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OB Gribl tritt 2020 nicht mehr an
#61

Und nicht vergessen: Wenn es damals kein erfolgreiches Bürgerbegehren zum Rückkauf der Trinkwasserschutzgebiete im Siebentischwald gegeben hätte (zum Verbleib in kommunaler Hand) und die Fusion gekommen wäre, tja dann wären diese Gebiete heute teilweise in der Hand der Thüga. Und vielleicht jetzt schon in ganz anderer Hand...

Alles richtig gemacht! Weil es eben ein paar Leute in dieser Stadt gibt, die vorausdenken und auch die Power haben durch genügend Unterstützer, um solche unsäglichen Entwicklungen aufzuhalten. Und das alles völlig unentgeltlich über viele Jahre mit großen Einbußen bei der persönlichen wirtschaftlichen Lage. Eben keine Berufspolitiker, die wenigstens noch dafür eine Kompensation erfahren.
Durch eine ehrenamtliche Tätigkeit im Stadtrat ist wohl noch niemand reich geworden, oder?
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#62

(27.03.2019, 16:58)leopold schrieb:  Da sieht man den hier kürzlich verlinkten Zagler-Artikel gleich mit ganz anderen Augen: Populisten an die Fleischtöpfe!

Welcher Zagler-Artikel? Und welche Fleischtöpfe?

Zitat:leopold

Dieser Bruno war sich schon bei seiner Kampagne gegen die Stadtwerke-Fusion für keine Lüge zu schade. Dieser Stil wird nun vermutlich den  kommenden Kommunalwahlkampf prägen. Was Zagler schreibt, gibt schon mal einen ersten Vorgeschmack auf das Niveau der Auseinandersetzung.

Und welche Lügen? Und welcher Stil?

Es gab genügend Sachargumente gegen die Fusion und das haben über 70 % der Bürger, die abgestimmt haben, auch so gesehen.
Letztendlich ist sogar noch höchstrichterlich entschieden worden, dass auch die erste Fragestellung des Bürgerbegehrens, die von Gribl abgeschmettert wurde, rechtskonform war.


Zitat:Vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof haben die Bürgerinitiative „Augsburger Stadtwerke in Augsburger Bürgerhand“ und die Stadt Augsburg mit der schriftlichen Urteilsbegründung des Gerichts endgültig Bescheid darüber erhalten, dass die Fragestellung des ersten Bürgerbegehrens rechtskonform war. Die Stadt habe die Hürde für die Zulassung zu hoch gehängt, so die Kernaussage der Urteilsbegründung, die der DAZ vorliegt.

Marcon: Sämtliche Vorhaltungen der Gegenseite wurden verworfen


VGH: Urteilsbegründung zur Fusion liegt vor 

Es hätte sogar die Möglichkeit gegeben, das weiterführende 1. Bürgerbegehren zu aktivieren.


Zitat:"Sind Sie dafür, dass die Stadtwerke Augsburg Holding GmbH und ihre Töchter Energie GmbH, Wasser GmbH, Verkehrs GmbH und Netze Augsburg GmbH in vollständigem Eigentum der Stadt Augsburg bleiben?“
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#63

(27.03.2019, 20:56)EvaLuna schrieb:  Und hat sich irgendwas verschlechtert bei der swa durch die Nichtfusion?

Ich kann's Ihnen schon sagen bevor Sie googeln:

- die Umsatzerlöse sind bis 2017 um ca. 15 % seit 2015 gestiegen
- der Konzern-Bilanzgewinn hat sich mehr als verdoppelt! Von 6,7 auf 15,9 Mio
- die Zahl der Mitarbeiter ist fast gleich geblieben

swa Geschäftsbericht 2017 

Also alles richtig gemacht!

Und er Dietmayer ist bereits in der Versenkung verschwunden, weil er sich mit der Thüga überworfen hat.

