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Henryk M. Broder - was bewegt ihn?
#31

(12.02.2019, 19:12)leopold schrieb:  Hofjude erinnert mich an Hofnarr. Broder entwickelt sich mit zunehmendem Alter zum Berufsnarren. Wahrscheinlich braucht er die öffentliche Aufmerksamkeit und das Geld.

Damit zeigen Sie, dass Sie nicht im Geringsten eine Ahnung davon haben, was ein Hofjude war. Sonst würden Sie kein so geschmackloses Späßchen machen.
Sie sollten mal was Anständiges lesen, speziell dazu empfehle ich Ihnen "Jud Süß" von Lion Feuchtwanger.
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#32

(12.02.2019, 19:19)Serge schrieb:  Damit zeigen Sie, dass Sie nicht im Geringsten eine Ahnung davon haben, was ein Hofjude war. Sonst würden Sie kein so geschmackloses Späßchen machen.
Sie sollten mal was Anständiges lesen, speziell dazu empfehle ich Ihnen "Jud Süß" von Lion Feuchtwanger.

Von Lion  Feuchtwanger kenne ich fast alle Romane. Jud Süß nicht. Scheint aber nicht über alle Zweifel erhaben zu sein, dieses Werk.
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#33

2017 hat der Ausdruck 'Hofjude' für Broder offenbar niemanden besonders empört:

https://www.cicero.de/innenpolitik/henry...ser-dienst 
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#34

(12.02.2019, 19:31)leopold schrieb:  Von Lion  Feuchtwanger kenne ich fast alle Romane. Jud Süß nicht. Scheint aber nicht über alle Zweifel erhaben zu sein, dieses Werk.

Der Schein trügt. Es ist, wenngleich manchmal ein bisschen klischeebeladen, ein historischer Roman (damals eine beliebte Gattung), seriös und gut gemacht, kein oberflächlicher Historienschinken. Man erfährt viel über das Leben der assimilierten Juden an den Fürstenhöfen und über ihre Funktionen. Und über die Zeit des 18 Jh., Absolutismus und Aufklärung. Wenn Sie mit "nicht über alle Zweifel erhaben" auf den antijüdischen Hetzfilm "Jud Süß" von Veit Harlan anspielen … der hat mit dem Roman nur den Titel gemeinsam.
Mittlerweile sollten Sie auch wissen, was ein Hofjude war und dass somit ihr Späßchen nicht angebracht war.
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#35

(12.02.2019, 19:49)Serge schrieb:  Der Schein trügt. Es ist, wenngleich manchmal ein bisschen klischeebeladen, ein historischer Roman (damals eine beliebte Gattung), seriös und gut gemacht, kein oberflächlicher Historienschinken. Man erfährt viel über das Leben der assimilierten Juden an den Fürstenhöfen und über ihre Funktionen. Und über die Zeit des 18 Jh., Absolutismus und Aufklärung. Wenn Sie mit "nicht über alle Zweifel erhaben" auf den antijüdischen Hetzfilm "Jud Süß" von Veit Harlan anspielen … der hat mit dem Roman nur den Titel gemeinsam.
Mittlerweile sollten Sie auch wissen, was ein Hofjude war und dass somit ihr Späßchen nicht angebracht war.

Nein, ich habe gerade gelesen, dass der Jud auch bei Feuchtwanger eher unsympathisch und klischeehaft gezeichnet ist und sich die Wissenschaft nicht einig ist, ob da auch beim Autor antisemitische Züge durchschimmern oder ob das ein literarischer Kniff ist.

Ich habe den Begriff nicht verwendet. Für mich ist Broder, den ich auch mal witzig und zur Selbstironie fähig empfand, ein verbitterter alter Mann geworden, der nur noch ein Thema kennt. Da ist er ja nicht der Einzige.
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#36

(12.02.2019, 20:01)leopold schrieb:  Nein, ich habe gerade gelesen, dass der Jud auch bei Feuchtwanger Jud Süß eher unsympathisch und klischeehaft gezeichnet ist und sich die Wissenschaft nicht einig ist, ob da auch beim Autor antisemitische Züge durchschimmern oder ob das ein literarischer Kniff ist.

