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Reuters sagt für 2019 massive Entlassungen im Journalismus voraus
#41

(08.08.2019, 05:01)PuK schrieb:  Ja. Die c't geht. War aber früher auch besser. Im Moment fahren die mir zu sehr auf Zeugs ab, das mit Computern nur am Rande zu tun hat. Dinge wie "smarte", ferngesteuerte Heizungsregler oder überhaupt Smartphones.

[...]

Sehe ich auch so. Auch ich hatte die c't jahrelang abonniert. Seit 5 oder 6 Jahren kaufe ich sie eigentlich nur noch gelegentlich mal. Dein Stichwort: "Computern nur am Rande" - das ist es wohl.
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#42

Zitat:Sascha Borowski sagt: "Was die Leserin oder der Leser will, lernen wir durch Tracking, Datenauswertung und Leserforschung. Das kostet Geld, tut oft auch weh – aber zahlt sich aus."

Quelle: journalist-magazin.de 

Man könnte da und bei noch viel mehr von dem, was er sagt, natürlich auch ganz anderer Meinung sein. Aber das Interview ist trotzdem lesenswert.

Zitat:18 verschiedene Abo-Modelle, diverse Bundles? Nein. Und wenn der Kunde vor dem Kauf erst noch in einem 68-Zeilen-Formular persönliche Daten angeben soll, gleich zweimal nein. Jede auch noch so kleine Vereinfachung und Entrümpelung des Bestellprozesses hat uns geholfen, mehr Digital-Abos zu verkaufen. Am Ziel sind wir da allerdings noch lange nicht.

Zumindest das stimmt vollkommen. Am Ziel ist man da bei der AZ noch lange nicht.
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#43

(13.08.2019, 13:33)PuK schrieb:  Man könnte da und bei noch viel mehr von dem, was er sagt, natürlich auch ganz anderer Meinung sein. Aber das Interview ist trotzdem lesenswert.


Zumindest das stimmt vollkommen. Am Ziel ist man da bei AZ noch lange nicht.

Der Herr Borowski. Interessant ja.

Journalismus ist heute also, was sich gut verkauft. Da wundert einen Relotius nicht mehr. Steht auch kein Wort in dem Artikel, dass die Inhalte wahr sein müssen. Rauch Wir schreiben, was ihr lesen wollt. Und dann, wenn ihr bereit seid, Abos abzuschließen.

Und was ist mit den armen Kunden, die schon lange Abos haben? Die müssen trotzdem das lesen, was man in der Redaktion meint, dass Neukunden lesen wollen.

Alles nicht sehr sympathisch. Und nicht vertrauenserweckend im Hinblick auf die sog. vierte Macht im Staate.
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#44

(13.08.2019, 14:25)Sophie schrieb:  Der Herr Borowski. Interessant ja.

Journalismus ist heute also, was sich gut verkauft. Da wundert einen Relotius nicht mehr. Steht auch kein Wort in dem Artikel, dass die Inhalte wahr sein müssen. Rauch Wir schreiben, was ihr lesen wollt. Und dann, wenn ihr bereit seid, Abos abzuschließen.

Und was ist mit den armen Kunden, die schon lange Abos haben? Die müssen trotzdem das lesen, was man in der Redaktion meint, dass Neukunden lesen wollen.

Alles nicht sehr sympathisch. Und nicht vertrauenserweckend im Hinblick auf die sog. vierte Macht im Staate.

Yes Genau deshalb habe ich das Interview hier reingestellt. Weil man über seine Sicht der Dinge fast endlos kontrovers diskutieren könnte, v.a. wenn man audiatur et altera pars beherzigt. Aber bei der AZ natürlich nicht mehr in einem anständigen Forum. Ein offenes Forum rentiert sich ja nicht und aus dem schwachen Ersatz dafür, dem jetzigen Kommentarbereich, schmeißen sie einen raus, sobald sie einem draufkommen, dass man kein Abo hat.