Der rasche Wechsel an der Spitze von Erdgas Schwaben 

PS: Auch die Grünen hätten die Nichtfusion nicht verhindern können. Das haben allein die Augsbürger geschafft durch Initiatoren wie Bruno Marcon und seine vielen Mitstreiter. Egal wie die politische Konstellation im Stadtrat gewesen wäre.

Da sag' ich jetzt nichts dazu. Die Zahlen eines Geschäftsjahres sagen mit Sicherheit nichts darüber aus, ob diese Fusion langfristig sinnvoll gewesen wäre oder nicht. Und schon gar nicht nicht die Zahlen des Gesamtunternehmens. Fusioniert hätten ja nur die Strom - und Gassparte.

Nachtrag: Ich finde es schon sehr erstaunlich, mit welcher Selbstgewissheit Leute wie Sie oder auch Herr Marcon über die Sinnhaftigkeit solcher Projekte urteilen. Erdgas Schwaben und die Stadtwerke sind zwei Unternehmen, die in derselben Branche in Augsburg ihren Unternehmenssitz haben. Ihre Versorgungsgebiete ergänzen sich hervorragend. Was Verwaltung und Einkauf angeht, würden sich gewaltige Synergien ergeben. Eine mögliche Fusion wurde mit gewaltigem Aufwand untersucht und vorbereitet; alle Experten waren überzeugt, dass das funktionieren wird. Und dann sagen ein paar Laien aus dem Bauch heraus nein und hetzen die Leute mit großteils fadenscheinigen Argumenten auf.
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#64

Na, dann führen Sie mal die gesammelten Lügen von Herrn Marcon auf, leopold. Oder rudern Sie ein wenig zurück, wenn es sich nur um Unterstellungen Ihrerseits gehandelt hat.

Zunächst hatte mal der Stadtrat 'gelogen', als er den Text des ersten Bürgerbegehrens für unzulässig erklärte.

Das mit der Fusion wäre vllt. anders bewertet worden hätte nicht die Thüga ihren Fuß bei Erdgas Schwaben drin gehabt. Ganz egal, wie groß vordergründig die Vorteile aller möglicher Synergien sein mochte - war es absolut richtig, die außen vor zu lassen. Lieber zahlen wir etwas mehr für Strom und Gas und bleiben unser eigener Herr im Hause.
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#65

(28.03.2019, 14:00)Sophie schrieb:  Na, dann führen Sie mal die gesammelten Lügen von Herrn Marcon auf, leopold. Oder rudern Sie ein wenig zurück, wenn es sich nur um Unterstellungen Ihrerseits gehandelt hat.

Zunächst hatte mal der Stadtrat 'gelogen', als er den Text des ersten Bürgerbegehrens für unzulässig erklärte.

Das mit der Fusion wäre vllt. anders bewertet worden hätte nicht die Thüga ihren Fuß bei Erdgas Schwaben drin  gehabt. Ganz egal, wie groß vordergründig die Vorteile aller möglicher Synergien sein mochte - war es absolut richtig, die außen vor zu lassen. Lieber zahlen wir etwas mehr für Strom und Gas und bleiben unser eigener Herr im Hause.

Stellen Sie mir keine Fragen mehr, Sie werden nämlich keine Antworten mehr erhalten.
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#66

(28.03.2019, 16:06)leopold schrieb:  Stellen Sie mir keine Fragen mehr, Sie werden nämlich keine Antworten mehr erhalten.

Sie sind ja lustig. Das ist ja ein glatter Offenbarungseid.

Sie diskreditieren hier einen Bürgerrechtsaktivisten und angehenden Politiker. Sie reagieren auf Gegenwind hyperempfindlich, fordern von anderen Belege, die Sie selbst nicht zu bringen bereit sind und ziehen darauf angesprochen schmollend von dannen.
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#67

(28.03.2019, 16:17)Sophie schrieb:  Sie sind ja lustig. Das ist ja ein glatter Offenbarungseid.