Ich habe den Begriff nicht verwendet. Für mich ist Broder, den ich auch mal witzig und zur Selbstironie fähig empfand, ein verbitterter alter Mann geworden, der nur noch ein Thema kennt. Da ist er ja nicht der Einzige.

Jud Süß wird als Mensch mit all seinen Schwächen gezeichnet, auch denen, die von seiner jüdischen Abstammung herrühren. Missachtung und Macht.
Nein, er ist keine Idealfigur, kein Musterjude im positiven Sinne. Das macht ihn interessant. 
Dass sich die Wissenschaft über ein literarisches Werk nicht einig ist, ist völlig normal, und dass da beim Autor antijüdische Züge durchschimmern, konnte ich nicht feststellen, wäre ja auch absurd - eine kritische Haltung gegenüber Wirken und Verhalten der Hofjuden und anderer Juden aber schon, warum auch nicht, gerade Feuchtwanger als Jude ist dafür prädestiniert..
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#37

(12.02.2019, 09:08)Martin schrieb:  Hier im Forum tummelt sich ja auch ein schmieriger Antisemit, der gerne von "Berufsjuden" spricht. Gut so, dass solche Entgleisungen nicht folgenlos bleiben.

Martin

Das sagt mal wieder der "Richtige", der unentwegt pauschal Millionen von Menschen, eigentlich Milliarden (alle Muslime, alle Schwarzafrikaner und ?) verunglimpft, als Verbrecher und Mörder abstempelt, ihnen jedes Recht auf Menschenwürde und Existenz absprechen möchte.

Ihre gesammelten Werke sind mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr von der Meinungsfreiheit gedeckt. Der Paragraph gegen Volksverhetzung würde schon greifen.


Zitat:Strafgesetzbuch (StGB)
§ 130 Volksverhetzung
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1.
gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder
2.
die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.


StGB § 130 

Da muss nur mal der Richtige drauf stoßen, aber dazu sind Sie einfach viel zu unbedeutend.
Die meisten Ihrer rassistischen, diffamierenden Beiträge sind ja hier wohlweislich versteckt. Der Admin muss sich und das Forum ja auch schützen.
Bei SPON oder ZEIT wären Sie schon längst rausgeflogen und Ihre Beiträge gelöscht.
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#38

Zitat:FDP-Vorstandsmitglied aus Dresden tritt zurück

Nach seiner antisemitischen Entgleisung gegen den Publizisten Henryk M. Broder ist der Dresdner FDP-Politiker Stefan Scharf (34) jetzt als Kreisvorstandsmitglied zurückgetreten.

Der Kreisvorstand habe zudem Scharfs Entschuldigung entgegen genommen und ihn aufgefordert, auch seine Spitzenkandidatur für Stadtratswahl im Dresdner Wahlkreis 3 (Pieschen) zurückzuziehen.

„Das hat er abgelehnt, aber schauen wir mal, wie die Entwicklung in dieser Woche weitergeht“, sagte Kreischef Holger Hase (45) auf BILD-Nachfrage.

Quelle: https://www.bild.de/regional/dresden/dre....bild.html 

Raus mit ihm aus der Politik. Soll er von Hartz4 leben.

Martin
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#39

(14.02.2019, 09:23)Martin schrieb:  Raus mit ihm aus der Politik. Soll er von Hartz4 leben.

Martin

Na wenigstens werfen Sie heute nicht wieder gleich mit Atombomben. Broder gehört offensichtlich zu denen, die im Austeilen besser sind als im Einstecken.
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#40

(14.02.2019, 15:42)leopold schrieb:  Broder gehört offensichtlich zu denen, die im Austeilen besser sind als im Einstecken.

Sprach die Ober-Meldemuschi des Forums.  Clown

Martin
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