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Rente mit 63
#1

Zitat:direkte Mehrausgaben der Rentenversicherung von 6,5 Milliarden Euro entstanden. Die Bundesregierung hatte in ihrem Gesetzentwurf hingegen nur mit fünf Milliarden Euro gerechnet. ...
Werden die Ausfälle an Steuern und Sozialbeiträgen hinzugerechnet, liegen die Gesamtkosten laut Studie in dem Zeitraum sogar bei 12,5 Milliarden Euro. „In den kommenden Jahren ist mit weiter steigenden Kosten zu rechnen,

Quelle des Zitates 

Schon bei der Einführung war klar, dass das auf Dauer durch das heutige Rentensystem nicht zu finanzieren ist. Wieder einmal wird auf Kosten der nächsten Generation falsche Symbolpolitik gemacht. Auch hier wird sich in .... Jahren auch ein sozialer Sprengstoff heranwachsen.
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#2

War die totale Schnapsidee. Ich kenne ein Dutzend Leute, die das mitgenommen haben, obwohl sie locker hätten weiterarbeiten können. Den meisten hätte es sogar gut getan, aber wer verzichtet schon freiwillig auf Geschenke?
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#3

(19.02.2019, 21:04)leopold schrieb:  War die totale Schnappsidee. Ich kenne ein Dutzend Leute, die das mitgenommen haben, obwohl sie locker hätten weiterarbeiten können. Den meisten hätte es sogar gut getan, aber wer verzichtet schon freiwillig auf Geschenke?

Das kann ich bestätigen. Viele die mit 63 in Rente gegangen sind, haben das auch als Schnappsidee angesehen. Aber wenn der Staat die Möglichkeit schafft, haben sie es in Anspruch genommen. Ich wäre auch gegangen, obwohl ich es für Blödsinn halte.
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#4

(19.02.2019, 21:04)leopold schrieb:  War die totale Schnapsidee. Ich kenne ein Dutzend Leute, die das mitgenommen haben, obwohl sie locker hätten weiterarbeiten können. Den meisten hätte es sogar gut getan, aber wer verzichtet schon freiwillig auf Geschenke?


Zitat:Bogdan

Das kann ich bestätigen. Viele die mit 63 in Rente gegangen sind, haben das auch als Schnappsidee angesehen. Aber wenn der Staat die Möglichkeit schafft, haben sie es in Anspruch genommen. Ich wäre auch gegangen, obwohl ich es für Blödsinn halte.
Schnapsidee? Haben Sie beide denn mit 63 oder 64 Jahren mind. 45 Beitragsjahre zusammen? Erst dann könnten Sie mitreden. Zwinker
Wer so lange gearbeitet hat, für den ist es jetzt endlich möglich auch früher abschlagsfrei in Rente zu gehen.
Da sind auch viele Frauen dabei, die noch so nebenbei Kinder groß gezogen haben, trotzdem überwiegend gearbeitet haben und oft völlig erschöpft sind in dem Alter. Natürlich auch die berühmten Dachdecker und Maurer. 
Vor einigen Jahren wurde ja die Rente mit 60 für Frauen abgeschafft. Dies ist nun ein gerechter Ausgleich. 

Viele haben schon mit 15 oder 16 zum Arbeiten angefangen. Also das reicht doch dann wirklich, oder nicht?
Hartz IV zählt übrigens nicht als Beitragszeit und auch keine ALG 1- Zeit in den letzten Jahren vor der Rente. 

Alle, die ich kenne und das in Anspruch genommen haben, waren gesundheitlich belastet und haben jetzt wieder mehr Lebensqualität und vlt. die Aussicht auf ein längeres Leben....
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#5

Zitat:Relativ viele Frauen betroffen Von 2014 bis 2016 haben 80 102 Versicherte (47 823 Männer, 32 279 Frauen) die abschlagsfreie Rente für besonders langjährige Versicherte bezogen. Bemerkenswert findet Andreas Schwarz, Vorsitzender der Geschäftsführung der DRV Baden-Württemberg, das Geschlechterverhältnis. „Hier zeigt sich – entgegen ersten Vermutungen, dass fast ausschließlich Männer profitieren würden – mit 40 Prozent ein erheblicher Frauenanteil, der die Zugangsvoraussetzungen erfüllt.“ Interessant sei auch, dass 81 Prozent dieser Frauen Kinder haben – zur Hälfte mit „Kinderberücksichtigungszeiten“. Männer erhalten mehr Geld als Frauen Wegen der langen Beitragseinzahlungen kommen die Bezieher der Rente mit 63 in den Genuss relativ hoher Leistungen: Der durchschnittliche Rentenbetrag lag 2016 bei Männern in Baden-Württemberg bei 1498,36 Euro. Frauen hatten eine durchschnittliche Rente von 1023,37 Euro. Zum Vergleich: Der Durchschnitt aller Altersrenten lag für Männer im Südwesten bei 1177,50 Euro, für Frauen bei 709,82 Euro.