Nun ja. Dem Sascha Borowski habe ich jedenfalls sowohl schriftlich als auch mündlich ins Gesicht Bescheid gesagt, wohin der Hase laufen wird. Schon vor Jahren. Und das ist bestimmt nicht in der Richtung gelegen, die die AZ da momentan einschlägt, sondern ganz woanders. Ich habe ihm auch einen konkreten Vorschlag gemacht, wie man als Zeitung aus diesem Dilemma herauskommen könnte. Aber auf mich hört ja nie einer. Und hinterher weinen dann immer alle.
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#45

(13.08.2019, 14:41)PuK schrieb:  Yes Genau deshalb habe ich das Interview hier reingestellt. Weil man über seine Sicht der Dinge fast endlos kontrovers diskutieren könnte, v.a. wenn man audiatur et altera pars beherzigt. Aber bei der AZ natürlich nicht mehr in einem anständigen Forum. Ein offenes Forum rentiert sich ja nicht und aus dem schwachen Ersatz dafür, dem jetzigen Kommentarbereich, schmeißen sie einen raus, sobald sie einem draufkommen, dass man kein Abo hat.

Ich kann mich nur Sophie anschließen: Der Herr Borowski. Interessant.
Das war der Herr, der für das AZ-Forum verantwortlich war, als stellvertretender (?) Leiter der Online-Redaktion, der Herr, der dem damaligen gutsherrenhaften und willkürlichen Treiben (es war teilweise Mobbing, nicht mehr und nicht weniger) eines Moderators, Sportmod genannt, alias 0ds6 … (oder so ähnlich), ziemlich desinteressiert und vor allem ganz und gar nicht userfreundlich zusah und diesbezügliche Anfragen und Beschwerden nicht oder nur selten beantwortete und sich allenfalls Sprüche à la "Beim Fußball wird schon mal grob gehobelt, man solle nicht so wehleidig sein" entlocken ließ.
Das war der Anfang vom Ende des AA-Forums.
Und jetzt der große Mahner gegen verbale Auswüchse und Mobbing in den SM und überhaupt der digitale Versteher.
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#46

(13.08.2019, 14:41)PuK schrieb:  [...]
Ein offenes Forum rentiert sich ja nicht und aus dem schwachen Ersatz dafür, dem jetzigen Kommentarbereich, schmeißen sie einen raus, sobald sie einem draufkommen, dass man kein Abo hat.

[...]

Welches Abo meinst Du denn?
Das für die Print-Ausgabe der AZ oder die, ich nehme mal meinen Sammelbegriff, zusätzlichen "Online-Abos" (da gibts ja auch mehrere.
Ich persönlich habe nur noch das Print-AZ-Abo - kann aber in der Kommentarfunktion mitposten.
Vielleicht sind auch meine 10-20 Posts / Monat irgendwie noch frei.
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#47

Der Artikel ist in der Tat hochinteressant:

Zitat:[...] mit lokalem und regional relevantem, gut verkauftem Qualitätsjournalismus kann man jüngere Zielgruppen erreichen und für Abos gewinnen.

Deshalb sind wir jetzt den nächsten Schritt gegangen. Aus dem einen Kollegen, der sich dem Conversion Management gewidmet hat, ist am 1. Juli ein interdisziplinäres, fünfköpfiges Conversion-Team geworden. Das Team aus Redaktion, Lesermarkt, Verlag, Data und Produktentwicklung sitzt direkt am Newsdesk. Zusammen mit der Redaktion arbeiten die Kollegen an einem gemeinsamen Ziel: Relevanten Qualitätsjournalismus nicht nur auf allen Kanälen zu produzieren, sondern auch auf allen Kanälen zu verkaufen.

Quelle: https://www.journalist-magazin.de/meinun...che-werden 

Fettung durch mich.

