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Studie zu Abtreibungen
#1

Der Spahn schon wieder!

https://www.sueddeutsche.de/politik/abtr...-1.4326599 


Unnötig Geld zum Fenster rauswerfen für seine persönliche Profilierung bei Tiefgläubigen und Abtreibungsgegnern (vermutlich identisch).

Alles schon bestens belegt - aber wohl nicht in seinem Sinne.

Dafür interessieren ihn katastrophale Zustände in Geburtskliniken keine Bohne.

Was ist das nur für ein seltsamer Minister. Und wie konnte er dazu werden?

Ganz schlimm seine Anweisung an sein Ministerium entgegen dem Urteil des BVerwG keine Medikamente auf Antrag an Todkranke abzugeben. Schande über ihn.

https://hpd.de/artikel/minister-ruft-zum...ruch-15748 
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#2

(12.02.2019, 17:48)Sophie schrieb:  Unnötig Geld zum Fenster rauswerfen für seine persönliche Profilierung bei Tiefgläubigen und Abtreibungsgegnern (vermutlich identisch).

Nein, nicht immer identisch. 

Ich bin auch dagegen. Es ist heutzutage, wo Aufklärung seit Jahrzehnten in den Lehrplänen der Schulen steht, es die Pille auf Rezept gibt und Kondomautomaten sogar im Baumarkt(!) auf dem Klo hängen, absolut nicht nachvollziehbar, wie ein ungewolltes Kind entstehen kann. Selbst im Fall einer Vergewaltigung gibt es immer noch die "Pille danach". Man kann Babys zur Adoption freigeben, sogar anonym per Babyklappe. Es gibt haufenweise kinderlose Paare, die nur darauf warten. 

Das setzt halt voraus, dass man auch im Bett noch ein Minimum an Hirn einsetzt. Aber sehr viel Hirn braucht es dazu nicht, und wer alt genug ist, um fruchtbar zu sein, sollte über genug wenigstens dafür verfügen. (Wenn sich ein Mann aus der Verantwortung für Verhütung ziehen will, zu einem Kind gehören ja immer zwei, dann hilft es sehr, ihm einfach mal die Düsseldorfer Tabelle zu zeigen.) Ich habe mich vor langer Zeit gegen Kinder entschieden, ich wollte im Grunde nie welche, und vielleicht wäre eine Vasektomie der konsequenteste Weg gewesen. Aber die Vorstellung, dass da unten dann weiterhin Samenzellen produziert werden, die aber nicht rauskönnen, gefiel und gefällt mir irgendwie nicht. Es hat auch ohne funktioniert. Man muss das Thema Verhütung halt vorher ansprechen und immer eine Packung Gummis in der Nachttischschublade haben. 

Ansonsten bin ich aber bei dir. Die Verweigerung eines sanften Einschlafens für Sterbende ist inhuman und grausam. Gäbe es Gott, müsste man das eine Todsünde nennen und Jens Spahn müsste dafür auf ewig in der Hölle schmoren. Bei manchen Leuten wünscht man sich echt, sie würden nach dem Tod genau das kriegen, was sie gemäß des christlichen Glaubens verdient haben. Gerade weil das etwas völlig anders wäre, als sie sich vorgestellt haben. Und wenn es nur die Tatsache wäre, dass sie merken, dass es kein Leben nach dem Tod gibt. Da beißt sich aber die Katze in den Schwanz, denn weil es keines gibt, werden sie ihren lebenslangen Irrtum leider auch nicht bemerken. 

Ist von diesen Leuten denn noch nie jemand bei einer Operation in Vollnarkose gelegt worden? Da ist gar nichts mehr, nicht mal ein Traum. Genau so ist der Tod. Nur dass man daraus nie mehr aufwacht. 

In Belgien dürfen jetzt übrigens auch todkranke Kinder (ab fünf Jahren, glaube ich) darüber entscheiden, ob sie aktive Sterbehilfe erhalten wollen. Man könnte also im ersten Moment meinen, die EU sollte das verbindlich regeln und hoffen, dass sie sich für eine europäische Verallgemeinerung der progressivsten Lösungen in den den Mitgliedsstaaten einsetzt. Man darf aber nicht vergessen, dass u.a. auch noch Irland und Polen in der EU sind.
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#3

(12.02.2019, 18:54)PuK schrieb:  Nein, nicht immer identisch. 

Ich bin auch dagegen. Es ist heutzutage, wo Aufklärung seit Jahrzehnten in den Lehrplänen der Schulen steht, es die Pille auf Rezept gibt und Kondomautomaten sogar im Baumarkt(!) auf dem Klo hängen, absolut nicht nachvollziehbar, wie ein ungewolltes Kind entstehen kann. Selbst im Fall einer Vergewaltigung gibt es immer noch die "Pille danach". Man kann Babys zur Adoption freigeben, sogar anonym per Babyklappe. Es gibt haufenweise kinderlose Paare, die nur darauf warten. 

Das setzt halt voraus, dass man auch im Bett noch ein Minimum an Hirn einsetzt. Aber sehr viel Hirn braucht es dazu nicht, und wer alt genug ist, um fruchtbar zu sein, sollte über genug wenigstens dafür verfügen. (Wenn sich ein Mann aus der Verantwortung für Verhütung ziehen will, zu einem Kind gehören ja immer zwei, dann hilft es sehr, ihm einfach mal die Düsseldorfer Tabelle zu zeigen.) Ich habe mich vor langer Zeit gegen Kinder entschieden, ich wollte im Grunde nie welche, und vielleicht wäre eine Vasektomie der konsequenteste Weg gewesen. Aber die Vorstellung, dass da unten dann weiterhin Samenzellen produziert werden, die aber nicht rauskönnen, gefiel und gefällt mir irgendwie nicht. Es hat auch ohne funktioniert. Man muss das Thema Verhütung halt vorher ansprechen und immer eine Packung Gummis in der Nachttischschublade haben. 

Ich habe grundsätzlich auch etwas dagegen, dass Leute aus Leichtsinn, Bequemlichkeit oder einfach, weil sie meinen ihr Lustempfinden sei getrübt, nach dem Motto verfahren: Und wenn's schiefgeht, dann kann man ja immer noch abtreiben. Solche gibt es und spätestens nach einer Abtreibung müsste man es eigentlich geschnallt haben.

Trotzdem geht es im Bett oder wo auch immer leider doch nicht so rational zu wie man annehmen will. Schade dass buchsky dazu nicht mehr ausführen kann. Der hat, wenn ich ihn richtig interpretiere, darauf bestanden, dass sich der Trieb zur Fortpflanzung  immer wieder Bahn bricht. So nicht per Vasektomie oder Sterilisation der Frau eine Schwangerschaft wirklich unmöglich gemacht wird, findet die Natur immer ihre Möglichkeiten. Es besteht bei Frauen auch manchmal der unterschwellige Wunsch nach einem Kind, der sich aber in der Realität als nicht umsetzbar erweist. Ja, gut, austragen zur Adoption freigeben. Leichter gesagt als ausgeführt. Du willst schon keine Samenzellen in Dir, die nicht rauskönnen. Die Frau will eben nicht 9 Monate ein Kind austragen, das sie dann an jemand anderen abgeben muss.
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