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Höhere Feinstaubbelastung durch Landwirtschaft als durch Verkehr

(23.02.2019, 15:10)Martin schrieb:  Der "Diskussionsstand" ist der, dass sich täglich neue Experten zu Wort melden melden, die die behaupte Gefährlichkeit in Zweifel ziehen.

Martin

Der Wissenschaftler, der sich nun mit seinen Einwänden gemeldet hat, wird  im Gegensatz zu Dr. Köhler anscheinend von der Fachwelt ernstgenommen. Deswegen wird der Sachverhalt nun überprüft. In der Wissenschaft ein ganz normaler Vorgang. 
Sollte sich herausstellen, dass er recht hat, werden die Ergebnisse dieser Studie revidiert. Deswegen sind aber nicht alle anderen Studien zum Thema gegenstandslos, wie das von interessierter Seite suggeriert wird. 

PS: Sie haben sicher einen Beleg dafür, dass sich "täglich neue Expertenzu Wort melden, die die behauptete Gefährlichkeit in Zweifel ziehen". Oder haben Sie sich das gerade ausgedacht?
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Über die absoluten Zahlen der Toten kann man sicher streiten. Fakt ist, das die Luftverschmutzung durch Verkehr in Deutschland im weltweiten Vergleich besonders hoch ist:

Zitat:Nun hat das ICCT zusammen mit Forschern der George-Washington-Universität in Washington sowie der Universität Colorado in Boulder errechnet, wie viele Menschen vorzeitig an den Folgen von Feinstaub und Ozon sterben. Es sind viele: Laut ICCT sollen es 2015 weltweit etwa 385.000 Menschen gewesen sein, die sonst länger gelebt hätten. Die Zahl überrascht nicht unbedingt, immerhin sind wir bei all den Meldungen zur verdreckten Luft inzwischen ja einiges gewohnt. Was allerdings überrascht: Deutschland nimmt einen unrühmlichen Spitzenplatz ein. 13.000 Menschen sollen hierzulande im Jahr 2015 vorzeitig an Feinstäuben und Ozon aus dem Verkehr gestorben sein. Absolut gerechnet, ist das Platz vier, nach China, Indien und den USA. Setzt man die Toten allerdings ins Verhältnis zur Einwohnerzahl, dann ist Deutschland sogar die Nummer eins. Und auch bei weltweit 100 untersuchten Metropolen sind gleich drei deutsche Städte unter den sechs am meisten belasteten: Stuttgart, Köln und Berlin (neben Mailand, Turin und Kiew). Ein wichtiger Grund für das schlechte Abschneiden Deutschlands ist wohl der hohe Anteil von Dieselfahrzeugen hierzulande, glauben die Autoren des ICCT.


Viel schlechtere Luft atmet sonst keiner 
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(28.02.2019, 15:54)leopold schrieb:  Über die absoluten Zahlen der Toten kann man sicher streiten. Fakt ist, das die Luftverschmutzung durch Verkehr in Deutschland im weltweiten Vergleich besonders hoch ist:

Viel schlechtere Luft atmet sonst keiner 

Ergänzung aus AA :

Zitat: Allerdings stammen die Zahlen für die Studie aus dem Jahr 2015, inzwischen sind mehr Fahrzeuge mit Filtern ausgestattet.
Die Zahlen des ICCT-Berichts liegen sogar noch deutlich unter einer Berechnung des Mainzer Max-Planck-Instituts für Chemie: Demnach kommen sogar rund 120 000 Menschen pro Jahr wegen Feinstaub vorzeitig ums Leben. Letztlich handelt es sich bei allen Zahlen zum Thema Feinstaub um eine statistische Abschätzung, stellt das Umweltbundesamt klar. „Die so ermittelten Zahlen sind als Indikatoren für den Gesundheitszustand der Gesamtbevölkerung zu sehen“, heißt es auf der Webseite. Es handele sich dabei keinesfalls um klinisch identifizierbare Todesfälle, die auf einen bestimmten Luftschadstoff zurückgeführt werden können.

Das übliche epidemiologische Horrorszenario nach dem Motto: Viele virtuelle Todesfälle schaffen ganz viel reale Angst.
Damit verlässt man die Basis seriöser Wissenschaft.
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(28.02.2019, 18:57)Serge schrieb:  Ergänzung aus AA :


Das übliche epidemiologische Horrorszenario nach dem Motto: Viele virtuelle Todesfälle schaffen ganz viel reale Angst.
Damit verlässt man die Basis seriöser Wissenschaft.

