11.03.2019, 10:02
Die Realität ist diese:
Martin
Zitat:Die Doppelmoral des deutschen Bundespräsidenten
Bundespräsident Steinmeier gratulierte dem Iran zum 40-jährigen Bestehen der Herrschaft des Hasses und verteidigte seine auf große Kritik stoßende Geste als diplomatische Gepflogenheit. War der Gruß eine Verpflichtung seines Amtes, die unabhängig von seiner privaten Meinung gegenüber dem Iran zu leisten war, oder geht es um eine Schutzbehauptung unter dem Deckmantel der Diplomatie?
Wer dem amerikanischen Präsidenten die Gratulation zur Wahl verweigert, will lediglich in der Obliegenheit zum Gruß gegenüber der iranischen Theokratie gestanden haben. Vielleicht mag der Bundespräsident dem Bürger, in dessen Namen er sich unterwarf, mit Blick auf die zur Staatsräson erklärte Freundschaft zwischen Deutschland und Israel, erklären, wann der Iran die USA in seiner Bedeutung überholt hat? Bis dahin aber halten wir fest: Ein Bundespräsident, der sich in die diplomatische Etikette flüchtet, statt sich offen zu seiner Schwäche, der Islamophilie zu bekennen, kann das Mandat nicht mit der notwendigen Würde ausfüllen.
Quelle: http://juedischerundschau.de/die-doppelm...-135911321
Martin