Sie diskreditieren hier einen Bürgerrechtsaktivisten und angehenden Politiker. Sie reagieren auf Gegenwind hyperempfindlich, fordern von anderen Belege, die Sie selbst nicht zu bringen bereit sind und ziehen darauf angesprochen schmollend von dannen.

So kennt man den leopold....
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#68

(28.03.2019, 16:17)Sophie schrieb:  Sie diskreditieren hier einen Bürgerrechtsaktivisten und angehenden Politiker.

Angehender Politiker? Sorry Sophie, aber der gute Mann ist 65 Jahre alt. Wenn ich dann in meiner Heimatzeitung auch noch das lese, dann sehe ich, wie wenig der Herr Psychotherapeut Ahnung von Politik hat:

Zitat:Über die Frage, ob die Bürgerbewegung einen Oberbürgermeister-Kandidaten präsentiert, sei noch nicht diskutiert worden. Dass der 65-Jährige selbst in diese Position rücken könnte, will Marcon nicht ausschließen.
https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...99241.html 

Vielleicht sollte er sich erst einmal mit dem Gesetz über die Wahl der Gemeinderäte, der Bürgermeister, der Kreistage und der Landräte
(Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz – GLKrWG) vertraut machen, dort heißt es unter § 39:

Zitat:Zum berufsmäßigen ersten Bürgermeister und zum Landrat kann außerdem nicht gewählt werden, wer am Tag des Beginns der Amtszeit das 67. Lebensjahr vollendet hat.
http://www.gesetze-bayern.de/Content/Doc...yGLKrWG-39 

Abgesehen davon, dass er sowieso keine tatsächliche Chance auf den Posten hat, dürfte er auch ziemlich knapp an der Altersgrenze sein. Meine Stimme bekommt er mit Sicherheit nicht, schon allein deshalb nicht:


Zitat:Die Wohnbaugruppe (WBG) müsse viel stärker in den Wohnungsbau einsteigen, die Stadtsparkasse müsse Existenzgründer finanziell besser unterstützen. Bei den Stadtwerken waren die Führungspositionen der Ansatz für Kritik: „Die Verträge der beiden Geschäftsführer müssen aufgelöst werden, da bei Walter Casazza und Alfred Müllner die Kompetenz nicht da ist.“ Eine „kollektive Lösung“ aus der Belegschaft sei der bessere Weg.
https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...99241.html 

Der Mann ist einfach nur ein Dampfplauderer, der sich anmaßt, alles besser wissen zu wollen als die Leute, welche den Job täglich machen.
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#69

(27.03.2019, 16:49)Sophie schrieb:  Das ist für Bruno und seine Unterstützer keinerlei Problem. Die haben ja auch  die Bürgerbegehren locker gestemmt.

Heute schrieb die AA, dass 470 Unterschriften notwendig sind. Da wird sicherlich kein Problem sein.
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#70

(28.03.2019, 17:20)Klartexter schrieb:  
Angehender Politiker? Sorry Sophie, aber der gute Mann ist 65 Jahre alt. Wenn ich dann in meiner Heimatzeitung auch noch das lese, dann sehe ich, wie wenig der Herr Psychotherapeut Ahnung von Politik hat:



Vielleicht sollte er sich erst einmal mit dem Gesetz über die Wahl der Gemeinderäte, der Bürgermeister, der Kreistage und der Landräte
(Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz – GLKrWG) vertraut machen, dort heißt es unter § 39:


Abgesehen davon, dass er sowieso keine tatsächliche Chance auf den Posten hat, dürfte er auch ziemlich knapp an der Altersgrenze sein. Meine Stimme bekommt er mit Sicherheit nicht, schon allein deshalb nicht:



Der Mann ist einfach nur ein Dampfplauderer, der sich anmaßt, alles besser wissen zu wollen als die Leute, welche den Job täglich machen.

Bisher ist es alles ein wenig dünn. Auf den Unfug haben Sie ja schon hingewiesen.
Wenn man an die Öffentlichkeit geht, hätte man wesentlich mehr präsentieren müssen.
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