Rente mit 63 

Zudem sollte man nicht vergessen, dass man auch mind. 2-3 Jahre auf eine volles Gehalt + Sonderzahlungen verzichtet und mit der oft mickrigen Rente auskommen muss. Netto haben die meisten keine 1000 Euro. 
Das muss man sich halt auch "leisten" können. Bei Paaren und mit Wohneigentum geht das, aber nicht bei den vielen Singles. 
Und natürlich kommt noch die Rentenminderung hinzu.
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#6

(20.02.2019, 15:57)EvaLuna schrieb:  Schnapsidee? Haben Sie beide denn mit 63 oder 64 Jahren mind. 45 Beitragsjahre zusammen? Erst dann könnten Sie mitreden. Zwinker
Wer so lange gearbeitet hat, für den ist es jetzt endlich möglich auch früher abschlagsfrei in Rente zu gehen.
Da sind auch viele Frauen dabei, die noch so nebenbei Kinder groß gezogen haben, trotzdem überwiegend gearbeitet haben und oft völlig erschöpft sind in dem Alter. Natürlich auch die berühmten Dachdecker und Maurer. 
Vor einigen Jahren wurde ja die Rente mit 60 für Frauen abgeschafft. Dies ist nun ein gerechter Ausgleich. 

Viele haben schon mit 15 oder 16 zum Arbeiten angefangen. Also das reicht doch dann wirklich, oder nicht?
Hartz IV zählt übrigens nicht als Beitragszeit und auch keine ALG 1- Zeit in den letzten Jahren vor der Rente. 

Alle, die ich kenne und das in Anspruch genommen haben, waren gesundheitlich belastet und haben jetzt wieder mehr Lebensqualität und vlt. die Aussicht auf ein längeres Leben....

Alle, die ich kenne (gut bezahlte Angestellte, Teilzeitkräfte), waren keineswegs erschöpft, sondern die haben das teure Geschenk zu Lasten der nachfolgenden Generationen einfach mitgenommen. Natürlich wird es auch andere geben.
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#7

(20.02.2019, 16:11)leopold schrieb:  Alle, die ich kenne, waren keineswegs erschöpft, sondern die haben das teure Geschenk zu Lasten der nachfolgenden Generationen einfach mitgenommen. Natürlich wird es auch andere geben.

Ok, Sie kennen halt andere Leute als ich.  Zwinker
Wieso reden Sie immer noch vom "teuren Geschenk"? Mit 65 + hätten viele schon 48-50 Beitragsjahre aufzuweisen!
Da können Sie halt nicht mithalten, gel?
Wissen Sie schon, ob Sie bis 67 durchhalten?

Und nicht vergessen, nicht alle gehen sofort mit 63 + der 2 Monate pro Lebensjahr in Rente, sondern die Mehrheit erst später.
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#8

(20.02.2019, 16:25)EvaLuna schrieb:  Ok, Sie kennen halt andere Leute als ich.  Zwinker
Wieso reden Sie immer noch vom "teuren Geschenk"? Mit 65 + hätten viele schon 48-50 Beitragsjahre aufzuweisen!
Da können Sie halt nicht mithalten, gel?
Wissen Sie schon, ob Sie bis 67 durchhalten?

Und nicht vergessen, nicht alle gehen sofort mit 63 + der 2 Monate pro Lebensjahr in Rente, sondern die Mehrheit erst später.

Ich habe vor, bis 67 durchzuhalten und komme wegen Schulzeit und Studium (ist das keine Arbeit?) auch dann nicht auf 45 Jahre. Ich würde mir sogar wünschen, dass die starre Altersgrenze für die Rente bis dahin fällt, damit Arbeitnehmer und Arbeitgeber das Arbeitsende gemeinsam  flexibler gestalten können.
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#9

(20.02.2019, 16:50)leopold schrieb:  Ich habe vor, bis 67 durchzuhalten und komme wegen Schulzeit und Studium auch dann nicht auf 45 Jahre. Ich würde mir sogar wünschen, dass die starre Altersgrenze für die Rente bis dahin fällt, damit Arbeitnehmer und Arbeitgeber das Arbeitsende flexibler können.

Ja, das meine ich auch! Es sollten immer die Beitragsjahre als Grundlage dienen und nicht das Alter! 
Jetzt gibt es auch die Flexirente, also der langsame Ausstieg aus dem Berufsleben. Teilrente + Arbeit.
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#10

(20.02.2019, 16:50)leopold schrieb:  Ich habe vor, bis 67 durchzuhalten und komme wegen Schulzeit und Studium (ist das keine Arbeit?) auch dann nicht auf 45 Jahre. Ich würde mir sogar wünschen, dass die starre Altersgrenze für die Rente bis dahin fällt, damit Arbeitnehmer und Arbeitgeber das Arbeitsende gemeinsam  flexibler gestalten können.


 Sooo lange auf der Schulbank rum gefaulenzt

und doch nichts Gscheites gelernt, wie man hier immer wieder feststellen kann.  Innocent

Ich habe nur Volksschulbildung, habe aber einen vernünftigen Beruf erlernt und mich weiter nach oben gearbeitet. Ich habe gut verdient und konnte es mir leisten, 2009 mit 63 Jahren, nach 46 Arbeitsjahren in Rente zu gehen und kann über meine Renteneinkünfte nicht klagen. 

Wer nämlich gut in die Rentenkasse einbezahlt hat, der bekommt hinterher auch mehr und nur das ist gerecht. 
Nicht die Pläne, wo alle Faulenzer mit der arbeitenden Bevölkerung gleichgestellt werden sollen!  Stur

So was fällt nur völlig verantwortungslosen Leuten ein!
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