Ich habe keine Angst, ich will lediglich, dass alle technischen Möglichkeiten  für die Luftreinhaltung ausgeschöpft werden. Die neue Studie ist ein weiterer Beleg dafür, welcher Irrweg in Deutschland der massenhafte Einsatz von Dieselmotoren bei Privat-PKW war. Und warum? Damit man die 2-Tonnen-Panzer noch halbwegs günstig fahren kann.
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Der EuGH nimmt die Gesundheit der Menschen im Gegensatz zu unserem Verkehrsminister offensichtlich ernst:

Zitat:Die Generalanwältin Juliane Kokott empfiehlt den Richtern in ihrem sogenannten Schlussantrag, dass für die Beurteilung der Luftqualität einer Stadt nicht der Mittelwert aller Messstationen herangezogen werden soll, sondern schon eine Überschreitung der Grenzwerte an einer einzelnen Messstation ausreicht, um die Kommune zu Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität zu zwingen.


Schon einzelne Grenzwertüberschreitung soll zu Zwangsmaßnahmen führen 
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(28.02.2019, 19:21)messalina schrieb:  Ich bin jetzt für Feinstaubfilter und Fahrverbote, dann müssen nicht mehr so viele kommen.

Das  ist schön, dass Sie dafür sind, dann kann das Forenscript ja auch ein weiteres Update bekommen. Darin ist dann ein Rassismusfilter und Schreibverbote, dann muss ich nicht mehr so viel machen.
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(28.02.2019, 19:16)leopold schrieb:  Ich habe keine Angst, ich will lediglich, dass alle technischen Möglichkeiten  für die Luftreinhaltung ausgeschöpft werden. Die neue Studie ist ein weiterer Beleg dafür, welcher Irrweg in Deutschland der massenhafte Einsatz von Dieselmotoren bei Privat-PKW war. Und warum? Damit man die 2-Tonnen-Panzer noch halbwegs günstig fahren kann.

Der Dieselmotor ist kein schlechtes Produkt und er wäre kein Irrweg gewesen, hätte man ihn (wie die LKWs) mit AdBlue einfach sauber gemacht. Es ist völlig kontraproduktiv bis hirnrissig, den Diesel madig zu machen - solange man nicht vollständig auf E-Mobilität setzen kann. Nicht nur SUVs verbrauchen weniger mit den sparsamen Dieselmotoren.
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(01.03.2019, 05:09)Sophie schrieb:  Der Dieselmotor ist kein schlechtes Produkt und er wäre kein Irrweg gewesen, hätte man ihn (wie die LKWs) mit AdBlue einfach sauber gemacht. Es ist völlig kontraproduktiv bis hirnrissig, den Diesel madig zu machen - solange man nicht vollständig auf E-Mobilität setzen kann. Nicht nur SUVs verbrauchen weniger mit den sparsamen Dieselmotoren.

 [Bild: https://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/k010.gif ]

Was ich mich schon lange frage ist wo bleibt die juristische Verfolgung der nicht erlaubten Absprachen?
Schließlich haben ja alle Hersteller, wenn überhaupt, einen viel zu kleinen AdBlue-Tank verbaut, der lediglich für die Prüfverfahren fungiert.
Wäre da auch nur einer ausgeschert hätten alle anderen nachziehen müssen, ergo können das nur Absprachen gewesen sein.
Zu sehen ist das für fast jeden, nur für die dafür eingestellten Blinden anscheinend nicht. Stur
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(01.03.2019, 05:09)Sophie schrieb:  Der Dieselmotor ist kein schlechtes Produkt und er wäre kein Irrweg gewesen, hätte man ihn (wie die LKWs) mit AdBlue einfach sauber gemacht. Es ist völlig kontraproduktiv bis hirnrissig, den Diesel madig zu machen - solange man nicht vollständig auf E-Mobilität setzen kann. Nicht nur SUVs verbrauchen weniger mit den sparsamen Dieselmotoren.

Hätte, hätte, Fahrradkette...
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(01.03.2019, 09:12)leopold schrieb:  Hätte, hätte, Fahrradkette...

Ja, dann lieber Angst schüren mit fragwürdigen Methoden, siehe Sünden und Strafe, Hölle. 
Die werden in solchen religionsähnlichen Vereinen eh nicht hinterfragt, sondern durch den Zweck geheiligt.
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