Hm. Auf welchen relevanten Plattformen kann man den Content verkaufen? Auf YT und FB wohl nur über Werbung. Google ADs? Aus dem Stegreif fallen da mir nicht so viele Channels ein, mit denen das funktionieren könnte.

Martin
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#48

(13.08.2019, 19:36)UglyWinner schrieb:  Welches Abo meinst Du denn?

Kein bestimmtes. Ich hatte meine Abo-Nummer ebenfalls "gerade nicht zur Hand". Ich habe ja auch gar kein Abo, weder für Print noch für Online. Ich kann schließlich nicht bei jeder Zeitung, die ich online lese, ein Abo abschließen. Da würde ich schnell arm. Also fange ich gar nicht erst damit an und mache auch keine Ausnahmen von diesem Prinzip. Vor allem nicht für die AZ, die uns auf dem letzten Forentreffen im Presseclub in Gestalt von Herrn Borowski dreist ins Gesicht gelogen hat. Das Forum werde es noch lange geben und so. In Wirklichkeit war dieses "lange" dann schon nach recht kurzer Zeit vorbei und die Schließung des Forums zum Zeitpunkt dieses Forentreffens sehr wahrscheinlich schon besiegelt. (Ja, ich bin da nachtragend und Unwahrheiten kann ich nur ganz schlecht verdauen. Das ist halt so, ich kann nichts dafür und es auch nicht ändern. Besser hätte er auf die Frage nach den Fortbestand des Forums gar nichts gesagt als das.)

Und die Adresse, die ich bei der Anmeldung für den neuen Kommentarbereich angegeben habe, war zwar falsch, aber plausibel, weil sie nämlich tatsächlich existiert. Außerdem schwer nachzuprüfen, denn da steht ein riesiger Wohnblock mit 200 bis 250 Wohnungen und viele Leute stehen ja auch nicht im Telefonbuch. Ich gebe im Internet grundsätzlich nie meine richtigen Daten an, wenn ich nicht etwas kaufen möchte. Soll man ja aus Datenschutz- und Sicherheitsgründen auch nicht machen.

Der Account hat ziemlich genau 24 Stunden gehalten, dann war er ohne Angabe von Gründen gesperrt. An den paar Beiträgen, die ich bis dahin geschrieben hatte, kann es nicht liegen, denn die waren alle total harmlos. Außerdem waren sie bewusst nicht im typischen PuK-Stil geschrieben, weil mir ja bekannt war, dass Barbara Dreyer aka "Anonyme" auch in der neuen Kommentarfunktion noch aktiv war (und immer noch ist), wenn auch nicht mehr anonym. Und die erkennt den PuK-Stil, wenn sie ihn liest, da bin ich sicher. Die AZ scheint also tatsächlich eine Überprüfung der angegebenen Daten durch das Einwohneramt durchzuführen, und zwar äußerst schnell. Vielleicht hat das Amt sogar eine API zur Datenbank und die AZ hat direkten Lesezugriff darauf (das ist aber reine Spekulation). Aber nur auf dem Weg übers Einwohneramt, wie auch immer er genau funktioniert, können sie herausgefunden haben, dass die Angaben nicht stimmten.
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#49

(13.08.2019, 19:56)messalina schrieb:  Achso? Da kann man nur 10-20 mal im Monat was schreiben ohne Abo?

Vielleicht auch öfters - ich habs nicht probiert.
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#50

Gut - was meine persönlichen Daten angeht da hatte ich keinen großen Spielraum (eigentlich gar keinen).
Meine Daten wurden einfach aus dem Print-Abo, da müssen sie ja stimmen sonst bekomm' keine Zeitung, übernommen.

Ob heute noch gesperrt wird - weiß ich nicht.
Auf alle Fälle wird
- kommentarlos editiert
- kommentarlos gelöscht und
- kommentarlos nicht übernommen (wenn der Artikel "vormoderiert" (oder so äjnlixch) wird.
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