Feldweg dorthin. 

Und natürlich sind wir alle deshalb die Inhaber von allem, was mit unseren Geldern bezahlt wird. Wer denn sonst? Solltest du also wieder mal nach Oberhausen kommen und durch die Branderstraße gehen oder fahren, dann denke bitte daran, dass sie so, wie sie jetzt aussieht, zum Teil von mir bezahlt wurde. Aber du darfst sie kostenlos in Anspruch nehmen.

Denke mal bitte darüber nach, was ein Staat ist. Das ist nämlich die Gesamtheit der Staatsbürger, die sich eine bestimmte, mehr oder weniger gute Organisationsform gegeben hat, mehr aber auch nicht. 
_______
*) Eine völlig überhöhte Schätzung. Bzw. wurde da gar nichts geschätzt. Die haben einfach die Gesamtkosten genommen und sie dann, je nach Fläche, auf die angrenzenden Grundstücke umgelegt. Und das dann auf die einzelnen Eigentümer der Wohnungen darauf je nach Miteigentumsanteilen verteilt. Mehr "wert" wurde da gar nichts, denn mit dem Grundstück und dem Haus darauf haben sie ja nichts gemacht, nur mit der Fahrbahn der Straße davor.
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#9

(24.03.2019, 09:15)PuK schrieb:  Und natürlich sind wir alle deshalb die Inhaber von allem, was mit unseren Geldern bezahlt wird. Wer denn sonst? Solltest du also wieder mal nach Oberhausen kommen und durch die Branderstraße gehen oder fahren, dann denke bitte daran, dass sie so, wie sie jetzt aussieht, zum Teil von mir bezahlt wurde. Aber du darfst sie kostenlos in Anspruch nehmen.

Sie können ja mal in eine Bank gehen und Ihre Eigentumsanteile als Sicherheit für einen Kredit anbieten. Sie werden sich wundern, wie schnell die Männer mit den weißen Turnschuhen da sind und Sie mitnehmen. Devil
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#10

(24.03.2019, 09:45)leopold schrieb:  Sie können ja mal in eine Bank gehen und Ihre Eigentumsanteile als Sicherheit für einen Kredit anbieten. Sie werden sich wundern, wie schnell die Männer mit den weißen Turnschuhen da sind und Sie mitnehmen. Devil

Ach leopold, gehen Sie doch bitte nochmal ins Bett und schlafen Sie Ihren Kilkenny-Rausch von gestern vollständig aus. 

Erstens habe ich keinen Kredit nötig, zweitens redete ich nicht von Miteigentumsanteilen an der Straße, sondern von denen am Haus, nach dem sich die von mir zu bezahlenden Sanierungskosten berechnen und drittens redete ich mit Klartexter. 

Es ist komisch mit Ihnen. Manchmal kann man ganz vernünftig mit Ihnen reden und dann hauen Sie wieder so Dinge raus wie den Beitrag von eben, wo man sich dann wirklich fragt, ob Sie sie noch alle beisammen haben.
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